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Spiele erschaffen sich nicht von selbst - Gute Pen-&-Paper-Spieler werden auch gute Spieleentwickler
Letzte Woche haben unsere DevPlay-Entwickler erzählt, wie man Game-Designer wird. Diese Woche gehen sie noch ein paar Jahre zurück und stellen sich die Frage: Was braucht man eigentlich, um ein guter Spieleentwickler zu werden? Björn Pankratz von Piranha Bytes (Elex), Jan Klose von Deck 13 (The Surge), Adrian Görsch von Black Forrest Games (Rogue Stormers) und Jan Wagner von Cliffhanger Productions (Shadowrun Chronicles: Boston Lockdown) erzählen, weshalb gute Rollenspieler auch gute Spieleentwickler werden.
Und wenn die vier von Rollenspielen aus ihrer Jugend sprechen, dann meinen sie Pen & Paper-Rollenspiele, in denen sich Teilnehmer noch selbst eine Geschichte ausdenken, »nicht dieses Onlineskram-Gebimsel da«. Alle vier sind sich einig: Weil sie schon so früh eine Affinität dazu entwickelt haben, Charaktere zu erfinden und Storylines zu schreiben, sind sie heute besser geeignet, Spiele zu entwickeln.
Und tatsächlich beschäftigen sich Pen-and-Paper-Spieler mit ähnlichen Fragen wie Spieleentwickler: Wer sein eigenes RPG-System schreibt, und sei es auch noch von einem der bekannten Systeme ableitet, ist schon knietief in Themen wie (Einheiten- und Item-)Balancing. Problemfelder, die Spieleentwickler auch in der Realität einholen.
Auf dem Youtube-Kanal DevPlay geben deutsche Spieleentwickler einen Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Spielebranche in Deutschland? Wie stehen die Designer zu Trends à la Open World und Virtual Reality? Wie lief die Arbeit an Spielen wie Lords of the Fallen oder Risen 3? Neue Folgen ihrer Talkrunde veröffentlichen die Designer zwei Wochen vorab exklusiv auf GameStar Plus, und zwar jeden Sonntag.
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