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Keine Liebe für den PC - Video-Kolumne: Eine Schande namens Nier: Automata

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Keine Liebe für den PC - Video-Kolumne: Eine Schande namens Nier: Automata

Im März 2017 ist Nier: Automata für den PC erschienen. Doch statt einer ordentlichen Portierung des PS4-Superhits bekommen PC-Spieler nur einen halbherzigen Port. Dem fehlen selbst grundlegendste Funktionen wie eine ordentliche Vollbild-Auflösung und flüssig ablaufende Zwischensequenzen. Stattdessen gibt’s miese Performance, ein konstant in der Bildmitte flackernder Maus-Cursor und im schlimmsten Fall sogar Savegame-zerstörende Spielabstürze.

Statt offizieller Patches gibt’s vom Publisher Square Enix seit über 10 Monaten nur eines: Schweigen. Lediglich ein Hinweis auf neue Treiber von Nvidia und AMD bekommen die von den Fehlern geplagten Spieler als Antwort auf ihre Anfragen.

Technik-Experten erklären: Warum gibt es bei Konsolen-Umsetzungen oft solche Probleme?

In der Video-Kolumne erklärt Michael Obermeier, warum das nicht nur den Kunden, sondern auch dem eigentlichen Werk gegenüber ziemlich respektlos ist. Denn schon bald will Square Enix PC-Spieler wieder zur Kasse bitten: Mit dem Release der Windows-Version von Final Fantasy 15.

Wir haben bei Square Enix erneut um eine Stellungnahme gebeten und angefragt, ob denn überhaupt noch ein offizieller PC-Patch geplant ist, oder welche Möglichkeiten zur Rückerstattung Spieler haben, die durch die Fehler Nier: Automata nicht beenden können.

UPDATE 5.Februar: Square Enix hat auf unsere Anfrage geantwortet, allerdings erklärt, zum jetzigen Zeitpunkt keinen Kommentar dazu abgeben zu wollen.

Das Fan-Tool FAR (Fix Automata Resolution) von Kaldaien gibt's auf Github zum Download. Die Anwendung geschieht auf eigene Gefahr, wir können für eventuell auftretende Probleme mit dem Tool keine Verantwortung übernehmen.


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