Der Berliner Publisher Frogster will Ende 2011 das Online-Rollenspiel TERAin Europa online bringen. In Südkorea läuft bereits eine Version des MMOs und wird auch schon mit neuen Inhalten beliefert. Wenn TERA dann bei uns startet, sollen diese Zusatzinhalte hierzulande bereits Teil der Retail-Version des Spiel sein.
Der erste große Patch liefert dabei einen vierten Kontinent (Nördliches Shara), der in sechs Regionen unterteilt ist und die riesige Festungsstadt Kaiator beheimatet. Diese wiederum dient als Transportdrehkreuz für den neuen Kontinent. Im südlichen Shara gibt es zudem vier weitere neue Gebiete, in denen auch Drachen warten. Hinzu kommen vier neue Instanzen.
» Server Down Show zu TERA auf GameStar.de
Auch der PvP-Bereich von TERA soll zum EU-Start bereits ausgebaut sein und unter anderem die neuen Gildenkriege bieten, die laut offizieller Beschreibung bis zu sieben Tage andauern können. Um besser für den Kampf gewappnet zu sein, können die Spieler dank des ersten großen TERA-Updates auch neue Kombo-Angriffe erstellen und frei kombinieren. Bilder zum so genannten Dark Awakening-Update haben wir in die Bilder-Galerie von TERA hochgeladen, einen ersten Trailer zu den Patch-Inhalten, die bereits Teil der EU-Version sein werden, gibt es im Videobereich zu TERA.
Abo-Preise
Wir haben beim Anspiel-Event in Berlin mit dem europäischen TERA-Producer Henning Schmidt gesprochen und ihn unter anderem zur Preispolitik von TERA befragt. Laut Schmidt wird TERA als reguläres Abo-Spiel angeboten. Es muss also zunächst die Vollversion des Spiels gekauft und dann jeden Monat eine Grundgebühr gezahlt werden. Der erste Monat ist bereits im Kaufpreis für das Spiel eingeschlossen. Die Abo-Gebühr soll sich am Branchenstandard orientieren also zwischen 10 und 15 Euro im Monat liegen. Warum TERA nicht, wie so viele MMOs derzeit, als Free2Play-Spiel erscheint? Producer Henning Schmidt antwortet: »TERA ist einfach zu hochwertig produziert worden, um es auf Free2Play-Basis veröffentlichen zu können.«
Politik-System
Auch auf das Politiksystem ist Schmidt etwas genauer eingegangen. So können Gilden für jede Region einen Bürgermeister zur Kandidatur stellen. Die Spieler wählen daraufhin unabhängig von ihrer Gildenzugehörigkeit den Lord für eine Region. Die Lords, von denen es weniger als 20 geben wird, wählen wiederum den König, der unter anderem Steuern anpassen kann, bestimmte NPC umplatzieren kann und Gebiete zu PvP-Arenen ernennen kann. Die Legislaturperiode des Königs soll auf zwei Wochen beschränkt sein. In dieser Zeit sollen auch Mitglieder seiner Gilde von besonderen Vorteilen wie Ausrüstungsgegenständen und Mounts profitieren.
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