Fazit: Vampyr - Life is Strange + Bloodborne + Dishonored = Vampyr

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Eine Story wie in Life is Strange
Eine Spielwelt wie in Dishonored
Kämpfe wie in Bloodborne

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Maurice Weber: Ich finde es allein schon verdammt bewundernswert, dass sich Dontnod nach dem Erfolg von Life is Strange an ein so unterschiedliches Spiel trauen. Nicht nur, was die Spielmechanik angeht, sondern gleich der komplette morbide Ton und das Szenario. Und damit beweisen sie gleich mal wieder ihre Stärken, denn genau wie das Neo-Paris von Remember Me und Arcadia Bay wirkt auch das London des frühen zwanzigsten Jahrhunderts höchst stimmungsvoll und faszinierend. Genau wie die Story-Ansätze um den Mediziner, der plötzlich morden muss, um sich selbst am Leben zu erhalten.

Falls die Entwickler das ähnlich gut hinkriegen wie in Life is Strange, steht uns hier ein echtes Highlight ins Haus. Nur bei der Spielmechanik haben sie noch einiges zu beweisen: Life is Strange verzichtete darauf fast komplett und Remember Me lieferte zwar ordentliche, aber keine herausragenden Prügeleien. Da ist noch Raum nach oben, gerade wenn man sich so hohe Ziele steckt wie an das Vorbild Bloodborne heranzukommen. Ich bin gespannt, ob Dontnod das hinkriegt!