Lord Vader, der Hund muss raus! Lord Vader, bringen Sie den Müll runter! Ist schon nützlich, so ein dunkler Jedi, den man herumkommandieren darf: Als imperialer Oberkommandeur geben Sie Darth Vader im Strategiespiel Star Wars: Empire at War Befehle; allerdings eher nach dem Motto »Lord Vader, löschen Sie alle Rebellen aus.« Wer keine Lust auf den machtbegabten Finsterling hat, kann jedoch auch die Rebellen-Allianz samt Jedi-Opa Obi-Wan Kenobi führen. Egal, wie Sie sich entscheiden - Sie müssen in großen Maßstäben denken. Denn Sie schlagen nicht nur 3D-Schlachten am Boden und im Weltraum, sondern verwalten alle Planeten und Armeen Ihrer Partei.
Rome mit Vader
Star Wars: Empire at War tritt ein schweres Erbe an: Alle bisherigen Star Wars-Strategiespiele waren enttäuschend, von Rebellion über Force Commander bis zu Galactic Battlegrounds.
Also orientiert sich Entwickler Petroglyph am brillanten Rome und mischt einen Strategiemodus mit Taktik-Schlachten. Auf einer Galaxiekarte bauen Sie Planeten aus, rekrutieren Armeen sowie Flotten und verschieben Streitkräfte, um Welten zu erobern. Beim Angriff schaltet das Spiel auf ein 3D-Schlachtfeld um. Basis- oder Nachschubbau gibt's dort nicht - wenn Sie im Strategiemodus Truppen bauen und zu einem feindlichen Stützpunkt schicken, müssen Sie das Gefecht auch mit diesen Einheiten führen. So säubern Sie zunächst mit Schlachtschiffen und Bombern das All um den Planeten, um danach mit Panzern und Fußsoldaten den gegnerischen Bodenstützpunkt zu überrennen. Im Gegensatz zu Rome läuft der Strategiemodus genau wie die Schlachten in pausierbarer Echtzeit ab. Scharmützel überlassen Sie auf Wunsch einem KI-General, erleiden dann aber meist horrende Verluste.
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In Empire at War kämpfen Sie mit Kriegsgerät aus der alten Krieg der Sterne-Trilogie, darunter X-Wings, Sternenzerstörer und AT-AT-Stampfer. Petroglyph hat aber auch neue Einheiten wie TIE-Panzer oder Rebellen-Artillerie erfunden. Die fügen sich nahtlos ins Universum ein. Außerdem befehligen Sie in Empire at War Helden wie Han Solo, Darth Vader und Kyle Katarn aus Jedi Knight. Zusammen mit dem orchestralen Soundtrack wäre die Krieg der Sterne-Atmosphäre somit perfekt - wenn die Helden nicht mit anderen Stimmen sprechen würden als im Original. Das ist auch in der US-Version so und ein Atmosphäre-Manko.
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