Yonder: The Cloud Catcher Chronicles - Von Freundlichkeit erschlagen

Gegen das Open-World-Adventure Yonder wirkt selbst Zelda ziemlich brutal. Denn hier retten wir eine magische Insel mit überbordender Freundlichkeit. Ansonsten gibt es aber viele Ähnlichkeiten zu Links Spielen.

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In Yonder: The Cloud Catcher Chronicles werden wir an die Küste einer idyllischen Insel gespült. Die wird von einem mysteriösen Unheil bedroht und natürlich sind wir der einzige, der sie retten kann. In Yonder: The Cloud Catcher Chronicles werden wir an die Küste einer idyllischen Insel gespült. Die wird von einem mysteriösen Unheil bedroht und natürlich sind wir der einzige, der sie retten kann.

Ein geplagtes Land vor dem drohenden Untergang retten, die alltäglichen Probleme der Einheimischen lösen, dabei eine offene Welt in bunter Zeichentrick-Optik erkunden und Talente wie kochen oder Tränke brauen nutzen, hört sich erstmal stark nach The Legend of Zelda: Breath oft the Wild an.

Allerdings steuern wir im Open-World-Adventure Yonder: The Cloud Catcher Chronicles alles andere als einen versierten Schwertkämpfer und eine Prinzessin ist auch weit und breit nicht zu entdecken.

Das bedrohte Paradies

Unser Abenteuer beginn mit einem Desaster: Wir erleiden Schiffsbruch. Auch hier liegt der Zelda-Vergleich nahe. Wie in Link’s Awakening haben wir Glück im Unglück und werden an den Strand der idyllisch aussehenden Insel Gamea gespült.

Genau zur rechten Zeit wie es scheint, denn auf dem malerisch wirkenden Eiland läuft nicht alles so rund, wie es den Anschein hat. Ein rätselhafter Nebel zerstört langsam aber sicher das vermeintliche Paradies und bedroht dessen friedfertige Bewohner.

Einen Nebel zu bekämpfen, könnte kompliziert werden, deshalb freunden wir uns erstmal mit den Einheimischen an. Auf Gamea gibt es einige lauschige Dörfchen und Gemeinden. Deren Einwohner haben jede Menge Probleme und wir sind, wie es scheint, ihre einzige personifizierte Hoffnung.

Yonder: The Cloud Catcher Chronicles - Gameplay-Trailer zeigt Aktivitäten des Spiels Video starten 0:57 Yonder: The Cloud Catcher Chronicles - Gameplay-Trailer zeigt Aktivitäten des Spiels

Glücklicherweise sind wir ein talentiertes Individuum: Wir können fischen, kochen, Tränke brauen, Felder beackern und Gegenstände zusammenbasteln. Indem wir den Einheimischen mit unseren Fähigkeiten zur Seite stehen, bauen wir Beziehungen zu ihnen auf und erhalten im Gegenzug wichtige Informationen und damit Hilfestellung bei der Rettung der Insel.

Gamea hat einiges an landschaftlicher Abwechslung zu bieten: Die Welt von Yonder setzt sich aus acht distinktiven Arealen zusammen. Neben sandigen Küsten und üppig wuchernden Graslandschaften können wir beispielsweise auch verschneite Berggipfel erkunden. Jedes Gebiet hat ein eigenes Ökosystem und überall stoßen wir auf neue Flora und Fauna.

Freundschaft ist Magie!

Der Trailer zu Yonder zeigt jede Menge möglicher Aktivitäten, die hübsche Landschaft Gameas und unseren nach Geschlecht und Aussehen anpassbaren Protagonisten, allerdings keinerlei Kämpfe oder gar Gegner. Tatsächlich wird es im Spiel überhaupt keine handgreiflichen Auseinandersetzungen geben.

Zum Champion der Insel werden wir alleine durch unsere Hilfsbereitschaft. Wie uns die konkret dabei hilft, Gamea vor dem Untergang zu bewahren, ist allerdings noch unklar.

Yonder: The Cloud Catcher Chronicles erscheint am 18. Juli für den PC und die PS4.

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