Fazit der Redaktion
Jan Purrucker: Als PC-Spieler macht man ja schon so einiges mit. Rar gesäte Exklusiv-Titel, lange Wartezeiten auf oft schlechte oder nicht ausgereifte Konsolenportierungen und kaum noch Auswahl im Grafikmenü. Da freut man sich doch umso mehr über Titel wie The Witcher 3, das dem Spieler neben einem umfangreichen Grafikmenü auch noch die Möglichkeit bietet, den Titel über die Konfigurationsdatei weiter anzupassen. Und das ganz ohne irgendwelche zusätzlichen Dateien kopieren oder Mods und andere Software installieren zu müssen.
Diese Freiheit kann aber gleichzeitig auch ein Nachteil sein. Schließlich muss jeder Wert einzeln angepasst werden und viele Punkte wirken sich nur minimal auf die Optik aus. Andere wie etwa die »GrassDistanceScale« bringen zwar deutliche Resultate, verlangen dann aber auch nach einer Grafikkarte mit extrem viel 3D-Leistung.
Mir macht das Basteln an den Einstellungen dennoch Spaß, dabei mag ich besonders die Möglichkeit, unter dem Eintrag [Hud] einzelne Anzeige-Elemente einfach ausblenden zu können (=false). Ansonsten verhält es sich mit dem ini-Tweaken ähnlich wie mit dem Übertakten: Schritt für Schritt tastet man sich an den Sweet Spot zwischen Performance und Stabilität beziehungsweise Optik heran. So kann ich meinen Rechner mal wieder an seine Grenzen bringen und gleichzeitig The Witcher 3 von seiner schönsten Seite erleben.
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