Garnison statt Housing
Zwar gibt es nun keine neuen Rassen oder Klassen, dafür bringt Blizzard mit der persönlichen Garnison eine Abwandlung des Housings ins Spiel. Auf einem festgelegten Areal errichten die Spieler jetzt ihre eigene Festung und wählen dabei aus 24 verschiedenen Gebäuden, die unterschiedliche Vorteile bieten.
Hier schickt man auch die neuen Anhänger auf Garnisonsmissionen und erhält dadurch weitere Belohnungen. Durch die Gefolgsleute und den schrittweisen Ausbau wird die Garnison trotz der Instanziierung schnell zur neuen Hauptstadt der Spieler. Später kommen sogar noch Außenposten hinzu.
Neben umfangreichen Klassenänderungen, zurechtgestutzten Zahlenwerten und Inventarverbesserungen erhalten die Spieler jetzt auch eine flexiblere Schlachtzugsstruktur - samt mythischer 20-Spieler-Raids. Zum Start wartet das Addon mit acht Dungeons und insgesamt 30 Raid-Bossen auf. Ambitionierte PvP-Spieler können wiederum in ungewerteten Arena-Geplänkeln trainieren und auf der Insel Ashran in die Schlacht ziehen.
Addon-Ansturm
Neben der Garnison sind zweifellos Spielwelt und Story die Stars der fünften Erweiterung. Draenor ist tief in der Warcraft-Geschichte verwurzelt, die hier lebenden Orc-Kriegsherren kennt man sonst nur aus Blizzards Strategiespiel-Klassikern. Zudem inszeniert sich WoW nun besser, die interessante Handlung wird durch mitreißende Ingame-Zwischensequenzen getragen.
Schon kurz nach Release erklären viele Spieler Warlords of Draenor zu ihrem Lieblings-Addon - trotz einiger Server-Probleme samt Warteschlangen. Dafür mitverantwortlich ist der massive Spieleransturm auf die fünfte Erweiterung. In weniger als einer Woche steigt die Zahl der Abonnenten von ursprünglich siebeneinhalb auf über zehn Millionen.
Inmitten des Vergangenheits-Szenarios von Warlords of Draenor blicken wir gespannt auf die Zukunft von World of Warcraft. Und mit der Weiterentwicklung des Online-Rollenspiels werden wir natürlich auch diese WoW-Chronik fortsetzen.
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