World of Warcraft: Legion startet in wenigen Stunden und viele Spieler steigen wieder neu oder gar zum ersten Mal in Blizzards Riesen-MMORPG ein. Doch was soll man spielen? Ist die früher gewählte Klasse noch was wert und welcher Heldentyp taugt für welche Rolle gerade am besten? Wir haben uns die zwölf Klassen in Legion mal angesehen und können Antworten liefern.
Neueinstieg, leicht gemacht!
Eine gute Nachricht zu Beginn: Blizzard schmeißt uns nicht ins kalte Wasser, sondern spendiert uns ein launiges Pre-Launch-Event, bei dem unsere Helden zur ersten Mal auf die Legion bei den verheerten Inseln stoßen. Davor bekommen wir auf dem Luftschiff unserer Fraktion einen Crashkurs in der Spielweise der gewählten Klasse, so dass sogar komplette WoW-Neulinge schnell wissen, wo der Orc die Streitaxt holt. Die neue Heldenklasse des Dämonenjägers bekommt sogar eine ausführliche Prolog-Mission, wo alle relevanten Skills erklärt werden.
Welcher Tank taugt am meisten?
Bei den Tank-Klassen gibt es derzeit vor allem zwei Klassen und Spezialisierungen, die sich besonders lohnen. Nummer eins ist dabei der klassische Krieger-Tank mit der Schutz-Spezialisierung. Denn dieser Tank ist ein sehr guter Block-Tank und kann so sehr viel Schaden schon im Voraus reduzieren. Außerdem kann er mit seinen mächtigen Cooldowns problemlos Schadensspitzen abfangen, was den Heiler entlastet. Am mächtigsten macht den Schutz-Krieger aber seine Fähigkeit »Zähne zusammenbeißen«, denn damit kann er massig Schaden wegstecken und mit genug Wut den Skill immer wieder nutzen.
Wer hingegen gern mal einen Tank spielen will, sich aber nie getraut hat, dem sei der »Schutz-Paladin« ans Herz gelegt. Bei diesem Helden müssen wir uns nämlich nicht mit Ressourcen herumschlagen und nutzen seinen Mana-Pool vor allem zum Heilen, vor allem um Gift zu neutralisieren. Außerdem hat der Paladin-Tank fast nur Fähigkeiten, die er sofort einsetzen kann. Dadurch können wir ihn sehr intuitiv und flexibel spielen, was vor allem Neulingen zugutekommt.
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Wer hingegen gute Off-Tanks sucht, der sollte zum Todesritter (Blut-Spezialisierung) oder zum nagelneuen Dämonenjäger (Rachsucht-Spezialisierung) greifen. Beide haben vorzügliche Selbstheilungs-Fähigkeiten und teilen dabei gut aus. Durch die Eigenheilung entlasten sie gleichzeitig den Heiler.
Welchen Heiler soll ich spielen?
Bei den Heilern herrscht derzeit recht wenig Diskrepanz zwischen den einzelnen Klassen. Sie sind alle sehr gut geworden und jeder gut gespielte Heiler dürfte einen Platz im Raid bekommen. Doch zwei Heiler stechen besonders hervor. Das wäre zum einen der Paladin-Heiler (Heilig-Paladin), der einfach extrem gut als Einzelheiler agiert und so den Tank vor dem Tod bewahrt.
Auf der anderen Seite gibt's den Druiden, der als Wiederherstellung-Druide der derzeit beste Heiler im Spiel ist! Er kann nämlich einfach alles, Einzelheilung, Gruppenheilung, Schutz: Der Druide kriegt's hin! Druiden werden als Heiler also in jedem Raid derzeit gern gesehen.
Azeroth sucht den Super-DPS!
Bei den Schadensklassen fällt die Wahl schwierig aus, denn zum einen gibt es massenweise von ihnen, zum anderen hängen die DPS auch stark vom Zufall und dem Timing ab. Dennoch gibt es Klassen, die derzeit klar überlegen sind, aber gerade hier sind alle Aussagen mit Vorsicht zu genießen, da gerade die DPS-Zahlen oft durch Patches geändert werden und die Artefaktwaffen auch noch in der Rechnung mitmischen.
Von den reinen Zahlen her ist derzeit jedenfalls der Schurke klar vorne, denn er hat in all seinen Spezialisierungen gute DPS-Zahlen. Ebenfalls stark sind noch der Windläufer-Mönch, der Treffsicherheits-Jäger, alle Hexenmeister-Spezialisierungen, der Feuermagier und der Elementar-Schamane. Für Neulinge ist übrigens auch der Verwüstungs-Dämonenjäger zu empfehlen, da sich diese Klasse aufgrund ihrer intuitiven Spielweise besonders gut für Einsteiger eignet und ebenfalls ordentliche DPS-Zahlen raushaut.
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