Was spielt ihr momentan? 4.0

Dank des Free Weekends gestern Nacht mal in Killing Floor 2 reingeschaut. Ist ganz fetzig, aber ich glaube momentan werd ich mir das trotzdem noch nicht zulegen, da ich bei all den SP-Spielen im Backlog nicht zuviel Zeit für MP hab, und Overwatch läuft immer noch jeden Abend bei mir

 

Ich spiele on-off Alien: Isolation, einfach deshalb, weil Stimmung und Atmosphäre zu intensiv sind, als dass ich das jeden Abend für mehrere Stunden spielen könnte. Insgesamt bin ich absolut begeistert, Spielprinzip und Umsetzung sind makellos, ebenso wie die Technik. Geradezu beängstigend ist die KI, die selbst von einem Reload lernt: Nachdem mich das Alien in einem bestimmten Raum aus einem Spind geholt hatte, habe ich mich nach dem Reload dort erneut versteckt. Dieses Mal holte mich das Alien noch schneller raus. Beim dritten Mal hat es mich dann ohne Umschweife stande pede rausgerissen. Selbstredend lässt sich die KI mit dem Wissen über diese Mechanik auch wieder austricksen, originell und ungewöhnlich ist eine global lernende KI dennoch.

Ein Detail ist mir allerdings aufgefallen, das zwar spielmechanisch nötig, aber dennoch im Kontrast zum ansonsten gepflegten Realismus steht: Wenn man im Spind die Luft anhalten muss, schwinden die Lebensgeister innerhalb von Sekunden. Eventuell sollte die gute Amanda mal ein paar Stomach Vaccums trainieren, ich z.B. schaffe da problemlos ca. 20 Sekunden...

 

Todesangst ->Adrenalin -> höherer Herzschlag und Puls -> höherer Sauerstoffverbrauch wäre eine schlüssige Erklärung dafür

 

Dann müssten bei der Guten aber auch nach einer Sekunde Sprint die Lungenbläschen "Sauerstoffzelt!" röcheln. Außer natürlich, sie hat die Kondition der Mutter geerbt...

 

Ich habe neulich Bioshock Infinite in meiner Bibliothek gefunden und mal angespielt. Das fühlt sich irgendwie an, als ob man durch einen Themepark stromert, dauernd irgendwas zum angucken oder ausprobieren. Das macht auch tatsächlich viel Spaß, dazu ist das Setting halt wunderbar abgedreht ohne in JRPG Gefilde abzudriften und außerordentlich sehenswert. Leider können die Action Sequenzen da nicht anähernd mithalten, vor allem, wenn man davor DOOM gespielt hat.

 

Am besten auf leicht stellen und nur die Story beachten und unbedingt die Beiden DLCs spielen!

 

nene, am besten auf den schwersten Schwierigkeitsgrad stellen. Dann macht das Gameplay auch Spaß!

 

So richtig toll wird es dadurch auch nicht, würde aber auch "Schwer" empfehlen. Abgesehen von den Geistern (?) war das okay.

 

Ich hab Dominion Wars zum laufen bekommen. Der Kopierschutz war schuld, und DirectX 8

ist ganz nett

obwohl es sämtliche Namen nicht mehr so hat wie sie sein müssen

 

Ich hab mal wieder Diablo 3 angeschmissen. Nach dem Patch 2.5 und der Armory habe ich mal paar Builds für den Barb ausprobiert, die ich sonst nie gespielt hätte, weil ich zu faul wäre nen neuen Charakter hochzuspielen. Aber durch die Armory kann man jetzt locker zwischen den Builds wechseln. Macht echt wieder Spaß. Ich liebe das Gameplay einfach. Ruckzuck wird es draußen wieder dunkel

 

Zur Zeit Dragon Age: Inquisition.
Gespielt, gespielt, gespielt, hatte das Gefühl echt weit zu sein, und dann kam der Augenblick wo ich erfuhr: So, nun fängt das eigentliche Spiel erst richtig an! O_O
Oook...

 

Komm zur "guten" Seite und spiel "Path of Exile". Ich helfe Dir auch gerne mit Infos, da das Spiel um einiges komplexer als Diablo 3 ist. Diablo 3 ist für pure Casuals, "Pros" spielen Path of Exile

Damit Du ein Gefühl für meine Aussage bekommst, hier ist eine sehr gute Guide-Videoreihe zu PoE: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7GqFLebBU8inlrcqTZFXtIwP362XrdNe

 

Wann immer ich mich in Path of Exile einlogge, sind alle meine Chars resettet wegen einem neuen Patch und ich hab keine Ahnung mehr was ich mit dem Char wollte, und fang neu an... ^^

 

Dragon Age Inquisition GOTY

Bisher gar nicht so schlecht wie ich nach Dragon Age 2 befürchtet habe. Aber auch weit weg von biowareschen Höhenflügen.

 

So soll es auch sein! Habe nun angefangen, meine Charakter nach den Builds zu benennen, welche ich spielen will. So erkenne ich sie auch wieder, falls sie die Hardcore-League überleben

 

Wie weit bist du schon?

 

Ich bin noch am Risse schließen, dürfte aber die Karten bald fertig haben. Zumindest gehen die Punkte auf der Map langsam aus.

 

Vllt bin ich ja ein Casual und finde das Rundumpaket von D3 einfach besser Hab mir schon damals die ganzen Guides von ZiggyD reingezogen und so. Hab auch mich mit Lootfilter und dem ganzen Kram beschäftigt. Aber mich fesselt das Game leider nicht annähernd so sehr wie D3 :/

 

Ich hab am Wochenende mal Kona angefangen. Gefällt mir richtig gut. Hat eine ganz merkwürdige Stimmung, irgendwie gruselig, aber eigentlich auch wieder nicht. Dazu dieses dezente 70er-Jahre-Ambiente, die komische Musik, der kauzige Erzähler, die Einsamkeit, der immerwährende Schneesturm. Das lässt irgendeine Saite in mir erklingen.

 

Battle Brothers

Ein klasse Spiel aus deutschem Hause, das sehr schnell einen Suchtfaktor entwickelt und einen in die Welt hineinzieht. Der eigene Söldnertrupp mit seinen einzigartigen Mitgliedern wächst einem sehr schnell ans Herz. Optisch mag es auf den ersten Blick nicht viel hergeben, ist aber insgesamt in der Präsentation und stilistisch sehr stimmig.
Wer gute Spiele ohne AAA-Präsentation aber dafür offensichtlich mit viel Herzblut und Seele mag, kommt an Battle Brothers kaum vorbei.
Rundum ein Empfehlung für Spieler, die rundenbasierte Kämpfe kombiniert mit einer prozeduralen Open World und prima RPG-Elementen in der Charakterentwicklung mögen.

 

D3 und PoE sind beide ganz gut und beide haben ihre eigenen Schwächen.

 

Mass Effect

Es ist Zeit die legendäre Trilogie nochmal zu spielen. Auch wenn ich den ersten Teil als den schwächsten empfinde, macht er nach ein wenig Eingewöhnungszeit immer noch viel Spaß. Und das Universum ist sowieso über jeden Zweifel erhaben und zieht mich sofort wieder in seinem Bann.
Freue mich aber fast schon mehr darauf wieder den zweiten Teil, das beste Spiel aller Zeiten, zu spielen.

 

Momentan auch mal wieder Mass Effect.

Habe noch die Mods für HD-Texturen und SweetFX drauf. Dadurch sieht das Spiel auch heute noch ganz ordentlich aus.

Aber auch so ist es meiner Meinung nach gut gealtert. Story, Nebenquests und die Welt (bzw. das Universum) können mich immer noch begeistern. Einzig beim "Gunplay" merkt man natürlich, dass das Spiel nicht nur ein paar Jährchen auf dem Buckel hat, sondern auch schon damals für einen 3rd-Person-Shooter etwas zu "steif" war. Trefferfeedback ist quasi nicht vorhanden, und die KI ist ein Witz. Auch selber bekommt man gar nicht richtig mit, dass man gerade extrem unter Beschuss steht. Hatte es jetzt schon ein paar Mal, dass ich aus einer Deckung rausgeschaut habe und erst im letzten Moment anhand des kleinen Lebensenergiebalkens am unteren Rand des Bildschirms bemerkt hatte, dass ich schon kurz vorm Tod bin. Vielleicht hab ich mich aber auch schon sehr an das Verfärben des Bildschirms aus anderen Spielen gewöhnt. Über die Sache mit dem Mako und dem generischen Planetenerkunden kann man natürlich auch getrost den Mantel des Schweigens hüllen. Obwohl die Planetenoberflächen trotz (oder gerade wegen) ihrer Trostlosigkeit teilweise sehr stimmungsvoll sind.

Dennoch auch heute noch ein echt gutes Spiel, meiner Meinung nach. Für mich vielleicht sogar der beste Teil der Trilogie, wenn man über die nicht ganz so flüssigen Shooter-Einlagen hinwegsieht. In der Hinsicht hat der zweite Teil schon deutlichere Fortschritte gemacht.

 

Gerade mal ein paar Sachen wieder angespielt..

Ganz oben auf der Liste steht aber Zelda BOTW welches in meiner 32 jähriger Leidenschaft zu Videospielen wohl zum Besten Titel ever schafft.
Hab direkt zuvor Witcher 3 über 20 h gespielt. Nach kurzem überlegen dann aber deinstalliert. Für zwei solcher Monster hab ich leider keine Zeit & Zelda ist für mich das bessere Spiel.
Weiter spiele ich immer mal wieder eine Runde F1 2016 & gerade wieder Streetfighter V!
Zwischendurch ne Runde Voez!
Für dieses Jahr werde ich auf Grund meines Spiele-Backlogs nicht viel Geld in neue Software stecken..
Mario Kart 8 Deluxe
Mario Odyssey
SW Battelfront 2
na ja + min. drei Titel die so reinrutschen.. im Sale & so

Außerdem hoff ich sehr auf den Release von Squadron 42 noch dieses Jahr! Irgendwann sollte das investierte Geld Früchte tragen..

Am Meisten nagt an mir, dass ich keine Zeit finde mich vernünftig in Kerbal oder DCS einzuspielen bzw. zu arbeiten!

Soviel zu meinem Zockerdasein

 

Und nur in Englisch spielbar. :mally:


EDIT:
Spiel immer noch X-Plane und Skyrim im Wechsel.
Hätte aber auch langsam mal Bock wieder bei GTA5 vorbei zu schauen.

 

Motorsport Manager

Ein schönes, klassisches Managerspiel in zeitgemäßer Präsentation mit ein paar wirklich frischen Ideen. Wie der Name schon sagt, dreht sich alles um den Rennzirkus. Simuliert werden Formel 3, GP2 und Formel 1. Mangels Lizenzen tragen sowohl die Rennserien wie auch alle Teams, Fahrer, Hersteller, Strecken und Sponsoren Fantasienamen, die aber wie in solchen Fällen üblich an die realen Vorbilder angelehnt sind (ohne peinliche Wortspielereien). Im Steam-Workshop gibt es bereits die obligatorischen Mods, die echte Rennserien, Teams und Marken einfügen.

Als Teamchef leitet man die technische Entwicklung der Autos, akquiriert Sponsoren, heuert und feuert Personal, baut das Rennstall-Hauptquartier aus und tüftelt natürlich an den Renntagen die richtige Strategie aus. Die persönliche Managerkarriere erlaubt auch Wechsel zu anderen Teams. Die Rennen selbst werden in schöner 3D-Isoperspektive dargestellt, auch sonst ist die Präsentation und das Interface top.

Das ganze ist nicht zu technisch verkompliziert, aber auch nicht zu casual. Ich muss mir keine Telemetriedaten reinziehen oder die Übersetzung einzelner Gänge für jede Strecke feinjustieren, auf der anderen Seite haben die Fahrer detaillierte Einzelskillwerte (z.B. Überholen, Bremsen, Kurven, Fitness, Konzentration, Marktfähigkeit) und es gibt ein schönes Trait-System mit Mali und Boni auf diese Skills (Verletzungen, Zufallsereignisse wie "Vater geworden" => Risikobereitschaft sinkt). Die Skill lassen sich bis zu gewissen Maximalwerten durch Renneinsätze und Trainingsgbäude steigern.

Man startet in jede neue Saison mit einem Basismodell seines Fahrzeugs, dessen Grundwerte vom Wagen der Vorsaison, den Skills des Chefingenieurs sowie den Herstellern der einzelnen Komponenten abhängen. Derer gibt es 6: Motor, Getriebe, Bremsen, Aufhängung, Front- und Heckflügel. Jede Komponente hat einen Leistungs- und einen Haltbarkeitswert und 5 Ausbaustufen (Basis, Durchschnitt, Gut, Großartig, Legendär). Großartig und Legendär gibts nur mit speziellen HQ-Gebäuden.

Innerhalb einer Stufe kann man den initialen Leistungswert noch etwas steigern und die Haltbarkeit auf max. 100% bringen. Dazu muss man Personal zuweisen, das natürlich begrenzt ist (und durch HQ-Ausbau vergrößert werden kann). Entwickelt man eine neue Ausbaustufe eines Teils kann man je nach Level auch Bonus-Eigenschaften (z.B. +20% Topspeed beim Motor) verteilen (manche sind nicht regelkonform und führen zu Strafen, wenn man erwischt wird). Da auf jeder Strecke andere Komponenten die Hauptrolle spielen, sollte man die Entwicklung des Wagens dem Rennkalender anpassen. Die hergestellten und verbesserten Komponenten kann man auf seine beiden Wagen einbauen, wobei der Nummer 1 Fahrer natürlich die besseren Teile zuerst erhält.

Eine wirkliche technische/physikalische Simulation eines Rennwagens findet nicht statt. Es gibt keine "echten" Leistungswerte (wie PS), was mir aber nicht negativ aufstößt. Die Abstraktion tut dem Spiel gut, ohne es zu casual zu machen.

Die Rennwochenenden selbst sind spannend und detailliert inszeniert. Man starten mit der Trainingssession, wo man versucht, über das Feedback der Fahrer das richtige Setup zu finden. Dieses ist recht einfach simuliert: Flügeleinstellung, Fahrwerk (weich bis hart) und Geschwindikeitsbalance (Beschleunigung vs Topspeed). Das ganze funktioniert mit Schiebereglern, der optimale Bereich wird mit zunehmender Trainingszeit und abhängig des Skills der Fahrer und ihrer Rennmechaniker immer weiter visuell eingegrenzt.

Steht das Setup, gehts in die Quali (wenn das vom Reglement der Rensserie vorgesehen ist) oder direkt zum Rennen. Hier gilt es erstmal, die Boxenstoppstrategie auszutüfteln. Während des Rennens kann man seinen Fahrern je nach Rennsituation Anweisungen geben, Anzugreifen oder es etwas ruhiger angehen zu lassen (was Reifen und Sprit spart). Wie im echten Leben muss man Entscheidungen treffen: wenn es beginnt zu regnen z.B.: lasse ich meinen Fahrer noch 2 Runden auf den trockenreifen draußen, um ihn dann beim ohnehin geplanten Stopp die Intermediates aufzuziehen oder hole ich ihn gleich rein und wechsle von 2 auf Dreistoppstrategie? Wenn der Fahrer drei Runden vor Schluss meldet, dass seine Bremsen zicken, gehe ich weiter volles Risiko und riskiere einen Ausfall oder lasse ich ihn abreißen und gebe mich mit Platz drei zufrieden? Lege ich in der Safety-Car-Phase einen extra Stopp ein, da ich eh recht weit hinten bin?

Die Simulations-Komplexität hält sich dabei in Grenzen, echte physikalische Berechnungen finden nicht wirklich statt. Die Wagen haben abhängig von ihren Komponenten und den Fahrerskills je nach Strecke eine bestimmte Grundspeed (wenn ich gute Getriebe hab, komm ich etwas schneller aus den Kurven). Das richtige Setup kitzelt noch etwas mehr heraus. Während des Rennes macht sich Reifenverschleiß bemerkbar. Gewicht z.B. wird aber überhaupt nicht simuliert (macht also keinen Sinn mit halbvollem Tank zu versuchen, am Anfang des Rennens sich vom Feld abzusetzen). Die Komponenten nutzen sich je nach Strecke und Fahrweise nach und nach ab. Ist der Haltbarkeitswert schlecht, geht auch mal was kaputt.

Schön: jede Rennserie hat ein detailliertes Regelwerk, das man als Team bei Abstimmungen auch mitentscheiden kann (Qualimodus, Tankstopps, Anzahl Reifensets, etc). So gibt es z.B. in der Formel 3 anfangs Einheits-Flügel für alle Teams (diese kann man nicht weiterentwickeln). Nun kann man sich bei einer Abstimmung darüber, ob jedes Team seine eigenen Flügel herstellen darf, abhängig von seinem Budget entscheiden, ob das für das eigene Team Sinn macht.

Fazit bisher: wer klassische Managerspiele mag, ist hier bestens aufgehoben. Der Suchtfaktor "nur noch ein Rennen" ist hoch. Mit der Zeit werden die R3ennen mangels echter Simulation etwas vorhersehbar, Zufalls-Ereignisse und Unfälle bringen aber Abwechslung, Glücks- und Frustmomente. Es gibt auch ein paar Kuriositäten (Motor reparieren in 30 Sekunden während des Rennens) und nervige Glitches. So nerven die Fahrer oft durch sinnlose Funksprüche ("meine Reifen verschleißen zu schnell" oder "darf ich mir Intermediates holen" eine Runde vor Rennende). Oder der zweimal überrundete 18. greift meinen an zweiter Stelle liegenden Wagen plötzlich intensiv an. Echte Bugs sind mir aber nicht aufgefallen

8/10

 

TKKG 3, warum auch auch immer, vielleicht danach auch 4 und 5

 

Seit längerem mal wieder die Möglichkeit gehabt kurz auf der PS3 zu spielen. Natürlich gleich Demon's Souls eingelegt. Schon 5 Jahre her und ich wollte einfach mal sehen, wie es nach Dark Souls und Bloodborne so wirkt und vor allem wie schwer jetzt 1-1 (was ja viele verfluchen) ist.

Durch 1-1 natürlich spaziert.
Ist für heutige Souls-Verhältnisse aber schon echt lang der Abschnitt und das ohne leveln zu können.

Ansonsten selbstverständlich super. 1-3 (Tower of Latria) auch sehr schön. So wenig Monster wie in diesem Gebiet hatte man in Souls danach kaum noch.

Danach den Anfang von Journey angespielt und anschließend bei NBA Jam hängengeblieben.

 

Es gibt aber für beide Spiele genügend server doe die dlc pakte in der rotation haben. Grade bei BF3 gibt es so viele geile maps!
Bandar Desert, Alborz Mountain, Azadi Palace, Talah Market, Sabalan Pipeline, und und und Strike at Karkand..

 

Ich hab' mir die Mega-Man-Collection genehmigt. Mega Man und Mega Man 2 sind schon durch. Bleiben noch 3-6, wobei 4-6 dann für mich Neuland sein werden...wie Teil 1 eigentlich auch.

 

Meinst du mit der Map nur die Hinterlande? Dann noch viel Spaß, dass föhliche Risse schließen geht auf den anderen Maps munter weiter.

 

Thimbleweed Park
Ich spiele Computerspiele seit 1985. Als damals Maniac Mansion für den C64 rauskam, war ich das erste Mal von einem Spiel wirklich richtig geflasht. "Ich habe ein GANZES HAUS zum Erforschen und Ausprobieren?" Ich konnte es gar nicht richtig glauben. Dazu noch das Feature, dass scheinbar im Hintergrund unabhängig von mir eine Handlung stattfindet, die mir in Zwischensequenzen gezeigt wird. Hausbewohner gehen ihren Beschäftigungen nach, und ich kann Klingelmännchen spielen. Der besondere Thrill: Wenn Weird Ed seinen Raum verlässt und sich auf den Weg durchs Haus hinunter zur Tür macht, wird im Hintergrund der Weg, den er geht, wirklich simuliert. Ein "Kid", das ihm im Weg steht, fängt er ein, was einem durch eine zeitlich korrekt zur Dauer des zurückgelegten Weges abgestimmten Zwischensequenz gezeigt wird. Das Haus und seine Bewohner fühlten sich für die damalige Zeit phänomenal dynamisch und glaubhaft an.
Dazu der absurd trockene und makabere Humor verpackt in minimalistische Grafik und sparsamen Kommentaren, die ineinander verstrickten Rätsel und die unheimliche und abgedrehte Story um den Meteor - das alles hat mich so ultra in seinen Bann gezogen, dass ich da wahrscheinlich mein ganzes Gamerleben mit Verzückung in Nostalgie schwelgen werde.

Thimbleweed Park hat mir vor allem gezeigt, dass mich das Konzept und die Aufmachung heute genauso begeistert wie damals. Komplett ohne rosarote Brille.
Die Pixelart-Grafik ist nicht mehr nur notgedrungen so "simpel" gehalten, sondern erfüllt den Zweck, zwar Objekte und Schauplätze genau zu beschreiben, aber gleichzeitig vieles der Phantasie zu überlassen. Den galligen Humor und die dezent makabere Grundstimmung bekommen nur Ron Gilbert und Gary Winnick so hin. Genauso wie die Rätsel, die irgendwie aberwitzig, aber innerhalb des Kontextes zu 99% logisch daherkommen.
Das Schönste für mich ist das Knabbern an einem Rätsel, es nicht lösen zu können, damit ins Bett zu gehen und dann darüber nachzugrübeln, dann plötzlich doch auf eine Lösung zu kommen, den Rechner nnnnnnnicht noch mal anzumachen, sondern auf den nächsten Tag zu warten, weil morgen Schule, äh, Arbeit ist. Klar, das hat man bei anderen Adventures auch. Aber für mein Empfinden nie so charmant und so fesselnd wie hier. Thimbleweed Park ist das bisher Maniac-Mansion-ähnlichste Spiel, das ich kenne, und damit nimmt es jetzt schon einen Platz ganz oben in meiner Liste der Lieblingsadventures ein.

 

Heute fange ich mit Metal Gear Solid 5 an.

Ist mein erstes MGS überhaupt, bin daher sehr gespannt.

 

Will dir natürlich die Vorfreude nicht vermiesen, ist auch ein geniales Spiel, aber leider wohl der ungeeignetste Teil um in MGS einzusteigen

 

Oder auch nicht; weil Gameplay sowie Technik vorbildlichst ist und die Charaktäre enorm beeindruckend sind.
Allerdings wurde leider das ansonsten grandiose Storytelling und die Atmosphäre stark beschnitten und das war halt ein/DER Punkt wieso die Serie so beliebt ist.

 

Nicht anfangen und vorher unbedingt Ground Zeros spielen! Ist zwar nur eine Stunde, aber ohne der fehlt einem einfach der Anfang der Story.

 

Naja trotzdem sollte man MGS einfach so erleben wie es erschienen ist. Habe vor zwei Jahren alle Teile nacheinander gespielt und es nicht bereut, vorallem Teil 1 bi 4 schaffen Momente, die man nie wieder vergessen wird!

MGS5 sollte man ohne Ground Zeroes vorher gespielt zu haben nicht anfassen, sonst fehlt einem der Anfang der Story! Sonst ist es ein tolles Spiel vom Gameplay her.

 

Tu dir selber einen gefallen und spiele vorher Teil 1, 2 3, und 4. Und dann unbedingt erst Ground Zeros bevor du mit Teil 5 anfängst.

Alles andere wird der Serie nicht gerecht und dir entgeht so jede Menge von der Atmosphäre der Reihe. Wie hunter7j schon schreibt, man muss die Serie so erleben wie sie erschienen ist.
Zumindest aber GZ solltest du vorher spielen, da GZ und Phantom Pain ( Teil 5) unmittelbar zusammenhängen.

 

Danke für den Tipp. Werde mir dann noch GZ besorgen.

Die alten Teile kann ich mangels Konsole nicht spielen.