Battlefield 2: Special Forces im Test - Das Addon ergänzt Battlefield 2 ideal

Das Addon Special Forces bringt viele zusätzliche Ausrüstungsgegenstände für Battlefield 2 und verpasst dem Multiplayer-Shooter einen härteren Look.

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Unterboden verrostet, Außenspiegel abgerissen, Windschutzscheibe kaputt - der alte Lieferwagen ist eine Gefahr für Fußgänger, speziell für russische Infanteristen. Denn auf der Ladefläche steht ein MG samt einem Rebellensoldaten, der damit um sich ballert. Mit Battlefield 2:Special Forces sind die Zeiten frisch lackierter Kampfbuggys, weißer Strände und eitlen Sonnenscheins vorbei: Das Addon schickt Sie in Krisengebiete des wilden Ostens, wo Matsch und brennende Fahrzeugwracks das Straßenbild dominieren.

Die Russen kommen!

Special Forces präsentiert sich in ungewohnter Optik: grauer Himmel, heruntergekommene Häuser, verrostete Autos - Bürgerkriegsatmosphäre! Genau die will das Addon vermitteln, denn hier kämpfen unter anderem russische Elitesoldaten (Speznas) gegen Separatisten.

Der Scharfschütze bringt sich mit einem Seil in Sicherheit, sein Kamerad gibt ihm Deckung. Der Scharfschütze bringt sich mit einem Seil in Sicherheit, sein Kamerad gibt ihm Deckung.

Beide greifen auf das Grundarsenal der MEC-Truppen zurück, tragen aber noch jede Menge Zusatzwaffen- und Material in den Kampf. Scharfschütze und Spec-Ops haben nun eine spezielle Armbrust dabei: Mit der können Spieler ein Seil spannen und anschließend daran herabrutschen. Als Rebellen-Sniper verschanzen wir uns an der Spitze einer Raketenabschussrampe. Doch die Speznas haben uns entdeckt und stürmen die Treppen hoch. Mit dem Fallschirm würden wir genau vor ihren Füßen landen, also schießen wir die Rettungsleine in ein nahe gelegenes Plateau - die Reichweite der Armbrust ist begrenzt. Kurz bevor eine Granate in unserem Ausguck landet, hechten wir an das Kabel und rutschen in Sicherheit. Wir kommen nur wenige Meter weit: Die Explosion zerstört die Halterung, wir stürzen in die Tiefe.

Battlefield 2: Special Forces - Screenshots ansehen

Sturmsoldat und Panzerabwehrschütze werden ebenfalls zu Hochseilartisten, oder besser Seil-hoch-Artisten: Die zwei haben Wurfanker dabei, mit denen sie auf rund 15 Meter hohe Hindernisse kraxeln können. So sind Sie nicht mehr an die offensichtlichen Laufwege gebunden. Damit die Kletteraffen nicht die Balance der bekannten Battlefield 2-Karten stören, funktionieren sämtliche Neuerungen von Special Forces nur auf den Addon-Maps.

Die Grünen kommen!

Egal ob mit Anker oder Armbrust: Wenn ein Seil erstmal hängt, kann es jeder benutzen, ob Freund oder Feind. Wird es allerdings rund 30 Sekunden nicht gebraucht, löst es sich in Luft auf. Jeder Seilträger hat nur eines im Gepäck - erst einige Minuten nachdem seine Leine nicht mehr im Einsatz ist, kann er eine neue vom Nachschubsoldaten bekommen.

Mit dem Restlichtverstärker erkennen wir Feinde im Dunkeln. Mit dem Restlichtverstärker erkennen wir Feinde im Dunkeln.

Der wurde in Special Forces deutlich aufgewertet und verschießt nun auch Tränengas! Wer den braunen Rauch einatmet, verliert seine gesamte Ausdauer und sieht verschwommen. Allerdings hat jeder Spieler eine Gasmaske dabei - rechtzeitig angezogen verhindert die den Effekt, dafür behindert sie die Sicht. Einen Tunnelblick bekommen Sie auch mit dem Nachtsichtgerät, das Sie auf drei dunklen Karten am Gürtel haben. Was Sie sehen wird dafür in sattem Grün aufgehellt - so entdecken Sie auch Gegner, die im Schatten lauern. Die Maps sind dabei so entworfen, dass Sie regelmäßig zwischen Tag- und Nachtsicht wechseln müssen, denn mancherorts werden Sie sonst von Scheinwerfern geblendet. Spannend! Der Sturmsoldat kann Ihnen allerdings auch in der Mittagssonne die Sicht nehmen: Seine Blendgranate färbt, ähnlich wie in Counterstrike, den Bildschirm weiß und lässt Ihre Ohren klingeln. So macht er im Handumdrehen verschanzte Gegner kampfunfähig.

Den kompletten Test zu Battlefield 2: Special Forces lesen Sie in GameStar-Ausgabe 01/2006 oder online als pdf im Heftarchiv.

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Größe: 636,3 KByte
Sprache: Deutsch

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