Spieler-Streik
In Sachen KI hat sich ebenfalls nichts getan. Zwar agieren die Gegner in der Defensive äußerst intelligent, einen vernünftigen Angriff bekommen die Jungs aber selbst auf dem höchsten der vier Schwierigkeitsgrade nur selten auf die Reihe. Ihre eigenen Spieler agieren ebenfalls eine Spur zu passiv. Das stört besonders in schnellen Kontern, bei denen Sie wegen der lauffaulen Kollegen plötzlich alleine auf den gegnerischen Torwart zurennen. Apropos rennen: Nach wie vor ist ein Spieler mit Ball so schnell unterwegs wie ohne. Das ist nicht nur unrealistisch, sondern macht auch Flankenläufe zu mächtig. Komisch: Zwar dürfen Sie auf Tastendruck schnelle Eckbälle, Freistöße oder Einwürfe ausführen, taktische Vorteile bringt das allerdings nicht. Denn das Spiel bricht zwar die langwierige Animation ab, die gegnerische Mannschaft ist aber trotzdem bereits auf die Situation eingestellt. Kleinere Verbesserungen zum Vorgänger gibt es hingegen bei der Ballphysik. Zum Beispiel fallen mehr kuriose Tore. An Pro Evolution Soccer 6 kommt Uefa beim Realismus aber nach wie vor nicht heran.
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