Fokus auf Flotten und Ressourcen
Wie die vielen Reisearten schon nahelegen, liegt ein wesentliches Augenmerk auf der Bewegung der Raumschiffe. Die müssen wir stets in Flotten zusammenfassen (samt Admiral und Kommando-Schiff), denen wir dann Missionen zuweisen.
Wir ziehen die Schiffe also nicht nach Belieben herum, sondern erteilen Heimatplaneten Aufträge wie die Gründung einer Kolonie, den Bau einer Sternbasis oder den Angriff auf den Feind. Dann brechen die Verbände von ihrem Heimatplaneten zu mehrere Runden langen Feldzügen auf – komplett selbstständig, versteht sich.
Nach dem Aufbruch lassen sich Missionen zwar noch abbrechen, aber nicht mehr ändern. Vor allem im späteren Spielverlauf erfordert die Handhabung der zahllosen Flotten viel logistisches Geschick und Vorausplanung.
Ebenso komplex gestaltet sich das Wirtschaftssystem, die stets zu knappen Mittel müssen wir klug verteilen. Fördern wir den Handel, bekämpfen wir die Korruption, bauen wir Schiffe, erforschen wir neue Technologien, unterstützen wir die Kolonisten beim Aufbau oder rüsten wir unsere Sternenbasen hoch?
Über funktionale, aber hässliche Menüs und simple Schieberegler müssen wir dieses Gleichgewicht von Runde zu Runde neu austarieren. Das entfaltet viel Dynamik und zählt zu den großen Stärken von Sword of the Stars 2.
End of Flesh
Der Enhanced Edition hat Kerberos mit End of Flesh auch das erste größere Addon zu Sword of the Stars 2 beigelegt. Der Kern der Erweiterung ist die neue Rasse der Loa, kybernetische KI-Wesen, die den Körper (das »Fleisch«) überwunden haben. Eine große Besonderheit der Borg-Vettern liegt im Schiffsbau, denn de facto verfügen sie über keinen. Stattdessen schicken sie Module, die »Megalithen«, durchs All, die sich erst vor Ort zur gewünschten Funktionsflotte (Aufklärung, Konstruktion, Kolonisierung, etc.) entpacken. So bereichern die Loa die Völkerschar um eine weitere originelle Idee. Dazu kommen mit End of Flesh auch neue Technologien, Schiffe, Module und Waffen.
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