Grafikmenü
Das Grafikmenü bietet mit nur einem Regler momentan extrem wenig Einstellungen, zumal sich die einzelnen Stufen nicht sonderlich auf die Optik auswirken. Im fertigen Spiel wird es laut Chris Roberts selbstverständlich mehr Grafikeinstellungen geben.
Systemanforderungen
Um das Dogfight-Modul von Star Citizen in höchsten Einstellungen auch in anspruchsvollen Situationen flüssig spielen zu können, bedarf es in jedem Fall aktuelle Oberklasse-Hardware. In unseren Test stellt sich aber überraschenderweise weniger die Grafikkarte, sondern eher die CPU als die am meisten geforderte Hardware-Komponente heraus.
Grafikkarte:
Für Full HD und maximale Details reicht auf AMD-Seite eine Radeon HD 7950 respektive R9 280. Wer die Grafikeinstellung auf »Hoch« oder »Mittel« herunterdreht, was sich optisch kaum negativ auswirkt, spielt auch mit einer älteren Radeon HD 6950 oder Radeon HD 5870 noch flüssig. Nvidia Karten liefen in unseren Tests etwas besser, sodass theoretisch schon eine Geforce GTX 760 für maximale Details ausreicht, wäre da nicht deren meist etwas knapp bemessener Videospeicher von 2,0 GByte, der hin und wieder für kurze Ruckler im ansonsten flüssigem Spielverlauf sorgt. Mit einer GTX 780 Ti messen wir eine maximale VRAM-Auslastung von knapp 2.600 MByte.
Eine aktuelle Geforce GTX 750 stellt das Minimum an 3D-Leistung dar, ansonsten ruckelt es auch in niedrigsten Details. Ältere High-End-Karten wie die GTX 580 oder GTX 570 reichen nur für hohe Einstellungen.
Prozessor:
Auf Seiten des Prozessors sind mindestens vier Kerne Pflicht, egal auf welcher Detailstufe. Auch ein schneller Dual-Core mit Hyperthreading wie der Core i3 4330 konnte die Framerate nicht stabil über 30 Frames halten, sondern brach immer wieder kurz ein. Ein schneller Core-i5-Prozessor wie der Core i5 2400 (oder besser) ist demnach angeraten, noch schnellere Prozessoren sind zumindest im Augenblick nicht erforderlich. AMD-Prozessoren wie der in die Jahre gekommene Phenom II X4 980 BE sind selbst in minimalen Details überfordert, ein modernerer Sechskerner wie der FX 6300 reicht aber derzeit auch für mittlere Einstellungen aus.
Allerdings kann sich dies mit größeren Arealen und vor allem mehr Raumschiffen, mehr Physikberechnungen und mehr KI-Gegnern schnell ändern. Welche Prozessoren demnach bei Fertigstellung des Spiels in etwa zwei Jahren nötig sind, kann heute noch keiner sagen. Erfreulich aber ist, dass auch mehr als vier Kerne, beispielsweise die vier Dual-Core-Module mit acht Threads des AMD FX-8350 genutzt werden. Dass Prozessoren mit mehr als vier Kernen oder zumindest Threads wie der Core i7 4770K in der finalen Version sinnvoll sein können, ist demnach durchaus wahrscheinlich.
Speicher:
Das Dogfight-Modul belegt etwa 12 GByte auf der Festplatte, als Arbeitsspeicher sollten mindestens 4,0 GByte verbaut sein. Außerdem ist ein 64-Bit-Betriebssystem genauso nötig wie eine DirectX-11-fähige Grafikkarte. Im späteren Verlauf der Entwicklung soll zudem AMDs Grafikschnittstelle Mantle Einzug in Star Citizen erhalten – möglicherweise lohnt sich Mantle in diesem Fall sogar besonders, da Star Citizen unserer Einschätzung nach doch sehr CPU-fordernd wird.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.