Fazit der Redaktion
Dennis Kogel: Der beste Moment in Sunless Sea ist, wenn mein Schiff wieder in den Ausgangshafen, nach Fallen London, einläuft. Die Reise war lang, die Vorratskammer ist leer, aber dann fängt das Musikthema der Stadt an, dann darf ich von meinen Abenteuern erzählen in Hafenkneipen und in den Hinterzimmern von Admirälen, die Kriegspläne schmieden gegen die Flotte des Khans. Ich gerate in neue Verschwörungen, in neue Verpflichtungen. Wen kümmert's, dass das alles »nur« Worte sind. Was zählt ist, was ich damit anfange. Und das ist: In einer absolut irrsinnigen Fantasy-Geschichte aufgehen, wie ich sie nicht mehr erlebt habe seit Planescape: Torment und anderen Klassikern wortgewaltiger Rollenspiele.
In jedem Moment macht Sunless Sea klar, dass wirklich ... alles passieren könnte. Jeder Gegenstand hat irgendeine versteckte Bedeutung, jeder Ort Geheimnisse und das Entdecken dieser Geheimnisse empfinde ich umso bedeutender, weil sich jede Seereise wie ein gewaltiges Risiko anfühlt. Und ja, klar, Sunless Sea ist speziell, es ist nicht für jeden. Das ist okay. Es mindert die Chance, dass die Geschichten, die ich daraus erzählen werde, schon jeder kennt.
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