The Witcher 3 - Alle Fakten: Kopierschutz, Systemanforderungen, Preorder-Boni

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Welche Kopierschutzmaßnahmen wird das Spiel nutzen?

Wie beim Entwickler CD Projekt RED üblich, wird The Witcher 3 auch auf der hauseigenen Plattform GOG.com erscheinen und dort auf jeden Kopierschutz verzichten. Andere Versionen enthalten je nach Plattform die dort üblichen Maßnahmen, die Steamversion muss beispielsweise wie gewohnt an ein kostenloses Steamkonto gebunden werden. Die Ladenversion erfordert allerdings kein Steamkonto, in der Box liegt die GOG-Fassung.

4:39 The Witcher 3: Wild Hunt - Alle Features im Trailer erklärt

Die ist im Grunde kopierschutzfrei, aber mit einer Ausnahme: Die Versionen, die am Releasetag oder kurz davor in den Handel kommen, müssen manuell aktiviert werden, indem wir eine Extra-Datei herunterladen. Später produzierte Versionen sollen darauf verzichten und komplett kopierschutzfrei sind, die normale GOG-Fassung also.

Wichtig: Das bedeutet, dass auch der Expansion Pass (genau wie alle weiteren zukünftigen kostenpflichtigen DLCs) auf GOG gekauft werden müssen, der Steampass ist nicht mit der Ladenversion kompatibel!

Welche DLCs sind geplant?

Alle Käufer des Spiels erhalten in den Wochen nach Release Schritt für Schritt 16 kostenlose DLCs. Dabei handelt es sich größtenteils um kleinere Zusatzinhalte wie eine neue Rüstung oder alternative Bartstile für den Protagonisten Geralt. Einen kostenpflichtigen Expansion Pass für 24,99 Euro gibt es allerdings auch. Dieser beinhaltet die zwei deutlich größeren DLCs »Hearts of Stone« und »Blood and Wine«.

Hearts of Stone soll im Oktober 2015 erscheinen und schickt Geralt in ein zehnstündiges Abenteuer in der Stadt Oxenfurt. Darin erfüllen wir Aufgaben für den geheimnisvollen Herrn des Glases und müssen uns in einem Netz aus Täuschung behaupten. Blood and Wine ist für das erste Quartal 2016 angesetzt und soll gleich 20 Stunden Spielzeit bieten. Wir reisen in die neue Region Toussaint, unberührt vom Krieg gegen Nilfgaard - aber hinter der Fassade der Sorglosigkeit und Ritterlichkeit verbirgt sich ein blutiges Geheimnis. Beide DLCs sollen neue Items, Gegner und Charaktere bieten.

Worum geht es?

Wie in den beiden Vorgängern steuern wir den Hexer Geralt, einen professionellen Monsterjäger mit übermenschlichen Kräften. Diesmal machen wir uns auf die Suche nach Geralts verschwundener Adoptivtochter Ciri, aber nicht als einzige: Geralts Geliebte Yennefer, das einfallende Kaiserreich Nilfgaard und die gefürchteten Geister der wilden Jagd sind ebenfalls hinter ihr her.

Denn Ciri ist der Schlüssel zu einer alten elfischen Prophezeiung und trägt mächtige Zauberkraft in sich. Geralt will mit Politik und Weltenrettung eigentlich nichts mehr zu tun haben, muss aber ein einer kriegsgezeichneten und gnadenlosen Welt trotzdem immer wieder harte Entscheidungen treffen.

Wie lange wird das Spiel dauern?

Den schnellsten Speedrun haben die Entwickler angeblich in 25 Stunden hingelegt. Wer es gemächlicher angeht und sich Zeit lässt, soll gut und gern 100 Stunden beschäftigt sein, die Hälfte davon mit der Hauptgeschichte. Um wirklich alles zu sehen und jede einzelne Quest zu erledigen, soll man gar 200 Stunden brauchen. Das sind bislang aber natürlich nur Versprechen.

Link zum YouTube-Inhalt

Wie groß wird die Spielwelt?

The Witcher 3 bietet eine riesige offene Spielwelt rund um die Stadt Novigrad und das vom Krieg verwüstete Niemandsland. Dazu kommen die Skellige-Inseln, die zwar ein abgetrenntes eigenes Gebiet darstellen, aber ebenso weitläufig und frei begehbar sind. Dazu kommen noch einige vergleichsweise kleinere Gebiete wie etwa ein erobertes Dorf samt Umland im Prolog – aber selbst die sind schon ziemlich groß. Allein Novigrad und Skellige fassen zusammen 136 Quadratkilometer, dreimal so viel wie die Welt von Skyrim.