Seite 3: Xbox One: Controller und Kinect 2.0 angeschaut - Wir sind der Controller!

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Kai Schmidt: Wahnsinn, was Microsoft mit den beiden Eingabegeräten abliefert. Die ergonomischere Form des Controllers ist eine kleine, aber feine Veränderung, und die neuen Rumblemotoren in den Triggern sind eine echte Bereicherung. Skepsis weicht angenehmer Überraschung, sobald man zum Beispiel die fein abgestimmten Rumble-Effekte eines startenden Motors oder eines aus der Hand abgefeuerten Feuerballs erlebt hat. Sehr cool! Ob sich das angeblich verbesserte D-Pad bewährt, wird hingegen wohl frühestens das erste Prügelspiel zeigen.

Völlig baff bin ich angesichts der verbesserten Kinect-Technik: Die neue Kamera ist mit dem alten Zusatzgerät auf gar keinen Fall gleichzusetzen. Das ist tatsächlich so, als wolle man eine Pferdekutsche mit einem modernen Sportwagen vergleichen. Kinect 2.0 erkennt zuverlässig selbst kleinste Bewegungen (sogar, wenn man nur etwa einen Meter vor der Kamera steht) und ist offenbar in der Lage, die Stimme seines »Herrchens« von Umgebungsgeräuschen zu unterscheiden. Bleibt nur zu hoffen, dass die Bewegungs- und Stimmsteuerung auch wirklich vernünftig eingesetzt wird.

Ach ja: Wer angesichts möglicher Überwachungsszenarien jetzt schon aufschreit und die Konsole boykottieren will, sollte tatsächlich erst einmal abwarten, wie Microsoft Kinect letztendlich einsetzt und wie der Datenschutz beim fertigen Gerät gehandhabt wird. Außerdem haben mittlerweile selbst Smart-TVs eingebaute Kameras, und auch über Webcams in Laptops regt sich niemand auf.

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