Der Lead-System-Designer Greg Street macht sich Sorgen darüber, wie die Hardcore-Fans des Online-Rollenspiels World of Warcraft mit dessen neuestem Addon Mists of Pandariazurechtkommen werden.
»Ich bin besorgt darüber, wie sie es aufnehmen werden. Ich denke, dass wir nach der BlizzCon die Vorstellung erweckt haben, wir würden die Hardcore-Spieler im Stich lassen. Das war aber das Letzte, was wir erreichen wollten«, erklärt Street im Interview mit der englischsprachigen Spielewebsite Gamespy.
Auch wenn der Pandare an sich eher den Eindruck eines Kuscheltiers erwecke, gebe es in WoW immer noch viel Gewalt, Trauer und Tod. Man habe mit Mists of Pandaria niemals die Intention gehabt, das Spiel für ein größeres und vor allem jüngeres Publikum auszurichten. Das Entwicklerstudio habe sich letztendlich für Mists of Pandaria entschieden, weil man den Spielern mehr Alternativen bieten und keine Langeweile erzeugen wollte.
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»Wenn sich jemand ins Spiel einloggt und sich sagt: „Ich bin gelangweilt vom PvP, kann diese Woche nicht mehr an meinen Raids teilnehmen und will aber trotzdem spielen,“ dann haben die Spieler zum Beispiel die Möglichkeit Fraktionsquests zu machen. Wir haben sieben verschiedene Fraktionen bei denen es viele Minispiele gibt, statt den eigenen Ruf durch das Töten von vielen Furbolgs auf Ehrfürchtig zu bringen. Das kann man Spielern nach so vielen Jahren nicht mehr zumuten«, so Street.
Einige Kernelemente des Spiels werde man laut dem Lead-Quest-Designer Dave Kosak jedoch beibehalten. Zum Beispiel das Kampfsystem werde auch mit Mists of Pandaria nicht grundlegend überarbeitet, weil es schon jetzt großen Spaß bereite.
»Wenn man eine Quest bekommt, bei der man zehn Dinge töten muss, dann lässt man den Spieler die Aufgabe so erledigen, wie er seine Klasse spielt. Man weiß genau was man tut und kann sich somit auf die Story, die Atmosphäre oder die Gespräche mit Freunden konzentrieren«, erklärt Kosak.
Einen ersten Eindruck der Closed-Beta können Sie auch in unserem Vorschau-Video zu Mists of Pandaria gewinnen. Außerdem waren wir in der Test-Version unterwegs und haben die ersten 10 Minuten als Panda aufgezeichnet.
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