5. Neue Rohstoffe
Auch wenn Sie in Starcraft 2 nach wie vor Kristalle und Vespin-Gas ernten, hat Blizzard das Rohstoffsystem leicht überarbeitet. Jede Fraktion startet nun mit sechs Arbeitern, also zwei mehr als im ersten Starcraft. Das ist auch gut so, denn Sie brauchen die zusätzlichen Arbeitskräfte.
Denn an jedem Basis-Standort dampfen nun zwei Vespin-Geysire, die Sie auch mit Raffinerien bestücken sollten. Denn Ihre Arbeiter ernten pro »Lieferung« nur noch vier Einheiten Gas, also brauchen Sie mehr Förderkapazität.
Wenn ein Vorkommen erschöpft ist, wird die Raffinerie geschlossen – anders als im ersten Starcraft, in dem Sie aus leeren Geysiren immer noch winzige Gasmengen abzapfen konnten. Das zwingt die Spieler zum Expandieren, zumal Sie für fortschrittliche Truppen mehr Gas brauchen als im Vorgänger. Kristalle gibt‘s nun in zwei Farbvarianten: der (normalen) blauen und der neuen gelben. Gelbe Kristallvorkommen sind ergiebiger, aber auch sehr selten und entsprechend umkämpft. Bei längeren Partien entstehen regelrechte Schlachten um die gelben Vorkommen – ebenfalls eine interessante Neuerung.
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6. Überwindbare Klippen
Im ersten Starcraft konnten Sie Höhenunterschiede nur mit fliegenden Einheiten problemlos überwinden. Bodentruppen mussten Rampen suchen, um von oben nach unten (und umgekehrt) zu wechseln.
Das ändert sich in Starcraft 2, weil es nun Bodeneinheiten gibt, die Klippen einfach ignorieren. Terranische Rächer hüpfen mit dem Jetpack drüber, Langbeinige Protoss-Kolosse staksen einfach hinauf oder hinunter.
Außerdem gibt‘s neue Spezialfähigkeiten, mit denen Sie Höhenunterschiede flugs überwinden, zum Beispiel das Teleport-Talent der Protoss-Hetzer. Auch der Nydus-Wurm der Zerg kann sich einfach auf einer Anhöhe aus dem Boden graben, um dort Truppen auszuspucken. All das erleichtert Überraschungsangriffe und erhöht die taktische Vielfalt. Wer seine Basis an einer Klippe errichtet, kann sich in Starcraft 2 noch weniger sicher fühlen als im Vorgänger.
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