Seite 3: Starcraft 2: Heart of the Swarm - Kerrigans Comeback

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Kampagne und Missionen: 20 originelle Ideen

Auch an der Kampagne von Heart of the Swarm arbeitet Blizzard noch. So steht zwar fest, dass es rund 20 Missionen geben wird, also etwas weniger als die 29 Aufträge von Wings of Liberty. Noch wissen die Designer aber nicht, ob sie auch wieder Entscheidungen samt Alternativeinsätzen einbauen.

Die nächste Mission wählen Sie wieder auf einer Sternkarte, die diesmal allerdings weniger Planeten umfasst. Denn viele Gestirne bieten gleich mehrere Einsätze, zwei davon hat Blizzard bereits präsentiert.

Der Einsatz »War of the Brood« führt Kerrigan zurück auf die Aschewelt Char, einen Schauplatz des ersten Starcraftund Finalstätte von Wings of Liberty. Dort will die Zerg-Brutmutter Za’gara ihre eigene Schwarm-Filiale eröffnen, was Kerrigan natürlich nicht zulassen kann.

So landet die Heldin auf einer Karte voller Zerg-Eier, 100 davon soll sie einsammeln. Das klingt einfach, allerdings versucht die fiese Za’gara dasselbe. So entbrennt ein Wettlauf: Wer klaubt zuerst die 100 Eier auf? Wenn Kerrigan Erfolg hat, spendiert ihr das Spiel eine riesige Armee, mit der sie Za’garas Basis überrennt.

Keriigan überrennt die Zerg-Basis. Keriigan überrennt die Zerg-Basis.

Natürlich kann Kerrigan ihre Widersacherin schon zuvor direkt angreifen, was jedoch auf einen harten Kampf hinaus läuft. Denn Za’gara hat Helfer mitgebracht – und ist auch selbst nicht gerade wehrlos.

Das Wettlauf-Prinzip der Brutkriegs-Mission erinnert angenehm an den Stratholme-Einsatz aus Warcraft 3, in dem Prinz Arthas 100 Dorfbewohner töten muss, bevor der Dämonenlord Mal’Ganis sie in Zombies verwandelt. Das zeigt, dass Blizzard auch für Heart of the Swarm originelle Missionsideen ausheckt.

Das gilt auch für den zweiten Einsatz »Silence their Cries« auf dem Eisplaneten Kaldir, wo Kerrigan eine weitere Brutmutter ausknipsen soll, die machthungrige Na’fash.

Die verschneite Umgebung ist nicht nur ein neues Grafikset, sondern hat auch spielerische Auswirkungen: Weil Schneestürme ihre Einheiten regelmäßig einfrieren, muss Kerrigan schleunigst etwas unternehmen. Ihr Begleiter Abathur gibt den entscheidenden Tipp: Sie soll Yetis jagen und deren Genmaterial sammeln. So immunisiert die Zerg-Königin ihre Truppen gegen die Kälte.

Im Eissturm sind die Protoss verwundbar. Im Eissturm sind die Protoss verwundbar.

Dann stößt sie auf die Leiche von Na’fash – die Brutmutter wurde getötet. Und zwar von Protoss-Truppen, die in der Nähe lagern. Die Hightech-Aliens wären Kerrigans Streitmacht eigentlich haushoch überlegen, hätten sie nicht eine Achillesferse: ihre Schilde.

Immer, wenn ein Eissturm über die Karte fegt, müssen die Protoss-Einheiten spezielle Schutzschilde aktivieren, um nicht einzufrieren. So lange sind die Feinde allerdings wehr- und bewegungslos, Kerrigan kann sie ohne Probleme ausschalten. Wäre ja noch schöner, wenn eine Handvoll Protoss ihr Comeback verhageln würden.

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