Star Citizen - Details zum persistenten Universum

Cloud Imperium Games hat im Rahmen eines Panels auf der PAX South weitere Details zur Zukunft des persistenten Universums in seiner Weltraum-Simulation Star Citizen verraten.

Auf der PAX South wurden weitere Details zur Zukunft von Star Citizen verraten. Hauptsächlich ging es um das persistente Universum und das Planetside-Modul. Auf der PAX South wurden weitere Details zur Zukunft von Star Citizen verraten. Hauptsächlich ging es um das persistente Universum und das Planetside-Modul.

Auf der PAX South, die am Wochenende um den 24. Januar 2015 herum in Texas abgehalten wurde, hat das Entwicklerstudio Cloud Imperium Games ein umfangreiches Panel zur Zukunft des persistenten Universums in der Weltraum-Simulation Star Citizen abgehalten.

Neben Chris Roberts, dem Studio-Gründer und Lead-Designer, waren auch der Art-Director Mark Skelton und der Chairman Tony Zurovec vor Ort anwesend. Unter anderem präsentierte das Trio im Rahmen der Veranstaltung eine neue Jump-Sequenz, die beim Eintritt in ein benachbartes System abgespielt wird.

Außerdem wurden neue Funktionen für das sogenannte MobyGlas präsentiert. Dabei handelt es sich um eine Art futuristisches Äquivalent zu heutigen Smartphones. Das Gerät zeigt unter anderem beim Besuch von Planeten die dort verfügbaren Shops und die kaufbaren Waren wie Waffen, Schiffe und Kleidung an, die dann zunächst ausschließlich über das MobyGlas-Interface gekauft werden können. Allerdings lassen sich die Waren auch direkt in den betretbaren Shop ansehen.

Auch zum zukünftigen Entwicklungsfahrplan äußerten sich die anwesenden Entwickler noch einmal. So wurde etwa bestätigt, dass im ersten Quartal 2015 zunächst das FPS-Modul freigegeben wird. Wenig später soll dann eine rudimentäre Implementation des Planetside-Moduls folgen. Und für Juni oder Juli 2015 ist dann das »Persistent Universe« mit weiteren MMO-Mechaniken geplant. Letzteres erlaubt das Kaufen und Verkaufen von Gütern sowie das Starten von und Landen auf Planeten.

Mit den neuen Funktionen wird unter anderem die Möglichkeit etabliert, zwischen zwei Systemen Handel zu treiben, Multiplayer-Hangar zu nutzen, das eigene Schiff detaillierter zu verwalten und Missionen zu absolvieren. Im Dezember 2015 soll das Ganze dann von zunächst zwei auf fünf Systeme erweitert werden. In Stein gemeißelt ist dieser Zeitplan bisher aber noch nicht.

Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Social-Features geplant, die über das reine Kämpfen hinausgehen. So soll es etwa eine Kontaktliste, einen In-Game-Chat, die erste planetare Social-Hub-Umgebung ArcCorp und einen »SimPod« geben. Mit dem kann das Arena-Commander-Modul demnächst dann nicht mehr aus dem eigenen Raumschiff oder über den Hangar aktiviert werden, sondern über eine Art Simulationsstuhl auf Planeten, in Stationen oder auf größeren Raumschiffen.

Auf der Videoplattform youtube.com ist mittlerweile ein etwa 55 Minuten langer Mitschnitt des Star-Citizen-Panels aufgetaucht. Unter anderem geht es darin auch um Sprung-Punkte in andere Systeme, um fahrbare Buggies, um frühe Konzepte für vom Computer gesteuerte Barkeeper, Ärzte und andere Charaktere sowie um eigene Instanzen für mehrfach verwarnte Griefer und sonstige Spielverderber.

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