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Deutsche Entwickler übers Geldverdienen - »Selbst erfolgreiche Spiele machen uns nicht reich«

Wann und womit verdienen Spiele-Entwickler eigentlich Geld? Wie stark sind sie beispielsweise an den Verkaufserlösen beteiligt, und wie viel davon bleibt beim Publisher hängen? Das besprechen Jan Klose von Deck13 (The Surge), Adrian Goersch von Black Forest Games (Rogue Stormers), Anthony Christoulakis von Keen Games (Portal Knights) und Jan Wagner von Cliffhanger Productions (Shadowrun Chronicles: Boston Lockdown) in der neuen Episode von DevPlay.

Beispielsweise sehen Verträge häufig vor, dass der Entwickler den Vorschuss des Publishers aus seinem eigenen Anteil an den Verkäufen zurückzahlen muss. Das heißt, die Spielemacher bekommen ohnehin nur 30 Prozent - und müssen davon auch noch ihre Schulden beim Vetriebspartner tilgen. Kein Wunder, dass sie Designer bereits in einer früheren Folge erklärt haben: Wenn es nicht sofort ein neues Projekt gibt, kann ein Studio schnell sterben. Vom Verkaufserlös alleine überlebt ein Entwickler oft nicht, selbst wenn das Spiel moderat erfolgreich war.

Und wer bezahlt eigentlich, wenn der Publisher Änderungswünsche hat? Muss man das von Vorneherein einplanen und vertraglich festhalten? Noch dazu müssen Entwickler ja für neue Projekte in Vorleistung gehen und aus eigener Tasche Prototypen finanzieren. Dafür muss natürlich ebenfalls Geld da sein. Ist es - zumindest wirtschaftlich gesehen - doch am sichersten, ein Service-Spiel zu entwickeln, das schon früh erscheint und dann von den Spielern direkt finanziert wird?

Auf dem Youtube-Kanal DevPlay geben deutsche Spieleentwickler einen Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Spielebranche in Deutschland? Wie stehen die Designer zu Trends à la Open World und Virtual Reality? Wie lief die Arbeit an Spielen wie Lords of the Fallen oder Risen 3? Neue Folgen ihrer Talkrunde veröffentlichen die Designer zwei Wochen vorab exklusiv auf GameStar Plus, und zwar jeden Sonntag.

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