World of Warships - Wo ist die Bismarck?

World of Warships is aus der Beta gefahren, bald gibt es den ersten Inhalts-Patch. Was bringt der? Wo bleibt die Clan-Unterstützung? Und was meinen Profis zur Erweiterung?

World of Warships - Deutsche Kreuzer im Trailer vorgestellt Video starten 0:44 World of Warships - Deutsche Kreuzer im Trailer vorgestellt

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Rammstein singt »Moskau«, Putin und Schröder sitzen in der Sauna, und Wargaming-CEO Viktor Kislyi lädt deutsche Journalisten nach England zur Launch-Veranstaltung von World of Warships.

Normalerweise besuchen wir dergleichen Events nicht, schließlich ist das Spiel bereits im September offiziell gestartet. Doch Wargaming verspricht, in einer alten Werft in Chatham beim London auch den neuesten Inhalts-Patch zu zeigen. Die Erweiterung soll am 19. Oktober live gehen und deutsche und UdSSR-Schiffe enthalten.

Von wegen luxuriöse Pressereise: Beim Launch-Event von World of Warships konnte man stilecht im Mannschaftsraum der HMS Cavalier übernachten. Von wegen luxuriöse Pressereise: Beim Launch-Event von World of Warships konnte man stilecht im Mannschaftsraum der HMS Cavalier übernachten.

Schlachtschiff-Verspätung

So scharf Warship-Fans darauf sein werden, historische Kähne wie die »Nürnberg«, die »Admiral Hipper« und die »Roon« ab 19. Oktober auflaufen zu lassen, so sehr schmerzen die Wermutstropfen auf den Marinegemütern: Es wurden ausschließlich deutsche Kreuzer und sowjetische Zerstörer angekündigt und bestätigt – die deutschen Schlachtschiffe müssen bis Anfang 2016 auf ihren Einsatz warten. Keine »Bismarck« und erst mal auch kein Comeback der »Tirpitz«, die ja schon kurz als limitierter Sonderdeal den Ingame-Shop befuhr. Auch die nicht minder herbeigesehnte und eigentlich längst überfällige Clanfunktion wird am 19. Oktober noch nicht verfügbar sein.

Leider verschoben: Das weltberühmte Schlachtschiff »Bismarck« war zwar beim Launch-Event in London anspielbar, wird laut Wargaming allerdings erst Anfang 2016 die EU-Server entern. Leider verschoben: Das weltberühmte Schlachtschiff »Bismarck« war zwar beim Launch-Event in London anspielbar, wird laut Wargaming allerdings erst Anfang 2016 die EU-Server entern.

Nichtsdestotrotz haben es die Schiffsklassen beider Nationalitäten in sich und werden ordentlich Wirbel ins noch junge World of Warships-Universum bringen. Nach kurzer Anspielzeit zeichnen sich die deutschen Kreuzer vor allem durch ordentlich Artillerie-Wumms und dicker Panzerung aus, bezahlen jedoch mit begrenzter Manövrierfähigkeit. Gerade bei Kreuzer-Geplänkeln auf kleineren Karten werden sich die Kraut-Kähne bewähren können.

Fan-Favorit: Die »Kiev« ist mit einem fünffachen Torpedowerfer und starker Motorleistung ausgestattet. Fan-Favorit: Die »Kiev« ist mit einem fünffachen Torpedowerfer und starker Motorleistung ausgestattet.

Die sowjetischen Schiffe haben ähnliche Charakteristika, die für die Zerstörer-Klasse jedoch doch noch einen anderen Stellenwert haben: Anstatt als wendige Scouts und Spotter zu agieren, fühlen sich die russischen Seeboliden mit der konkurrenzfähigen Bewaffnung und ähnlich beschränkter Wendigkeit eher in Artilleriegefechten wohl. Welchen Schnitt die deutsch-russische Connection auf den EU-Servern machen wird, entscheiden letztlich ab 19. Oktober die User, wenn der Patch voraussichtlich live geht.

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