In gefährlicher Mission
Als Söldner im Exil fangen Sie klein an, um zu Ruhm, Ehre und dem einzigen Zahlungsmittel, den Credits, zu kommen. Schon die ersten Aufträge, die Sie übernehmen, führen in gefährliches Gebiet. Da ist zum Beispiel der Krankentransporter, der unversehens in ein Asteroidenfeld geraten ist und an den Felsbrocken zu zerschellen droht. Mutig ballern Sie mit Ihrem Mickerlaser einen Geröllblock nach dem andern aus dem Weg und zerstören am Schluss gar den Antrieb des havarierten Raumers, um ihn zum Stehen zu bringen. Später bergen Sie Schmugglerfracht unter massivem Laserbeschuss einer benachbarten Raumstation. Ein anderes Mal verfolgen Sie einen Superraumer quer durch die Galaxis, dessen Geleitschutz Ihr Schiff in Schrott zu verwandeln droht.
Schnell werden Sie feststellen, dass Sie nicht alle Aufträge erledigen können. Denn früher oder später müssen Sie entweder für die freien Kolonisten der Bora oder die konkurrierende Galspan Corporation Flagge zeigen. Von da an spaltet sich das Spiel in zwei höchst unterschiedliche Kampagnen auf. Zwar können Sie für neutrale Gruppen arbeiten, doch die Kernmissionen, die mit dem Sieg einer Seite enden, dürfen Sie nur noch für Bora oder Galspan erledigen.
Fliegende Festung
Die Missionen bringen Ihnen aber nicht nur Bargeld. Nach den meisten Einsätzen erhalten Sie Zugriff auf neue Waffen und System-Upgrades. Dickere Laser oder partikelspeiende Kanonen zerlegen auch größere Gegner schnell in ihre Einzelteile. Daneben erleichtern Ihnen zielsuchende Torpedos und Raketen das Söldnerleben. Auch die Elektronik Ihres Schiffes können Sie aufrüsten. Vom simplen Turbobooster über Zielautomatik bis hin zu Extraschilden reicht das Arsenal. Nach und nach schließen sich immer mehr Wingmen Ihrer Seite an. Einen davon dürfen Sie mitnehmen, der Ihnen je nach Eignung mehr oder weniger gut den Rücken freihält.
Viva New Vegas
Ganz besondere Bedeutung kommt der Sternenstadt New Vegas zu. Nicht nur, dass dort einige der wichtigsten Aufträge vergeben werden. Hier befindet sich auch die Arena, in der Sie Deathmatch-Duelle gegen besonders haarige Computergegner austragen können. Dabei erwarten Sie insgesamt sechs Kämpfe gegen mehrere Gegner, bevor Sie in der Bonusrunde um satte 50.000 Credits antreten dürfen. Begleitet wird das Spektakel von einem Stadionsprecher, der auch Wrestling-Wettbewerbe kommentieren könnte. Die Story wird nur selten über Zwischensequenzen erzählt. Der größte Teil erschließt sich durch Gespräche, die Jake vollautomatisch über Funk abwickelt.
Die erweiterten Test zu Tachyon: The Fringe sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar 7/2000 oder online als pdf im Heftarchiv.
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