Fazit: Sunless Sea im Test - Das Wort ist mächtiger als das Schwert

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Fazit der Redaktion

Dennis Kogel: Der beste Moment in Sunless Sea ist, wenn mein Schiff wieder in den Ausgangshafen, nach Fallen London, einläuft. Die Reise war lang, die Vorratskammer ist leer, aber dann fängt das Musikthema der Stadt an, dann darf ich von meinen Abenteuern erzählen in Hafenkneipen und in den Hinterzimmern von Admirälen, die Kriegspläne schmieden gegen die Flotte des Khans. Ich gerate in neue Verschwörungen, in neue Verpflichtungen. Wen kümmert's, dass das alles »nur« Worte sind. Was zählt ist, was ich damit anfange. Und das ist: In einer absolut irrsinnigen Fantasy-Geschichte aufgehen, wie ich sie nicht mehr erlebt habe seit Planescape: Torment und anderen Klassikern wortgewaltiger Rollenspiele.

In jedem Moment macht Sunless Sea klar, dass wirklich ... alles passieren könnte. Jeder Gegenstand hat irgendeine versteckte Bedeutung, jeder Ort Geheimnisse und das Entdecken dieser Geheimnisse empfinde ich umso bedeutender, weil sich jede Seereise wie ein gewaltiges Risiko anfühlt. Und ja, klar, Sunless Sea ist speziell, es ist nicht für jeden. Das ist okay. Es mindert die Chance, dass die Geschichten, die ich daraus erzählen werde, schon jeder kennt.

2 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (31)

Kommentare(28)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.