Vorweg: Ich habe bisher in etwa 15 Stunden vor dem Spiel gesessen.
die erste Stunde:
- Völlig überrumpelt vom anderem Design
- dann der erste Kampf. Begeisterung pur. HIER hat sich etwas getan! Auch wenn mich die KI an einigen stellen zum Lachen brachte... mit einer Unterlegenheit von 1/10 gewonnen und nur vier Einheiten verloren - "leider" geschah das nur einmal.
zweite Stunde:
- Ich gewöhne mich langsam an das Interface
- die Wartezeiten bis zur nächsten Runde werden länger
Vierte Stunde:
- mir gehört ganz Großbitanien, allerdings ist mein ganzes Volk am Hungern, scheint Hunde zu essen.
- Stelle fest, dass ich wohl einiges falsch gemacht habe, Würdenträger erst jetzt kennengelernt, Diplomatie scheint wichtiger als beim Vorgänger, reine militärische Kriegsführung betrunkener Generäle reicht wohl nicht mehr... Entscheide mich die Kampange mit neuer Fraktion zu beginnen.
fünfte und restliche Stunden:
-Ich lege mehr wert auf Diplomatie. Es bringt Spaß und fruchtet - mich wundert nur dass Handelsabkommen nie mehr als zwei an der Zahl werden. Mir wird nicht erklärt warum mehr nicht möglich sind. Es wird einfach nicht mehr im Diplomatischen Gespräch angeboten.
- Das Warten im folgenden Spielverlauf lässt mich nebenbei Unitexte lesen. Ich verliere immer mehr Motivation. Zwinge mich weiter zu spielen. Meine Univorbereitungen werden immer besser...
...Nun, ich muss sagen mir gefällt das Spiel (EIGENTLICH) ganz gut - auch im Vergleich zu dem Vorgänger. Die Grafik ist übriens der Wahnsinn, ich weis garnicht wie man da meckern kann!? - das merkt man spätestens in einem Schiffkampf bei herangezoomter Kamera - aber auch im Kampf auf dem Land wird berechtigt die Hardware gefordert. Das Werkzeug des Spiels ist allerdings völlig anders und der Umstieg fällt VERDAMMT schwer - alles Gewohnte, bis hin zum Design des Interface ist stark verändert! Mir scheint das Spiel auch wesentlich schwieriger geworden zu sein. Die Entscheidungen müssen wirklich gut überlegt sein. Nach jeder erfolgreichen Belagerung muss man sich intensivst um die neue Bevölkerung kümmern. Hierbei müssen Erfahrungen gemacht werden und damit komme ich auch zu meinem Hauptkritikpunkt: Die wartezeiten der Runden sind so unglaublich lange, dass die Motivation durch Erfolg im Ringkampf mit ständigem Warten steht. Wäre das anders, würde ich mich auch schneller an alles gewöhnen können. Momentan besteht meine Spielzeit ungelogen mindestens zu 50% aus reinem warten. Ich vermute, dass es im Vergleich zum Vorgänger sinniger ist in der ersten Phase mehr Zeit in die Städte und Zufriedenheit der Bevölkerung zu investieren. Durch das warten stürzt man sich aber lieber von einer Schlacht in die nächste, um IRGEND ETWAS während des Spielens zu erreichen. Für mich daher momentan nahezu unspielbar - und das wäre wirklich schade! Es fühlt sich für mich an wie ein Spiel, dass sehr genial ist - aber Ruckelt bis zum abwinken (damit meine ich die eben angesprochenen Wartezeiten)... Das andere was mich heftig stört ist die Pflicht alles zu Erforschen um danach das Erforschte zu bauen. Es fühlt sich an wie doppelte Arbeit mit halber menge Endophinen ;). Ich "warte" optimistisch auf den nächsten Patch, vermute aber, dass sich aufgrund der vielen Fraktionen nichts an den Wartezeiten ändern wird. Für Leute die trotz gleichzeitigem Surfen, lesen, liegestütz oder Musizieren Mental im Geschehen bleiben können sollten meiner Wertung gedacht mehr punkte geben.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.