Kämpfen und knobeln
Gleich nach der ersten Mission wird Picard auf Sie aufmerksam, und Sie landen auf der Enterprise-E. Elf umfangreiche Einsätze warten insgesamt auf Sie; die Gesamtspielzeit ist deutlich länger als beim arg kurzen Vorgänger, liegt aber auch für Einsteiger kaum über 15 Stunden. An Bord einer attraxianischen Raumstation verteidigen Sie einen Trupp Aliens minutenlang gegen immer neue anstürmende Monster. Im Maschinenraum der Enterprise wehren Sie Angreifer ab, die den Warpkern in die Luft jagen wollen. Und beim Besuch in einer Ferenghi-Bar kloppen Sie sich sogar mit dem Türsteher. Gelegentlich lässt Munro den Schießprügel stecken, etwa dann, wenn er mit Tricorder und Geschick Fallen überwindet. Oder überflüssige Puzzles löst: Immer wieder müssen Sie über Schalterrätseln brüten und beispielsweise in einer 2D-Ansicht komplizierte Leitungen um Sicherungen herum verlegen. Gelegentliche Multiple-Choice-Dialoge sind problemlos, weil Sie in denen immer weiterkommen.
Erster Kontakt
Wenn Sie mit dem Lasergewehr im Anschlag durch Elite Force 2 laufen, ist vor allem mit einer Gefahr zu rechnen: den fiesen Exomorphen. Die meiste Zeit kämpfen Sie gegen diese gentechnisch manipulierten Bestien. Die treten in mehreren Größenordnungen auf: Kniehohe Ausgaben greifen im Rudel aus fünf bis zehn Biestern an. Voluminösere Versionen haben besondere Tricks auf Lager: Ein »Stalker« etwa kann sich unsichtbar machen; von einer Unterart namens »Vierbein« prallen Geschosse ab; der »Commander« fliegt durch die Luft. Die Exomorphe sind teils gut animiert, wirken aber etwas austauschbar und passen nicht so recht ins Star Trek-Universum.
Zusätzlich bekommen Sie es regelmäßig mit Oberbossen zu tun, etwa einer neuen Art von Borg, einem stählernen Kampfkran oder einem Wasserdrachen. Außerdem laufen Ihnen ein paar bekannte Rassen vor die Flinte - anfangs Borg, später Klingonen und vor allem Romulaner.
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