Von der Kunst der Echtzeitstrategie

Mit Legacy of the Void kam nun der letzte Ableger der Starcraft 2 Triologie heraus welcher die Story zu ihrem würdigen Ende bringt und die Spieler mit...

von crexi am: 05.01.2017

Mit Legacy of the Void kam nun der letzte Ableger der Starcraft 2 Triologie heraus welcher die Story zu ihrem würdigen Ende bringt und die Spieler mit vielen Stunden Spielspaß unterhält.

 

Singleplayer:


Handlungstechnisch spielen wir in Legacy of the Void nach den Terranern (Wings of Liberty) und Zerg (Heart of the Swarm) nun endlich auch die Protoss. Blizzard hat es auch hier wieder geschafft ein sehr Abwechselungsreiches Missionsdesign zu präsentieren. Mal haben wir den klassischen Basenbau und in anderen Missionen Steuern wir nur eine Gruppe von Einheiten oder gar nur einen Helden. Mit der "Speer des Adun" haben dir Protoss die möglichkeit sich Hilfe aus dem Orbit zu holen. Sei es ein Orbitalschlag oder das schnelle Heranwarpen von Unterstützung.
Die "Speer des Adun" wird dabei ähnlich wie in Heart of the Swarm  mithilfe einer Art Skillpunkten aufgerüstet, sodass unterschiedliche Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Dabei stehen dem Spieler selbst nach völligem Ausbau nicht alle Fähigkeiten in der Schlacht zur Verfügung sondern nur ein paar die man sich aus allen Auswählen kann.

Multiplayer


Das Herzstück von Starcraft 2 wurde auch in der letzten Erweiterung nochmal ordentlich verändert. Einige neue Einheiten auf allen Seiten benötigen neue Taktiken im Kampf. Ebenso hat Blizzard an der Spielgeschwindigkeit geschraubt. Mineralienblöcke haben jetzt weniger Resourcen sodass man früher gezwungen ist zu expandieren. Dazu kommt noch das man zu Anfang mit mehr Arbeitern startet. All das führt zu einem dynamischeren und Lebhafteren Spielablauf um Multiplayer. Trotz all dieser Änderungen hat es Blizzard wieder geschafft das Spiel perfekt auszubalancieren. Keine der neuen Einheiten ist zu Stark oder Schwach. Es gibt zu allem einen konterpart. Genrell kann man zum Multiplayer sagen: " Leicht zu lernen, Schwer zu meistern."

Hinzugekommen ist auch der Archonmodus in dem 2 Spieler sich die Kontrolle über 1 Basis teilen. Dies bringt vor allem viel Spaß wenn man mit Freunden Spielt und sich vorher abspricht wer was zu tun hat. Mit fremden Mitspielern bricht schonmal das Chaos aus wenn man versucht einer Einheit z.b. zu Befhelen mal nach dem Gegner zu schauen und das eigene Teammate schickt diese nach einigen Metern schon wieder zurück.

 

Fazit


Starcraft 2 - Legacy of the Void ist genau das geworden was sich alle Fans gewünscht hatten. Leider ist damit die Handlung um Jim Raynor und seine Freunde abgeschlossen doch Blizzard will das Spiel weiterhin mit neuen Inhalten füttern.

Sowohl Single- als auch Multiplayer können auf ganzer Linie überzeugen und festigen die Stellung von Starcraft 2 als aktuellen Genre König. Bleibt nur abzwuwarten was Bliizzard als nächstes plant. Vielleicht mal ein Warcraft 4?


Wertung
Pro und Kontra
  • Abwechselungsreiche Missionen
  • Toller Ausklang der Story
  • Hunderte Stunden Spielspaß im Multiplayer
  • Sehr gutes Balancing
  • -

Zusätzliche Angaben

Schwierigkeitsgrad:

genau richtig

Bugs:

Nein

Spielzeit:

Mehr als 100 Stunden



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