Nichts hält mehr
Von der Bierflasche über den Barhocker und den Restauranttisch bis hin zum riesigen Gong an der Wand: Nahezu alles, was wir sehen, ist zerstörbar und fällt dank Havok-Physik wirklichkeitsgetreu auseinander. Im Kugelhagel zerbersten Stühle, Tischbeine brechen ab, Glassplitter aus dem zerschossenen Oberlicht rieseln auf uns herunter, wir können sogar jede einzelne Fliese von der gekachelten Wand ballern. Nicht nur das: Mit einem Raketenwerfer sprengen wir sogar Tapete und Putz von den umstehenden Säulen, bis nur noch nackter Beton und verbogene Stahlträger übrig bleiben. Komplette Levelumbauten wie in Red Faction sind in Stranglehold zwar nicht möglich, dafür bleibt der ganze Schutt, den Sie im Spiel produzieren, dauerhaft liegen - vorausgesetzt, Ihr Arbeitsspeicher ist auch groß genug.
Die ersten zehn Minuten Probespielen verbringen wir daher alleine in der Küche eines Teehauses und machen Sachen kaputt: »Hey! Der Kühlschrank lässt sich aufschießen! Da hängt ja ein Schwein drin. Hey! Das Schwein lässt sich auch aufschießen!« Dann erst fällt uns ein, dass wir ja hier sind, um Gangster aufzuschießen. Nun gut, Splattereffekte fehlen in Stranglehold, trotzdem geht's sehr derbe zur Sache: Die Gegner sind in präzise Trefferzonen eingeteilt, krümmen sich bei jedem Einschuss und gehen mal ragdoll-animiert, mal in einer Sterbesequenz zu Boden, natürlich unter massivem Blutverlust - Stranglehold wird kein leichtes Spiel mit deutschen Jugendschützern haben.
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