Mass Effect - Serienthread v. Ω4 [Legendär]

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von DonSwingKing, 6. September 2013.

  1. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Manche kommentare können auch einfach ersatzlos gestrichen werden. Etwa das "i pissed him off...maybe 'cuz i shot him in the face".
    Generell hätte es dem Spiel gut getan, wenn die Charaktere sich ernsthafter und der Situation angemessener verhalten würden. Dazu gehört es, dass man nicht im Partyoutfit ohne Eskorte in einem unbewaffneten Shuttle auf einen verstrahlten Wüstenplaneten runter fliegt, von dem man weiß, dass dort haufenweise Siedler von Kett ermordet wurden. Dazu gehört es, dass man nicht bewaffnete Leute ohne erkennbaren Grund von der Seite anrempelt, nur um dann blöd zu grinsen und mit den Schultern zu zucken. (mal ernsthaft, warum macht Peebee das? Sie nennt nie einen Grund...)

    Das ist dein gutes Recht. Man kann auch mit mittelmäßigen Dingen noch Spaß haben. Nur muss man doch unterm Strich ehrlich sein. Wenn man mit mittelmäßigen Spielen wie Technomancer spaß hat, dann wird daraus kein besseres Spiel. Ein SG:1 oder auch ein Transformers kann noch so viel Spaß machen, mehr als Mittelmaß in guter optischer Verpackung ist das einfach nicht. Wobei "gut " relativ ist, SG:1 ist ja auch gealtert.

    Ja, es gibt Stellen, da verhalten sich die Charaktere der Situation angemessen. Aber leider tun sie es viel zu selten. 80% des Spiels über sind sie unprofessionelle Spaßvögel. Und das schadet imo dem Spiel und der Atmosphäre, die es aufbauen möchte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. April 2017
  2. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Joa, das sind die unbewohnbaren kalten Felsblöcke, die keine atembare Atmosphäre haben. Wenn wir aber von Flora und Fauna sprechen, gibt es keinen Grund, nicht mal sehr kreativ zu werden. An der Stelle ist dem Konsumenten bewusst, dass er hier gerade den Fiktiven Teil von Sci Fi vor sich hat. Die großen Pilzwälder von WoW sind auf einem Alienplaneten sicher nicht unglaubwürdig.

    Edit: offensichtliche Brüche von Naturgesetzen müssen aber auch nicht sein (fliegende Mantarochen...). Oder man muss sie gut erklären.

    Das kommentier' ich jetzt mal besser nicht... :ugly:

    Joa, aber das ist in meinen Augen nur asscovering. Eine Ausrede um die eigene kreative Leere zu rechtfertigen. Nur weil es am Ende eine Erklärung gibt, ist es noch lange nicht gut. Überhaupt ist die Erklärung die abgeliefert wird ja sehr unkreativ. Im Prinzip Proteaner v2.0 mit ein bisschen Sahne oben drauf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. April 2017
  3. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Nur ein "Fitzelchen". :D

    Ja gut, das stimmt schon, aber im Rahmen des ME-Universums, erscheint das halt plausibel. Ist halt die Frage, ob es nicht eine Art Konsequenz der Evolution ist, dass es irgendwann Typ-2/Typ-3 Rassen, die Leben erschaffen, während es andere gibt, die Leben zerstören.
     
  4. Gambit.gdf

    Gambit.gdf
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    Naja im Rahmen von ME wäre es auch plausibel Basen auf Astroiden oder sonstwo zu bauen wo immer es sich anbietet. Gemacht wird es aber nicht obwohl man genügend Planeten findet die geeignet sind.
     
  5. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    In ME1 gibt's das ja alles noch. Forschungsstationen auf Planeten mit giftiger Atmophäre. Minen auf Asteroiden. Alles da. Die Beschränkung auf bewohnbare Umgebungen hat imo schon beim Wechsel von Teil 1 auf Teil 2 viel aus dem Spiel rausgenommen. Als ME:A angekündigt wurde und es hieß, diesmal geht's mehr um Erkundung hatte ich schon ein wenig gehofft, dass das zurück kommt.

    Ja gut, glaubwürdig ist es (in jedem Fall glaubwürdiger als z.B. das "grüne" Ende von ME3). Aber gut finde ich es deswegen ja trotzdem nicht. :(
     
  6. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Ja, das glaube ich dir. Ich find's auch nur "meh" und hoffe, dass die anderen Teile da eine Schippe drauflegen.
     
  7. Darth Basilikum

    Darth Basilikum
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    "Hey, Guardians of the Galaxy hat doch echt viel Kohle eingespielt, oder? Machen wir unsere Charaktere so wie die!"
    -Bioware, probably

    Die Dialoge, die ich bisher gesehen habe, erinnern mich deutlich an dieses "Marvel-Writing". Fehlt nur noch Chris Pratt als Synchronsprecher...

    Ich werde mir Andromeda wohl trotzdem noch holen, weil ich einfach ein Fan von SciFi-Settings bin, aber schade, dass aus Shepard und Co. die "My face is tired from... everything"-Crew geworden ist...
     
  8. Ach es gibt echt tolle Dialoge. Fand die zwischen Vectra und Peebe echt super.
     
  9. Tshask

    Tshask
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    Chris Pratt als Male-Ryder fänd ich schon klasse. :D

    Und als Marvel Fan würde ich das Writing auch nicht so kritisieren. Aber ich denke bisher eher das es sich von der Qualität und dem Niveau irgendwo zwischen "Findet Nemo" und "Pocahontas" einreiht.
    Letzteres ist ja durchaus ziemlich ernst für einen Disney Film.

    Bin aber auch erst knappe 15 Std. drin. Vllt. wirds noch was.
     
  10. loras

    loras
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    Gerade bezüglich der Qualität der Dialoge und Story sollte einem eigentlich bewusst sein, dass Bioware ein düsteres Sci-Fi-Mystery eh nicht glaubwürdig hätte umsetzen können.

    Lieber so'n Comedystil, da verzeiht man auch bereitwilliger die Schwächen.
     
  11. Darth Basilikum

    Darth Basilikum
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    Das freut mich zu hören. Wenn man das Spiel noch nicht hat und sich nur Videomaterial dazu ansieht, bekommt man ja immer nur gewisse Ausschnitte zu Gesicht, die nicht unbedingt dem Gesamtbild entsprechen müssen...

    Oh, ich sehe mir Marvel-Filme auch immer wieder ganz gerne an. :yes:

    Nur finde ich eben nicht, dass dieser humorvolle alles-wird-nicht-ganz-ernst-genommen-Stil gut zu Mass Effect passt. Nach der doch meist ernsten Shepard-Trilogie brauche ich da jetzt nicht alle drei Sätze eine witzige Bemerkung meines Charakters.

    Naja, auch wenn ME1-3 nicht frei von Kritikpunkten sind, fand ich gerade diese teils beklemmende Atmosphäre gut eingefangen.
     
  12. Gambit.gdf

    Gambit.gdf
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    Sie könnten wenn sie wollten. Selbt Inquisition ist in punkto Dialoge besser. Dragon Age allgemein hat die humoristisch Sakarstischen Antworten besser hinbekommen ohne zu comedyhaft zu werden.
     
  13. loras

    loras
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    Da haben wir offensichtlich unterschiedliche Erinnerungen an Inquisition.:ugly:

    Bei Andromeda wurde der Grundtenor bewusst komödienhaft verpasst, bei Inquisiton funktionieren die ernsten Versuche hingegen nicht.
     
  14. Gambit.gdf

    Gambit.gdf
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    Da ichs gerade spiele sind es keine lang unterdrückten Erinerungen.:mally:
    In Punkt Narrativer ebene ist Andromeda selbst hinter inquisition weit zurück. Wie gesagt gerade was humorvolle anworten betrifft merkt man bei ältern Biowarespielen subtilen Sarcasmus wärend Andromeda gezwungen auf hip macht.

    Und es ist auch kein Wunder sind doch die damaligen Schreiberlinge schon lange nicht mehr bei Bioware tätig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. April 2017
  15. loras

    loras
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    Inquisition ist keine drei Jahre alt und daher bestimmt kein Titel, der unter die damalige Bioware-Hochzeiten fällt. Dieser Teil lebt von seinen Vorgängern, ohne groß etwas Neues zu erzählen.
     
  16. Gambit.gdf

    Gambit.gdf
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    Es muss auch nichts neues erzählen nur um besser ausgearbeitete Dialoge zu haben.

    Und es ist nunmal so das in den drei Jahren und eigentlich schon davor ein guter Bioware Writer nach dem anderen Bioware verlassen hat. Das hat bei Mass effect 3 begonnen und für Andromeda war keiner mehr da.
     
  17. Also ich hab Inqisition auch erst letzten Monat gespielt und Mass Effect ist schon weit weit besser. Die CHaraktere und Dialoge sind deutlich besser. Das was einem Inqisition als Mainstory serviert hat war grade mal auf billig Fantasy Roman Niveau. Es gab nichtmal Wendungen und Überraschungen, außerdem hatte das Universum nichts mit der Stimmung aus Dragon Age 1 am Hut, während Mass Effect Andromeda durchweg Mass Effect ist.
    Mass Effect Andromeda macht da vieles deutlich besser und ist zumindest Sci Fi Durchschnitt.

    In Dragon Age hab ich die Dialoge teilweise weg gedrückt, weil sie so absolut öde waren.
     
  18. Gambit.gdf

    Gambit.gdf
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    Was sollte es den mit Teil 1 gemein haben? Die fünfte Blight nochmal erzählen? Das Universum hat sich nunmal in der Zwischenzeit verändert. Die Probleme die bereits im ersten Teil angeschnitten wurden gehen nicht weg nur weil die Darkspawn mal wieder besiegt sind.

    Mainstory macht Andromeda sicher nicht besser da bis auf den übergeordneten Plan Andromeda zu kolonisieren nichtmal wirklich eine exitiert. Charaktere sind die beiden bestenfalls gleich auf obwohl ich hier Inquisition enen Tick vorne sehe. Und ich sage nicht Inquisition wäre super Story massig. Bei weitem nicht aber billig oder nicht man hat wenigestens eine Mainstory. Anfang mittelteil und Ende. Und das ohne 90% im Dunkeln zu tapsen weil Dialoge oder Infos nicht exitent sind.
    Davon ab Teil 1 war auch nur 0815 Fanatsy roman Niveau. Großer Gegner, sammle Streitkrafte, mach Gegner platt. Hat schon in Herr der Ringe funktioniert.

    Deutlich besser sind die Dialoge sicher nicht in Andromeda es mag Ausnahmen geben, aber das sind eben nur das Ausnahmen. Und wie gesagt auf der Sarkasmus Humor Ebene versagt es Größtenteils.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. April 2017
  19. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Joa, nur ist Mass Effect kein Marvel Superhelden-Comic und würde auch im Vorfeld nicht so angekündigt oder beworben.
     
  20. Rirre der von Helli getragen wird Kommentar-Moderator

    Rirre
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    Ich will endlich einen Storydlc! :achja:
     
  21. SeeUngeheuer

    SeeUngeheuer
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    Bei der Stelle habe ich auch Tränen gelacht! :D Großartig. Generell mag ich es, dass das Spiel so humorvoll ist.
     
  22. both under influence

    both under influence
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    Das Spiel hat viele Schwächen, aber der Humor sitzt eigentlich. Das Juvenile schlägt eher durch, wenns an die "ernsten", lies für ernst gehaltenen, Themen geht.
     
  23. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Bin nach 71h auch durch.

    Ich muss sagen rückblickend finde ich es eigentlich ganz gut und wirklich vergleichbar mit Mass Effect 1.
    Hier hat man wieder eine Art "Worldbuildung" und führt neue Alienrassen sowie Relikte ein. Dazu schaffen sie es, dass einem die Charaktere irgendwann echt ans Herz wachsen und die vielen Dialoge und Verbündetenmissionen tun dazu ihr übriges.

    Ich denke ME:A halt nahezu alles aus dem neuen Szenario raus, was man rausholen kann und hat auch einen sehr schönen und versöhnlichen Schluss.
    Nun ist das Setting bereitet, die Menschheit ist angekommen, die Archen sind gefunden und die Planeten geterraformt. Auch die Kett wurden als Antagonisten eingeführt und die Relikte als Vorväter
    .

    Jetzt bin ich gespannt, was ME:A2 aus dem Setting rausholen wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. April 2017
  24. green-ed

    green-ed
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    Vielleicht solltest du besser Spoiler-Tags setzen.
     
  25. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Wo ist in dem Text denn ein Spoiler?
     
  26. green-ed

    green-ed
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    [...] hat auch einen sehr schönen und versöhnlichen Schluss.
    Nun ist das Setting bereitet, die Menschheit ist angekommen, die Archen sind gefunden und die Planeten geterraformt. Auch die Kett wurden als Antagonisten eingeführt und die Relikte als Vorväter.
     
  27. green-ed

    green-ed
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    Ausversehen Doppelpost
     
  28. Rirre der von Helli getragen wird Kommentar-Moderator

    Rirre
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    Krasser Spoiler. :wahn:
     
  29. green-ed

    green-ed
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    Das Ende kann ja auch in eine ganz andere Richtung gehen :nixblick:
     
  30. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Beim Auftakt einer Bioware-Reihe?

    Was die Kett angeht...

    Irgendwie würde das Spiel kaum anders verlaufen, wenn man die Kett komplett rausschneidet. Menschen kommen an, finden kaputte Planeten, finden Türme und Vaults. Terraforming beginng. Wird weiter geforscht, das führt dann zu Meridian. Ende ME:A Teil 1.

    Klar, die Angara wären anders motiviert und es gäb ein paar Nebenquests weniger.
     
  31. loras

    loras
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    Dann gebe es aber keine Antagonisten. Auch wenn ich persönlich auf die Kett-Geschichte auch hätte verzichten können.
     
  32. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Damit wollte ich ja auch darauf hinaus, dass die Kett als Antagonisten zahnlos sind, weil sie auf den groben Verlauf der Geschichte keinen nennenswerten Einfluss haben.

    Stattdessen hätte man statt der typischen Gut/Böse-Geschichte, einfach eine Geschichte über wahre Forscher, Kolonialisten und das Unbekannte schreiben können.
     
  33. loras

    loras
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    Joar, will ich nicht verneinen. In der nächsten Trilogie vielleicht, jetzt ist auch egal.;)

    P.S. Wen's interessiert und die Standard-Version hat, die Deluxe Edition kann man mittlerweile seperat dazu upgraden.
     
  34. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Eine gute Story steht und fällt mit der Qualität des/der Antagonisten. Ein Antagonist den man auch einfach entfernen kann ohne dass sich am Plot etwas ändert, ist in sich eine Aussage über die Qualität der Story.
     
  35. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Habs gemacht, hast recht.
     
  36. Gambit.gdf

    Gambit.gdf
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    Und was ist die big Metastory die immer angesprochen wird und so unglaublich sein soll? Mehr als zu sagen sie ist da kommt da auch nicht von der alles ist super Fraktion.

    Die Story lässt sich in einem Satz zuammenfassen wir brauchen lebensfähige Planeten mehr ist da nicht wirklich dran. Dazu braucht man nichtmal einen ganzen Bierdeckel um das zusammenzufassen.
    Me 2 war dagegen der Mittelteil einer wirklichen Metastory um die Reaper.

    Wenn man runterbricht bleibt in Andromeda nicht genug Story übrig um einen Fingerhut zu füllen. Wenn man schon einen solchen Aufstand um die Kett macht sollte man Story technisch wenigstens erklären warum die Remnant Tec lover sind aber nichts kommt da. Und Am Ende läufts auf Superwaffe raus die nicht in deren Hände fallen darf. Warum egal der ist einfach böse und darfs nicht haben.
     
  37. Gambit.gdf

    Gambit.gdf
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    Trotzdem nicht unwahr und nicht mehr oberflächlich als dein resumee über ME2.

    Aber hier ist deine Chance leg die gewaltige übermegatolle Metastory offen von der du immer sprichts. Was hindert dich?
     
  38. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Und Mass Effect 1-3 lässt sich mit "Wir müssen die Reaper aufhalten" zusammenfassen.
     
  39. Gambit.gdf

    Gambit.gdf
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    ich habe nichts anderes behauptet aber das ist die Metastory über 3 Teile. Und die Games geben genug erzählerisch um diese Metastory aufrechtzuerhalten.

    Selbst wenn ich die Remnants als Story nehme, was auf Grund des Abspanns aber unwahrscheinlich ist, liefert das Spiel kaum Hintergrund dies zu festigen. Am Ende werden kaum Fragen beantwortet die irgendwie das Gefühl auf wie gehts weiter wecken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. April 2017
  40. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Dann wäre es vielleicht auch gut gewesen, wenn diese "Meta-Story" durch gute(!) Spielmechaniken eine prominente Rolle bekommen hätte. Aber das Erkunden, das Ressourcen sammeln, das ist letzten Endes auch egal. Man kann das Spiel durchspielen und das weitgehend links liegen lassen.

    Um da mal Jochen Gebauer sinngemäß zu zitieren: viele gute Plots lassen sich sehr kurz zusammenfassen. Das ist sogar ein Zeichen von Qualität. Beispiel Herr der Ringe: Hobbit reist zum Schicksalsberg und wirft Ring rein. Fertig. Klick ;)

    Woran ME:A scheitert ist nicht, dass der Plot so kurz zusammengefasst werden kann....sondern dass das NICHT geht. Bzw. steht das was man im Spiel letztendlich tut oft im Widerspruch zu dem was das Spiel einem als angeblichen Plot vorsetzt. Angeblich geht es um's Erkunden. Angeblich geht's ums Erschließen von Lebensraum. Angeblich geht's um Erstkontakt mit neuen Spezies.

    Was man im Spiel letztendlich aber macht ist: Gegen Kett kämpfen, Alienruinen aktivieren (dank einer KI die das für einen macht), gegen Kett kämpfen, noch mehr Alienruinen aktivieren, gegen Kett kämpfen, Fetchquest, Fetchquest, Fetchquest, gegen Kett kämpfen....
    Es ist ja nicht so als kümmere man sich SELBST um das Terraformen. Nein, man verlässt sich einfach auf Einrichtungen und Technologie, die schon da sind. Wenn die Alienruinen da nicht zufällig rumständen, wäre die ganze Mission von vornherein zum Scheitern verurteilt. Na was für ein Zufall und Glück.

    Das Erkunden und Erforschen wiederum um, das es eigentlich gehen soll, hat nur eine Nebenrolle und wird im Spiel durch extrem langweilige, repetitive, dumme Mechaniken repräsentiert, die nur Spielzeit strecken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. April 2017
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