Bethesda - »Der PC bereitet uns Kopfschmerzen«

Pete Hines, Vizepräsident von Bethesda Softworks, spricht in einem Interview über die Spiele-Branche, PC-Umsetzungen und Piraterie.

The Elder Scrolls 5: Skyrim erscheint am 11. November 2011. The Elder Scrolls 5: Skyrim erscheint am 11. November 2011.

Im Interview mit der englischsprachigen Spielewebseite Joystiq sagt Pete Hines, Vizepräsident von Bethesda Softworks, über die Spiele-Branche: »Der Grund, weshalb andere [Entwickler, Anm. d. Red.] scheitern ist vielleicht, dass sie einfach nicht so lange dabei sind«. Bethesda Softworks arbeitet laut Hines schon lange Zeit an »Hardcore«-Rollenspielen wie The Elder Scrolls 5: Skyrimund habe somit viel Erfahrung.

Des Weiteren spricht Hines über PC-Umsetzungen, und nimmt den Ego-Shooter Ragedes Entwicklers Id Software als Beispiel. Rage hatte zum Release mit großen grafischen Schwierigkeiten, wie zu langen Ladezeiten von Layern, zu kämpfen. »Wie man bei Rage gesehen hat, braucht es nur einen falschen Grafikkartentreiber, damit ein Spiel nach Jahren harter Arbeit „buggy“ auf den Markt kommt, auch wenn es eigentlich ein sehr stabiles und grundsolides Spiel ist«.

Aber nicht nur Id Software habe laut Bethesda Softworks mit PC-Umsetzungen zu kämpfen. Auch der Entwickler des neuen Elder-Scroll-Titels sagt, dass die Arbeit an PC-Versionen dem Team »Kopfschmerzen bereitet, weil es eine Millionen verschieden Möglichkeiten von PC-Zusammenstellungen gibt«.

Das »Creation Kit« ist Moddern schon aus vorherigen The-Elder-Scrolls-Titeln bekannt. Das »Creation Kit« ist Moddern schon aus vorherigen The-Elder-Scrolls-Titeln bekannt.

Ein weiteres Problem mit dem der Entwickler zu kämpfen habe, sei der Kopierschutz, bei dem man zwar vermeiden wollte, dass Spieler schon nach kurzer Zeit illegal spielen können, aber man die Spieler auch nicht mit »drakonischen« Maßnahmen vergraulen wolle.

Zur Freude vieler Modder sagte Hines im Interview außerdem: »Wir werden unsere PC-Fans weiterhin mit voller Hingabe unterstützen, beispielsweise mit Dingen wie dem Creation Kit, das den Spielern ermöglicht, unendlich viele Spielinhalte selbst zu erstellen«.

Einen ausführlichen Test von The Elder Scrolls 5: Skyrim können Sie auf GameStar.delesen.

The Elder Scrolls 5: Skyrim - Screenshots ansehen

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