King's Bounty: The Legend im Test - Fantasy-Strategie mit Abwechslung

Meuterei in King’s Bounty: Drachen wollen keine Jungfrauen mehr fressen, sondern sie entjungfern, verwunschene Frösche haben keine Lust auf Küsse! Doch das ist längst nicht alles ...

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Schauen wir uns doch mal eine typische Stellenbeschreibung für einen Fantasy-Helden an: »Sie sind ein junger, dynamischer Geschäftsführer mit Schwerpunkt Hero Account Management, haben Ihre Ausbildung mindestens mit Level 1 abgeschlossen und suchen erste Herausforderungen? Sie können Drachen töten, Mitarbeiter einstellen und führen, Kinder zeugen, Burgen bauen? Sie beherrschen das Zauber-Business, sind reisefreudig, bevorzugt in kurzen Etappen, und sammeln gerne wertvolle Ressourcen? Dann kommen Sie zu uns! Wir bieten ein Dienstpferd der gehobenen Mittelklasse, regelmäßiges Einkommen und übertarifliche Provisionen!«

Auf der schönen Abenteuerkarte steuern wir unseren einzigen Helden in Echtzeit, entweder per Tastatur oder per Mausklick. Das Schiff haben wir bei einem Händler gekauft. Auf der schönen Abenteuerkarte steuern wir unseren einzigen Helden in Echtzeit, entweder per Tastatur oder per Mausklick. Das Schiff haben wir bei einem Händler gekauft.

So sieht es also aus, das typische Jobangebot. Könnte aus Heroes of Might & Magic stammen – bis auf das Kindermachen natürlich. Und jetzt vergessen Sie das Ganze mal. Streichen Sie das etappenweise Reisen, Drachentöten, Burgenbauen, regelmäßige Einkommen, Rohstoffsammeln. Klingt langweilig, ist nichts für Sie? Schön blöd – Sie haben gerade einen tollen Arbeitsplatz in King’s Bounty abgelehnt!

Grundsätzlich spielt sich King’s Bounty wie sein Bruder Heroes of Might & Magic, wie ein Mix aus Strategie, Taktik und Rollenspiel. Doch der erste Unterschied fällt sofort auf: Schon im nett gemachten Tutorial in der Heldenschule, wo wir einige simple Aufgaben und Kämpfe bestreiten, galoppiert unser Recke in Echtzeit statt rundenweise durch die Trainings- Dungeons. Wenn er einem Gegnertrupp zu nahe kommt, tauchen rote Ausrufezeichen über dem Feind auf, und der kommt auf uns zu. Per Leertaste können wir das Spiel aber pausieren und den Gegnerhaufen studieren: Wir sehen die enthaltenen Truppen, ihre Anzahl und eine schriftliche Chancen-Einschätzung von »viel schwächer« bis »tödlich«. Erst der Kampf selbst findet im guten alten Rundenablauf statt – doch dazu später mehr.

Das Echtzeit-Modell erlaubt uns taktische Finten, etwa Feinde anzulocken und dann zu umgehen. Solche Tricks wenden wir öfter an; zum Beispiel weichen wir in einem unterirdischen Museum den Patrouillen aus, um so ohne vorherige Verluste gegen einen verfeindeten Helden am Dungeon- Ende anzutreten.

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