Fazit: Wargame: AirLand Battle im Test - Hurra, die Luftwaffe ist da!

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Weniger Total War, eher Total Ödnis
Endlich Düsenjäger

2

Jeep vernichtet Leo
Ja, wo laufen sie denn?

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Patrick C. Lück: Wie schon mit European Escalation ist Eugen Systems auch mit AirLand Battle wieder ein starker und anspruchsvoller Mehrspieler-Titel gelungen. Wenn meine frisch georderte Mig-Staffel über die Köpfe meiner T-80-Panzer hinwegdonnert und sie anschließend gemeinsam einen gegnerischen Kampfverband zerlegen, dann lacht das Strategen- und Taktikerherz. Ganz wie beim Vorgänger gewinnen hier die klügsten Spieler - und nicht die schnellsten Finger.
Trotzdem müssen sich die Entwickler die Frage gefallen lassen, ob die richtigen Prioritäten gesetzt haben. Statt sich in einer sogenannten »dynamischen« Solo-Kampagne zu verzetteln, die sich statisch und repetitiv spielt, hätten sie lieber die Performance optimieren und die kleinen Ungereimtheiten im Spiel beseitigen sollen.

Philipp Elsner: Als passionierter Einzelspieler bin ich von Wargame: AirLand Battle ziemlich enttäuscht. Die vermeintlich dynamische Kampagne ist halbherzig inszeniert und lässt spielerische Höhepunkte ebenso vermissen wie eine spannende Handlung. Zwischensequenzen? Fehlanzeige. Abwechslungsreiches Missionsdesign? Ebenso. Stattdessen gibt's wenig informative Texte als Einführung für die immer gleichen Missionen und anschließend einen nervigen Zeitdruck.
Einsteiger fühlen sich außerdem hoffnungslos verloren, die knappen Tutorials helfen nicht weiter und lassen angehende Generäle im Regen stehen - Zugänglichkeit geht anders. Trotz der hübschen Grafik und der großen Einheitenauswahl kein Spiel für Solo-Puristen oder Spieler mit geringer Frustresistenz.