Schleudern, rasen, wippen, springen
Geplant sind sieben bis acht Vehikel - welche es ins finale Spiel schaffen, steht noch nicht fest. Wir rechnen unter anderem fest mit Jeep, Gleiter, Panzer sowie mit einem Truck. Alle steuern sich unkompliziert mit einer Mischung aus den Richtungstasten und der Maus. Und alle verfügen über eine glaubwürdige Fahrphysik. Der Jeep lässt sich schick um Kurven schleudern, bei Bodenwellen wippt er frech und springt über Schanzen durch die Luft.
Sämtliche Vehikel verfügen über ein Geschütz, oft sogar mit zwei Schussmodi. Der Gleiter etwa feuert mit der linken Maustaste einfache Energiegeschosse ab, mit der rechten dagegen eine schwache, aber immerhin zielsuchende Rakete. Besonders interessant ist die Bordkanone des Trucks, die allerdings ein Mitfahrer bedienen muss. Sie schleudert Geschosse gen Feind, die in großen, kugelförmigen Explosionen detonieren. Wenn sich deren Ränder berühren, verstärkt sich die Sprengladung zusätzlich und richtet noch mehr Schaden an. Einige der Fahr- und Flugzeuge sind relativ dünn gepanzert. Im Notfall lassen sich aber alle mit dem grünen Strahl der Link-Gun reparieren.
Trucks im Tal
Vergleichsweise komplexe Einsätze bietet der - aus dem ersten Unreal Tournament bekannte - Assault-Modus. Ein Team muss einen Gegenstand klauen oder ein Gebäude zerstören, das andere soll das verhindern. Die in der Beta-Version enthaltenen drei Levels waren inklusive Bots schon komplett spielbar. Besonders beeindruckt hat uns eine Karte mit gewaltigen Lastern, die durch eine Canyon-Landschaft rasen. Wir starten auf einem der Trucks, müssen uns mit Sprüngen und über ausklappbare Brücken zu zwei Atombomben vorkämpfen und diese per Schalterdruck entführen. Im »Ab 18«-Video sehen Sie diese Mission. (PS)
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