Der Entwickler Paradox hat neue Informationen zum 4X-Weltraum-Strategiespiel Stellaris veröffentlicht. Im Entwickler-Tagebuch geht es um Kernwelten und die Aufteilung von Sektoren, was an Crusader Kings 2 erinnert.
Grundsätzlich dreht sich die Mechanik um das Mikromanagement, Spieler sollten nicht zu viel Zeit mit langweiligen und repetitiven Detailaufgaben verschwenden, zumal es auch unglaubwürdig wäre. Deshalb können Spieler nur eine gewisse Menge an Planeten selbst kontrollieren, die Kernwelten. Wer darüber hinaus kolonisiert, erhält einen Malus auf den Einfluss und das Einkommen im Sternenimperium. Ab diesen Zeitpunkt sollten so genannte Administrative Sektoren gegründet werden.
Mehr zur 4X-Hoffung:Erstkontaktkriege in Stellaris
Die Sektoren werden von eigenen Gouverneuren gelenkt. Und zwar von einem Hauptplaneten aus, der vom Spieler bestimmt wird und der von allen Planeten eines Sektors erreicht werden kann. Zwar können Spieler jedem Sektor einen Fokus geben (Forschung, Industrie, etc.) und die Besteuerung/Investition festlegen. Der Ausbau des Sektors und der Planeten, sowie die Errichtung von Minenstationen liegen aber in der Hand der regionalen Verwaltung.
Einzelne Sektoren gelten zum Reich gehörend und stehen über Vasallen, ein lokaler Aufstand und ein Losbrechen vom Imperium ist also nicht möglich. Allerdings verändert sich im Laufe der Zeitgeschichte auch die Ideologie einzelner Sektoren. Bestimmte Bevölkerungsgruppen können dann migrieren und stark genug werden, eine einzelne Fraktion im Reich zu bilden - und diese können sehr wohl Autonomie oder sogar die Unabhängigkeit fordern.
Stellaris soll noch im Jahr 2016 erscheinen, ein Release-Datum gibt es noch nicht.
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