Fazit: Star Wars: Battlefront 2 - Ein Singleplayer, der Fans Freudentränen in die Augen treibt

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Fazit der Redaktion

Dimitry Halley
@dimi_halley

So ernüchtert ich bei der Ankündigung des ersten Battlefront auch gewesen sein mag, so hellauf begeistert bin ich zwei Jahre später bei der Präsentation von Battlefront 2. Oft genug sitze ich in Presse-Panels und kratze mich fragend an der Stirn, weil Publisher und Entwickler in bestimmten Aspekten komplett an den Fans vorbeimanövrieren - nicht so bei Battlefront 2: Die Singleplayer-Kampagne könnte, gemessen an den ersten Fakten, die beste Star-Wars-Story der letzten 15 Jahre werden.

Die Idee, ein Special-Forces-Squad des Imperiums ins Rampenlicht zu stellen, vereint Konzepte aus The Force Unleashed, Republic Commando, dem ersten Battlefront 2 und diversen anderen Shooter-Titeln im Krieg der Sterne. Klar, im alten Expanded Universe wurde die imperiale Seite schon zur Genüge beleuchtet, aber eben noch nie so strikt in einem Videospiel. Iden Versio scheint anders als Starkiller aus The Force Unleashed kein zweifelnder Jüngling zu sein, den man bloß auf die Helle Seite schubsen muss, sondern eine überzeugte Anhängerin der imperialen Doktrin. Für sie sind die Rebellen Terroristen, und Luke Skywalker ein Oberschurke, der Millionen Imperiale auf dem Gewissen hat. Das nenne ich mal eine interessante Perspektive.

Natürlich kann vieles schiefgehen. Wir haben bisher fast kein richtiges Gameplay gesehen - und ein schlechtes Skript kann selbst das beste Konzept in den Ruin schreiben. Aber ich sag's Ihnen ganz ehrlich: Auf so eine Star-Wars-Kampagne warte ich seit meiner Kindheit. Der Trailer verursacht bei mir eine (positive) Gänsehaut, weil er einerseits genau das auf den Punkt bringt, was ich an Star Wars liebe - und auf der anderen Seite eine neue Blickrichtung aufspannt, die ich unbedingt erforschen möchte. Und für den Anspruch, eine cinematische Story-Kampagne in einem Shooter umzusetzen, verdient sich Battlefront 2 gerade gegenüber dem Vorgänger meinen Optimismus.

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