Star Wars: The Old Republic - Bioware packt aus: Die (dünnen) Fakten

Dass Erstankündigungen von neuen Spieleprojekten meistens daraus bestehen, in vielen Worten nichts zu sagen, mausert sich mittlerweile zum traurigen Branchenstandard. Den haben Bioware und LucasArts bei der gestrigen Pressekonferenz zu Star Wars: The Old Republic in San Francisco locker noch unterboten: Nur das Allergröbste zum Online-Rollenspiel wurde dort vorgestellt, selbst hartnäckige Nachfragen ließ das Team abblitzen, Details gibt es nicht.

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Dass Erstankündigungen von neuen Spieleprojekten meistens daraus bestehen, in vielen Worten nichts zu sagen, mausert sich mittlerweile zum traurigen Branchenstandard. Den haben Bioware und LucasArts bei der gestrigen Pressekonferenz zu Star Wars: The Old Republic in San Francisco locker noch unterboten: Nur das Allergröbste zum Online-Rollenspiel wurde dort vorgestellt, selbst hartnäckige Nachfragen ließ das Team abblitzen, Details gibt es nicht.

Man weiß nun also sicher, was schon seit Jahren feste Vermutung war: Bioware arbeitet in Austin an einem Online-Rollenspiel im Star Wars-Universum. Das wird »alles enthalten, was andere Online-Rollenspiele auch bieten« (Lead Designer James Ohlen), aber gleichzeitig »das erste story-getriebene Online-Rollenspiel«. Das war dann auch schon alles Bekannte - zumindest fast. Den groben Szenario-Rahmen von The Old Republic schildern wir in unserer Preview, im Folgenden haben wir hier die wesentlichen Fakten aus der Pressekonferenz zusammengefasst.

Zum Szenario

  • The Old Republic spielt 300 Jahre nach den Ereignissen in Knights of the Old Republic und Knights of the Old Republic 2 und rund 3.600 Jahre vor den Star Wars-Filmen.
  • Es gibt zwei große Fraktionen in The Old Republic: die Republik und das Imperium der Sith. Beide haben einen Waffenstillstand geschlossen, der nun zerbricht.
  • Jede Fraktion besteht aus mehreren, einzigartigen Klassen. Vorgestellt wurden bisher nur zwei: die Jedi (Republik) und die Sith (Imperium).
  • Jede Charakterklasse durchlebt eine eigene Geschichte, und zwar “vom Spielstart bis zum höchsten Level” (Chefautor Daniel Erickson). “Wenn du erst als Jedi spielst und danach als Sith, dann wirst du nicht einen einzigen Spielinhalt doppelt erleben.”
  • Die Republik sind nicht “die Guten” und das Imperium nicht “die Bösen”, sondern gut und böse soll es innerhalb beider Fraktionen geben. Sie werden einen rechtschaffenen Sith Lord oder einen rücksichtslosen Jedi-Ritter spielen können. Auch “graue” Charaktere sind möglich, die eine Balance aus guten und bösen Entscheidungen halten.
  • Innerhalb der Geschichte eines Spielers sollen große Entscheidungen dauerhafte Auswirkungen haben. “In Online-Rollenspielen gibt es keinen Save-Knopf. Entscheidungen sind unwiderruflich, die Konsequenzen bleiben bis zum Schluss an deinem Charakter hängen.” (Daniel Erickson)
  • Das Spiel enthält zahlreiche Planeten, Orte, Kreaturen und andere Inhalte, die neu im Star Wars-Universum sind.
  • Jede Klasse startet auf einer eigenen Heimatwelt. Für die Jedi ist das Tython, für die Sith Korriban.
  • »The Old Republic enthält mehr Handlung als alle bisherigen Bioware-Spiele zusammengenommen.« (Lead Designer James Ohlen)
    » Auf Seite 2: Spielmechanik und Gefährten

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