Seite 2: The Witcher: Enhanced Edition im Test - Vom Bug-Desaster zum Erwachsenen-Rollenspiel

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Kämpft anders

Wenn Reden nicht mehr weiterhilft, greift Geralt zur Waffe – und das endlich in einer vernünftigen Geschwindigkeit.

Das neu gestaltete Inventar liefert 50 Prozent mehr Stauraum und komfortable Sortierfunktionen. Das neu gestaltete Inventar liefert 50 Prozent mehr Stauraum und komfortable Sortierfunktionen.

Denn die Entwickler haben die ehemals quälend langsame Schwertzieh-Animation deutlich beschleunigt, was in einigen Situationen durchaus den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten kann. Auch die Kämpfe selbst spielen sich nun flotter und nachvollziehbarer. Gegner und Geralt bleiben seltener in der Umgebung hängen, die Maus- und Tastatur-Steuerung reagiert direkter, Fehlschläge lassen sich dank überarbeiteter Animationen besser erkennen.

Auch beim Beutemachen steigert CD Projekt das Tempo: Mit gedrückter Steuerungstaste überspringen Sie den Inventarbildschirm, alle Schätze des gerade erlegten Monsters landen so ohne Menü-Umwege in Ihrem Rucksack. Platzprobleme gehören dabei der Vergangenheit an. Denn statt vier Staufächern für alle Gegenstände gibt’s nun sechs – drei davon für allgemeines Zeug, die anderen drei für alchemistische Zutaten. Eine neue Sortierfunktion erspart dabei lästiges Umordnen und stapelt gleiche Objekte automatisch. Folge 1: Sie verbringen deutlich mehr Zeit in der Spielwelt als in den Menüs. Folge 2: Ein Punkt mehr für die Bedienungswertung.

Abenteuert anders

Bei neuen Inhalten zeigt sich die Enhanced Editon erheblich knauseriger als bei den Verbesserungen: keine Waffen, keine Zauber, keine Monster.

Rund 200 zusätzliche Gestik-Animationen machen die Gespräche erheblich lebendiger. Rund 200 zusätzliche Gestik-Animationen machen die Gespräche erheblich lebendiger.

Mit »Der Preis der Neutralität« und »Nebenwirkungen « gibt’s immerhin zwei zusätzliche Kurzabenteuer, die Sie insgesamt rund acht Stunden beschäftigen werden. In Ersterem, das CD Projekt bereits mit dem Patch 1.3 veröffentlicht hatte, beschützen Sie die Tochter eines alten Freundes, in Letzterem legen Sie sich mit einem Wyvern-züchtenden Gaunerkönig an. Beide Abenteuer sind komplett vertont und durchaus unterhaltsam, erreichen dabei aber weder die spielerische noch die dramaturgische Qualität der Hauptkampagne.

Wer es besser machen will, kann mit dem beigelegten Djinni- Editor seine eigenen Quests zusammenzimmern. Dieser Abenteuer- Baukasten wurde ebenfalls schon mit Patch 1.3 veröffentlicht, ist ausgesprochen umfangreich, aber auch ausgesprochen kompliziert. Wir verstanden jedenfalls nur ungarisch.

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