Seite 4: PhysX-Spiele im Überblick - Physik-Berechnung auf Geforce-Grafikkarten

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Mafia 2 (2010)

Bereits lange vor Veröffentlichung standen die PhysX-Effekte von Mafia 2im Vordergrund. Das Ergebnis ist aber eher ernüchternd: Zwar bringen die vielfach splitternden und berstenden Scheiben, Mauern und Holzkisten sowie der realistische Rauch viel Atmosphäre. Unsere Benchmarks zeigen jedoch, dass der Leistungshunger der zusätzlichen Effekte kaum in einem vernünftigen Verhältnis zur grafischen Verbesserung steht – nur die schnellsten Geforce-Grafikkarten können die Effekte in der maximalen Detailsstufe flüssig darstellen, ohne auf die Unterstützung einer zweiten Geforce als alleinigen PhysX-Beschleuniger angewiesen zu sein. Besonders die physikalische Simulation der Kleidung frisst enorm Ressourcen, bringt aber kaum einen optischen Vorteil.

Mafia 2 - PhysX-Effekte im Detail ansehen

Deep Black (2011)

Auch Deep Blackzeigt, dass Entwickler oft versuchen mit Hilfe von markanten technischen Besonderheiten von Design-Schwächen abzulenken. Die Umsetzung realistisch aufsteigender Luftblasen unter Wasser, »aufgeborte« Partikel-Effekte, zerstörbare Umgebungen und Ragdoll-Animationen erzeugen allein noch keinen Spielspaß. Auch die Unterstützung von Nvidias 3D-Vision-Technik hebt das Spiel nicht aus der Versenkung.

Deep Black - PhysX-Effekte ansehen

Alice: Madness Returns (2011)

Der Nachfolger von American McGee’s Aliceaus dem Jahre 2000 führt den Spieler wieder in das düstere Wunderland, das der Phantasie der Hauptfigur Alice entspringt. Dabei setzt EA ein paar PhysX-Effekte ein, um Felswände zu zerbröseln und mehr Partikeleffekte darzustellen. In unserem Vergleichsvideozu American McGees Alice: Madness Returnssehen Sie, wie geringfügig sich PhysX auf die Spielwelt auswirkt. In unserer Galerie finden Sie weitere Impressionen.

Alice: Madness Returns - PhysX-Effekte ansehen

Batman: Arkham City (2011)

Das neueste Batman-AbenteuerBatman: Arkham Citygefällt uns sowohl mit dem durchdachten, abwechslungsreichen Spieldesign als auch mit sehr schöner Grafik auf Basis der Unreal Engine 3.5. Auf Geforce-Grafikkarten zerbersten Glasscheiben physikalisch korrekt und Hunderte Geldscheine und Eiskristalle fliegen durch die Luft. Aber die PhysX-Spielereien schlucken je nach Einstellung bis zu 40 Prozent der Bildwiederholrate. Genau wie in Batman: Arkham Asyslum werden Radeon-Grafikkarten jedoch erneut künstlich kastriert.

» PhysX-Effekte im Video zu Batman:Arkham City

Batman: Arkham City - PhysX-Effekte ansehen

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