Was lest ihr momentan?

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von Spartan117, 23. Februar 2016.

  1. Ich lese gerade Ich, Prinzessin aus dem Hause Al Saud. Kennt ihr das Buch? Kann nur empfehlen!!
     
  2. Terranigma

    Terranigma
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    Habe es gerne gelesen, aber leidet meiner Ansicht nach wie eigentliche alle Dystopien dieser Zeit am eigentlichen Plot: Der eigentliche Plot und die Charaktere sind es, was die Handlung weitertragen, aber ich empfand sie derart schlecht ausgearbeitet und zäh. Ich hätte 1984 ehrlich gesagt lieber in Form einer Kurzgeschichte gelesen, in welcher das eigentliche Gedankenexperiment - worum es ja eigentlich zentral geht - im Mittelpunkt steht, anstatt dies in Form eines klassischen Romans zu erhalten. Gerade bei Literatur, die eher intellektuell sein will, d.h. eine zentrale Idee oder These illustrieren will, sind mir kurze Formen deutlich lieber. Selbiges bei Brave New World, Fahrenheit oder eigentlich allen Romanen von Philip K. Dick. Sie wären deutlich besser, wären sie deutlich kürzer, denn gute Charaktere und Plots erzählen die alle nicht. Sie sind vielmehr anregende Lektüre und gute Grundlage für ein Gespräch.

    Mit Animal Farm hat Orwell da für meinen Geschmack eine weit aus bessere Form gefunden, auch wenn 1984 zurecht ein Klassiker ist.
     
  3. tolotos*

    tolotos*
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    Joe Abercrombie - Best Served Cold
    Auch wenn ich nicht ganz so begeistert von der 'First Law'-Trilogie war, wie manch anderer, habe ich sie doch gerne genug gelesen und vor allem die Charaktere gut genug gefunden, dass ich mich auf das nächste Buch im selben Universum gefreut habe. Obwohl ich eigentlich reine Racheplots nicht mag. Leider wurde ich nicht nur was den Plot betrifft bestätigt (es gibt zwar gegen Ende ein paar ungewöhnliche Entwicklungen für eine derartige Geschichte, aber dennoch war ich vom Plot nicht begeistert, vor allem wegen seiner episodenhaften Natur), sondern auch was die Charaktere angeht enttäuscht: Shivers hat ein paar interessante Züge, aber die sind sehr, sehr ähnlich zu den Dingen, die Logan in First Law interessant machen - ist also mehr eine Wiederholung [und auch für Erstleser deutlich weniger gelungen als eben jener Logan]. Cosca, den manche scheinbar lieben blieb für mich Comic Relief. Friendly war einer dieser Charaktere, die im wesentlichen nur aus einer seltsamen Eigenschaft (passender: "quirk") bestehen - hier das Fixiertsein auf Zahlen und sonst keine nennenswerte Eigenschaft haben. Monza war halbwegs interessant, vor allem in Verbindung mit den Rückblicken, aber auch keine Revolution. Einzig Morveer konnte sich ein bißchen positiv abheben, war aber halt nur ein Nebencharakter.
    Nochmal zum Inhalt - der Beginn ist stark und zieht einen schnell ins Geschehen. Das Ende ist ok, und die Verbindung zum "umfassenderen Geschehen" auch durchaus gelungen. Die Rückblenden zu Beginn der einzelnen Teile haben mir gut gefallen, da sie Stück für Stück mehr von der Vorgeschichte erzählten und damit ein klareres Bild gaben. Leider zieht sich die Handlung zwischendrin aber durchaus. Ich nehme an, das lag vor allem an der epsiodenhaften Struktur - wenn alle 100 Seiten ein neuer Teil mit neuen Spannungsbogen anfängt (die natürlich alle verbunden sind, durch die Rachegeschichte und auch den Krieg, der Styria durchzieht, aber der Fokus liegt vor allem in der Mitte eben auf den Episoden), dann ermüdet das irgendwann. Rein sprachlich hat mich die Angewohnheit verschiedene Charaktere in verschiedenen Situationen das gleiche sagen zu lassen irgendwann sehr gestört. Das kann man mal machen, wobei es dann auch weniger gezwungen wirken sollte als hier - aber wenn es laufend passiert, verschärft sich das Problem noch und es wirkt einfach nur noch künstlich.
    Mein Fazit: Man kann das lesen als Popcornliteratur mit nicht allzu interessanten Charakteren, sollte sich aber nicht zu viel erwarten. 3/5 (am unteren Ende dieser Wertung)

    Stieg Larsson - The Girl that Played with Fire

    Der zweite Teil der Millenium-Trilogie hat einen etwas zähen Einstieg - einige Zeit lang passiert nicht allzu viel. Ich habe trotzdem gerne weitergelesen, einfach weil mich die Charaktere aus Teil 1 noch interessierten und ich wissen wollte, wie es mit ihnen weitergeht, aber eine für sich interessante Handlung lässt eben auf sich warten. Das ändert sich nach etwa 200 Seiten mit
    den Morden an Svensson und seiner Freundin
    schlagartig. Die Spannungsschraube steigt, und ich bin wieder absolut drin am Mitfiebern, kann das Buch kaum aus der Hand legen. Ich weiß gar nicht genau, was das Buch (und auch schon sein Vorgänger) dort so richtig macht. Ich nehme an es liegt vorrangig am geschickten Spiel damit, was der Leser weiß, was die Charaktere wissen (was sich je nach Person, aus deren Sicht erzählt wird in beide Richtungen deutlich unterscheidet) und wie damit Spannung aufgebaut wird - einerseits eben dadurch, dass man wissen will, was passiert ist und andererseits dadurch dass man gespannt abwartet, ob bestimmte Charaktere die richtigen Schlüsse ziehen (die man selbst kennt) oder nicht, warum sie das machen und was sie sich sonst denken (was immer nachvollziehbar bleibt).
    Leider hat mich die Auflösung des Hauptmysteriums eher enttäuscht. Zusammen mit
    dem sehr übertrieben wirkendem Ende {erschossen, vergraben und dann noch ein solches Comeback?!} und dem auch etwa Comichefthaftem Antagonisten Niedermann
    führt das zu einem leicht schlechteren Eindruck als der, den ich vom ersten Teil hatte, obwohl die Spannung zwischendrin mindestens genauso hoch ist. Außerdem merkt man hier definitiv, dass man kein abgeschlossenes Buch liest, denn das Ende ist mehr als offen und auch ein Ereignis ganz zu Beginn hängt erst mal in der Luft. Diesmal nur 3/5 (aber am oberen Ende dieser Wertung)
    Was ich etwas seltsam fand (aber kaum in die Wertung eingeht, da es mir nicht wichtig genug ist), war der Umgang mit dem großen Satz von Fermat. Abgesehen davon, dass hin und wieder Formulierungen auftauchen, die eher nicht für große Mathematikkentnisse sprechen (kann aber natürlich auch an der Übersetzung liegen), weiß ich absolut nicht, was ich mit dem Schluß dieses Handulngsstrangs anfangen soll - Alles war nur ein Witz, den Salander dann am Ende versteht und eher für Philosophen, als für Mathematiker gedacht? In dieser Formulierung ist das sehr kryptisch und ich habe nicht ansatzweise eine Vorstellung auf was das hinauswill. Allerdings - wenn es als Metahumor gedacht war (immerhin war Fermats entsprechende Bemerkung auch sehr kryptisch, und niemand wusste, auf was er hinaus wollte), dann ist es lustig. Man hätte es aber vielleicht kennzeichnen sollen.
    Wenn hingegen wirklich gedacht war, dass sie eine ernsthafte Lösung des Problems, d.h. einen Beweis gefunden hat... Dann sollten wir wohl nicht weiter drüber reden, wie absurd übertrieben ihre Fähigkeiten dargestellt werden...
     
  4. tolotos*

    tolotos*
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    Noch zwei Anmerkungen zu den beiden letzten Büchern:
    In beiden Büchern waren die bzw. einige der Protagonisten etwas zu fähig in allem. Warum muss man Salander zu allen intelektuellen Fähigkeiten auch noch erlauben, körperlich absolut jedem überlegen zu sein? Und "Best Served Cold" konnte ich zum Thema "gottgleich kämpfende Protagonisten" auch selten wirklich ernst nehmen...
    Außerdem scheint Stieg Larsson oder sein Übersetzer (oder zuallermindest seine Charaktere - dann ist ein unkritisches Aufschreiben dieser Haltung aber auch nicht sinnvoll) nicht zu wissen, was ein Pädophiler ist. Mehrfach werden alte Männer, die eine fünfzehnjährige nackt sehen wollen so bezeichnet, einmal sogar einer, der eine Siebzehnjährige sexuell belästigt. Hier scheint wohl die alte Gleichheit "Sexualstraftäter mit jungen Opfern = Pädophiler", die in beiden Richtungen falsch und bedenklich ist, zu gelten.

    Jetzt aber zum letzten Teil der Millenium-Trilogie

    Stieg Larsson - The Girl that Kicked the Hornets' Nest
    Zunächst mal - es gibt keinen dritten Teil. Es gibt einen ersten Teil, der die Hauptcharaktere einführt und einen zweiten Teil mit 1000 Seiten, der rein drucktechnisch (oder aus Zeitgründen) in zwei Bücher aufgeteilt wurde. Nicht nur hatte der zweite Band kein Ende und es geht nahtlos weiter - auch haben erster und zweiter Band einen Prolog, der dritte nicht usw. Das heißt, das ganze wirkt nicht nur wie ein großes Buch, es war vermutlich auch so geplant.
    Wie hat mir aber Band 2.b gefallen? Nochmal etwas schlechter als Teil 2.a. Zwar hat mir sowohl die Auflösung
    einige Irre innerhalb der Säpo, die außer Kontrolle sind statt einer immer noch groß angelegten Verschwörung
    als auch der Gerichtsprozeß am Ende (wenn auch nicht dessen Auflösung, die war etwas zu simpel) gut gefallen. Zwar war die Botschaft (gegen Sexismus und sexistische Verbrechen) gefühlt noch weniger subtil als vorher schon (weil jetzt auch wirklich jeder Nebenstrang damit zu tun hat), was manchmal etwas extrem und dadurch unrealistisch wirkt (nur in der Häufung, nicht in den einzelnen Sachen), aber wirklich schlimm fand ich das nicht. Was mich hingegen gestört hat, war die fehlende Spannung - da man von Anfang an die Antagonisten kannte (die ersten Kapitel beschäftigen sich viel mit deren Planung) und da man über weite Teile des Buches wusste, dass die Protagonisten diesen voraus sind, kann man einfach nicht genauso mitfiebern. Es passt zur Auflösung -
    ein paar verrückte alte Säcke und deren fanatische Anhänger sind halt nicht so mächtig wie sie denken
    aber es macht eben diese wichtige Eigenschaft eines guten Thrillers kaputt...
    Damit habe ich mich immer noch gut unterhalten gefühlt, aber ich war eben nicht mehr wirklich mitgerissen. Schade. 3/5.

    Noch etwas zur ganzen Trilogie: Ein häufiger Kritikpunkt ist, dass Larsson nicht gut schreibt bzw. ein guter Editor fehlt, u.a. weil er extrem viele extrem unwichtige Alltagserlebnisse vergleichsweise viel Platz einnehmen. Dazu kann ich nur sagen: Ja, solche Passagen gibt es (in allen drei Büchern) recht oft. Gestört haben sie mich zum Glück nicht, warum weiß ich nicht genau (aufgefallen sind sie mir ja schon, denn von der Kritik gelesen habe ich erst jetzt, habe mich aber auch vom ersten und zweiten Buch noch daran erinnert). Ich kann aber durchaus verstehen, wenn das andere stört, denn objektiv ist es teilweise wirklich unnötig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. März 2017
  5. In der letzten Woche habe ich mir wiedermal ordentlich Zeit genommen:

    Joachim Meyerhoff - Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

    Einfach nur großartig. Schräge Charaktere und einfach ein sympathischer und authentischer Erzähler. Insgesamt ist die ganze Reihe bisher eine Art "neuer deutscher Bildungsroman". Kann man gerade jungen Menschen sehr ans Herz legen.


    Ilse Aichinger - Die größere Hoffnung

    Auch wenn es inhaltlich ein sehr gutes Buch ist, fand ich es insgesamt mäßig. Die Sprünge zwischen unterschiedlichen Erzählebenen (Traum, Realität) etc finde ich einfach anstrengend...


    Boileau/Narcejac - Vertigo

    Kleiner Krimi, der als Vorlage meines Lieblingsfilms von Hitchcock dient. Gutes Buch für einen verregneten Nachmittag.


    Nick Hornby - About A Boy

    Nettes Werk für junge Leute, vom Fun-Faktor her fand ich High Fidelity oder A Long Way Down besser. Sollte man den Film kennen?


    Dazwischen arbeite ich mich wieder durch die Sherlock Holmes-Kurzgeschichten (diesmal auf Englisch).
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. März 2017
  6. KingLamer

    KingLamer
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    ich habe die Nightangel trilogie gelesen und war begeistert. die von Brent Weeks beschriebene welt ist extrem umbarmherig und brutal, was sich in entsprechenden szenen zeigt. im krassen gegensatz dazu die gefühlswelt der protagonisten, mit diesem gegensatz spielt er oft. alles in allem eine fantasy reihe wie man sie sich vorstellt. einziger kritikpunkt meinerseits: zum ende hin leidet die geschichte am fantasytypischen "alles-noch-grösser-noch-unglaublicher" syndrom, was wirklich schade ist.
    https://www.amazon.de/Night-Angel-Trilogy-Brent-Weeks/dp/0316085146/

    eigentlich würde ich nun gleich seine neue Lightbringer serie anfangen, doch da das 5. buch noch nicht fertig ist, warte ich. die erfahrungen mit unbeendeten serien wie z.b. Demon Cycle (Peter V Brett) oder auch Kingkiller Chronicle (Patrick Rothfuss) haben mich abgeschreckt.

    aktuell lese ich Prince of Fools (Mark Lawrence), welches mein bruder katastrophal gefunden hat. bislang finde ich wenig daran auszusetzen. unser geschmack ist normalerweise schon sehr ähnlich, deshalb mal sehen, ob sich die einschätzung noch ändert.
    https://www.amazon.de/Prince-Fools-...coding=UTF8&psc=1&refRID=ZXFARK9TAWJDJZPX0K3Y
     
  7. "Kinder der Freiheit" also den dritten Teil der Jahrundertsaga von Ken Follet. Für alle Geschichtsfreaks sehr empfehlenswert.
     
  8. Stephen King - The Stand

    Soll ja angeblich eines seiner besten sein. Bin gespannt.
     
  9. Homo Faber.

    Eigentlich ein typisches Abi-Buch, aber bisher nie gelesen. Gefällt mir gut. Super ätzend ist nur, dass der Buchrücken alle "Twists" verraten hat.
     
  10. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Fand's aber echt gut. Habe danach direkt Der Mensch erscheint im Holozän lesen "müssen".
     
  11. Werde es auch definitiv beenden. Ist ja nicht lang. Mal sehen ob ich danach auf ein weiteres Buch von ihm Lust habe.

    Liebäugle gerade mit @Terranigma "Kokoro" von Soseki Natsume, aber das ist so teuer. :(

    €: Werde ich es wohl auf Englisch lesen müssen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. März 2017
  12. fail
     
  13. Terranigma

    Terranigma
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    Habe es vor Jahren gelesen, auch auf Englisch - so in der Phase, in der ich an klassischer Fantasy-Literatur dezent das Interesse verlor. Habe mir damals diese Taschenbuchausgabe geholt. Entscheide da häufig nach Cover und die Gateway Editions sehen vom Layout wirklich schön aus, ebenso auch The Three Cornered World aka Kusamakura von Sôseki. Die Übersetzung soll teilweise zwar'n paar Mängel haben, aber ich kann nicht sagen, dass mir das wirklich aufgefallen wäre. Die Ausgabe von Penguin Classic soll da sauberer sein.

    Ob ich eines davon direkt empfehlen könnte, weiß ich nicht. Habe es damals aus "Pflichtbewusstsein" heraus fürs Studium gelesen, weil Sôseki eben zum Kanon der jp. Literatur zählt, aber dann auch tatsächlich viel Freude daran gehabt - haben auch gerade die richtige Länge bzw. Kürze. Es sind aber ältere Werke. Wenn dich sowas nicht abschreckt bzw. du sowas sogar gerne liest, kann ich sie aber durchaus nahelegen. "Kokoro" und gerade auch "The Three Cornered World" bzw. "Kusamakura" - das eigentlich gänzlich ohne einen Plot auskommt - habe ich in guter Erinnerung. Obwohl letzteres das bedeutend unbekanntere ist, würde ich fast sogar das zu meinen Favoriten zählen, obwohl es eigentlich kein Roman, sondern eher ein langes Haiku ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. März 2017
  14. @Terranigma

    Vorhin in ein paar digitale Fassungen reingelesen, da hat man schon einen guten Unterschied gemerkt. Die eine deutsche und englische (Penguin) haben sich schon gut übersetzt und modern angefühlt, werde also wohl zu einer von beiden greifen.

    Gelesen habe ich von Soseki noch nichts. Ich kenne es auch nur vom Namen, da es mal in einem Buch von Murakami erwähnt wurde. Dein Signatur klang aber interessant und die ersten paar Seiten gefielen mir auch.

    Ist jetzt auf jeden Fall auf "der Liste" vorgerückt. Genug Bücher habe ich hier ja noch, aber lesen will ich es definitiv.

    €: Okay, auf Englisch ist das Buch selbst auf amazon.de ganz günstig. :hmm:

    Was mich immer verwirrt, ist wenn das eine Buch (https://www.amazon.de/Kokoro-Natsum...&qid=1490446995&sr=8-1&keywords=kokoro+soseki) 166 Seiten und das andere 256 (https://www.amazon.de/Kokoro-Pengui...&qid=1490446995&sr=8-3&keywords=kokoro+soseki) hat.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25. März 2017
  15. Terranigma

    Terranigma
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    Habe den Vergleich da nicht, aber bemerkte es als ich Final Fantasy 6 nachholte und auf Japanisch spielte. Die deutsche Übersetzung klingt wesentlich moderner und lebendiger, deutlich angenehmer als das japanische Original da ziemlich meh ist. Wenn Buchcover für dich also kein Kaufgrund sind, würde ich da wohl auch zu Penguin bzw. einer deutschen Übersetzung greifen. Wusste gar nicht, dass eine deutsche Übersetzung überhaupt erschienen ist. Muss wohl relativ neu sein oder ich habe das damals komplett übersehen.

    Sobald du es mal angelesen hast, hinterlass mal deine Eindrücke. Wäre neugierig.
     
  16. Deutsche Fassung gibt es auch nur eine und die ist anscheinend erst in den letzten Jahren erschienen. Kostet auch beachtliche 25€ und ist gebraucht kaum verfügbar, da es wahrscheinlich nicht so viele Leute gelesen haben.

    Habe aber jetzt einfach mal die Penguin Fassung bestellt. Wollte zwar entspannt auf Deutsch lesen, aber die ersten Seiten auf Englisch haben sich sehr leicht gelesen. Murakami auch schon auf Englisch gelesen.

    Mal sehen ob ich es auch gleich lese, oft liegen die Bücher eine gute Zeit im Regal. :D

    Werde mich irgendwann zurückmelden. :)
     
  17. Rubilein H/\TS(H!

    Rubilein
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    Den 2. Stormlight Archive-Band gerade beendet (und den dritten vorbestellt :D :ugly:).
    Bin jetzt mit Elantris angefangen. Bin sehr gespannt :yes: :)
     
  18. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich habe heute endlich Greg Bears "Äon" beendet.

    Was für ein Krampf.
    Im Großen und Ganzen fand ich die eigentliche Story ja furchtbar interessant, genauso wie die Charaktere, aber wie es erzählt wurde... Oje.
    Und die Sexszenen waren irgendwie peinlich..

    ______________________

    Ach so, ich habe mal schnell überflogen: Ich habe jetzt mindestens 40 Bücher rumstehen, die gelesen werden wollen. Hmpf.
     
  19. Captain Tightpants "Gefällt mir"-Bot

    Captain Tightpants
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  20. Kokoro heute gekommen.

    Jetzt muss ich aber erst einmal das Ende von "Homo Faber" - eigentlich das ganze Buch - sacken lassen. Hat mir sehr gut gefallen. Später oder morgen dann das nächste Buch.

    Es ist ein Buch, welches ich auf der einen Seite gerne in der Schule gelesen hätte. Auf der anderen Seite bin ich mich nicht sicher, ob ich in dem Alter das Buch so wertgeschätzt hätte.
    @Helli "Der Mensch erscheint im Holozän" merke ich mir mal. :schreiben:
    Die anderen Werke von Max Frisch werden auch mal ins Visier genommen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27. März 2017
  21. Terranigma

    Terranigma
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    Ich bin eigentlich froh, dass ich keines der Bücher die mir wirklich gefallen haben, je in der Schule lesen musste. Selbst Bertold Brecht, den ich heute gerne lese, hat mir die Schule eher vergrämt: Wenn sich der Kanon insofern auf Klassiker - Göthe und so'n Gedöns beschränkt - was ich auch heute nicht gerne anfassen mag, dann ist mir das nur recht. Wobei ich Die Physiker und das Das Leben des Galilei (Yay, Brecht!), auch in der Schule wohl mochte. Aber allgemein, denke ich, kann ich Erzählungen besser sacken und auf mich wirken lassen, wenn ich sie lesen will, nicht wenn ich sie lesen soll. Schon dieses schulische Sollen hat mir damals viel Freude an der Literatur genommen.

    Homo Faber müsste ich mir allerdings auch einmal geben. Das wenige, was ich von Max Frisch las, gefiel mir durchaus gut.
     
  22. Wenn ich so zurückdenke, mochte ich auch nur ein Buch, welches ich in der Schule lesen musste. Und das waren sowieso wenig, da ich schlechte Deutschlehrer hatte. In Englisch durften wir uns nur mit den tollen Texten in den Schulbüchern "vergnügen".

    Ich bin aber sowieso kein Fan davon Dramen zu lesen, da sie mMn gespielt werden sollten.
    Beispiel: Faust als Buch :hypno: | Faust als Theaterstück :hoch:

    Man möge sich nur vorstellen, eine gute Lehrkraft zu haben, die die Pflichtlektüre interessant aufbereitet. :KO:

    Aber ja, ich werde lieber auch nicht gezwungen etwas zu lesen. Entweder man hat gerade Lust oder eben nicht.

    Homo Faber kann ich dir nur ans Herz legen. Hat man auch an 1-2 Tagen durch.
     
  23. TouchGameplay

    TouchGameplay
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    - Datenschutz-Audit von Pachinger Michael M., Beham Georg (Berufsbedingt)
     
  24. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Ich bin eigentlich auch froh, das wir es nicht in der Schule gelesen haben.

    Echt schön!

    Ich habe halt das hier: https://www.amazon.de/Erzählende-Prosa-1939-79-Max-Frisch/dp/B001NKLJYM

    Und eben Homo Faber, Der Mensch erscheint im Holozän und, auch ganz toll: Stiller.
     
  25. Jo, heute Nachmittag noch etwas im Bücherregal gestörbert und drei Bücher von Max Frisch entdeckt.

    Wird irgendwann vielleicht mal gelesen. Befürchte aber mit Homo Faber sein bestes Buch als erstes gelesen zu haben - nur so ein Gefühl.
     
  26. Letest

    Letest
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    Bela Balasz - Der Sichtbare Mensch

    Ein Frühwerk der Filmtheorie, 1924 erschienen. Dichter, Drehbuchschreiber (Der Blaue Engel), Rezensent und eben Filmtheoretiker Balasz entwickelt eine erste, kohärente (so sagt das Buch) Ästhetik des Stummfilms. Im Zentrum seiner Betrachtung steht vorallem die Sichtbarwerdung des Menschen,durch welche sich der Film radikal von allen anderen bestehenden Kunstformen unterscheidet. Anhand vielen versch. Blickwinkeln, mit teilweise kulturrevolutionären Gedanken, erarbeitet Balasz die spezifischen Eigentschaften und Vorteile des damals noch neuen, und oftmals verpönten, Kunstmedium des Films. Die Gedanken sind zu zahlreich um sie genauer zu erörtern. Von der physiognomie der filmischen Landschaft bis zum Dichtertum des Schauspielers durch Gestik und Mimik, seine Lesearten des Films sind durchgehend erhellend, und selbst wenn sie, aufgrund von technologischen Fortschritten, nicht ganz zeitgemäß sind, öffnen sie viele neue Blickwinkel auf das, was einen Film gut oder besonders macht. Balasz schreibt primär als dichterischer Anhänger einer neuen Kunst, und sekundär als Theoretiker. Dadurch ist sein Stil angenehm und flüßig zu lesen, vorallem jedoch inspirierend, wobei man sich natürlich trotzdem noch im anspruchsvollen Gebiet der Ästhetik befindet und nichtmal eben durchblättern kann. Hervorheben lässt sich noch die geniale Einführung die eine Apologie an Philosophen, Regisseure und Publikum darstellt, die Existenz einer Filmtheorie an sich rechtfertigen möchte. Sie ist wunderbar geschrieben und hat für mich außerdem unzählige Parallelen zum Status des Videospiels in unserer Gesellschaft aufgezeigt, als diese, wie auch der Film damals, eine noch primitive Kunstform ist, die von einer Ästhetischen Theorie, einer Theorie über das gute Spiel, also einer richtungsweisenden Theorie absolut profitieren könnte.

     
  27. @Terranigma

    Nun die ersten 60 Seiten von "Kokoro" an einem Stück gelesen. Wäre ich nicht müde - und ich muss schlafen gehen, sonst bekomme ich wieder Hunger - und hätte ich eine bequemere Sitz-/Liegegelegenheit könnte ich mir vorstellen das Buch an einem Stück durchzulesen. Es ist noch fast nichts passiert, aber die Handlung und die Beziehung zwischen dem Protagonisten und Sensei fühlt sich so natürlich an, dass es keine Höhepunkte braucht und stets interessant bleibt.

    Ich bin gespannt wie sich die Geschichte noch entwickelt, es werden ja ständig zukünftige Entwicklungen kurz angesprochen, die die ein oder andere Wendung versprechen.

    Bisher bin ich mit dem Buch absolut zufrieden. Das Englisch ist sehr einfach zu lesen. Da ich es nicht im Original lese und die Übersetzung relativ neu ist, kann ich es natürlich nicht mit Gewissheit sagen, aber obwohl das Buch gegen Anfang des letzten Jahrhunderts erschienen ist, fühlt es sich sehr modern an, es könnte auch in diesem Jahrhundert geschrieben worden sein.

    Wenn mir das Buch weiterhin so gefällt, werde ich von Soseki sicherlich noch das ein oder andere Buch lesen.

    Da hast du deinen gewünschten Eindruck. :)
    Morgen - außer es kommt unerwartet etwas dazwischen - werde ich dann wohl fertig sein.
     
    Terranigma gefällt das.
  28. Alyn

    Alyn
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    George R.R. Martin - A Knight of the Seven Kingdoms

    Die schöne illustrierte Hardcover Ausgabe :hoch:
    Eine schöne Sammlung mehrerer Kurzgeschichten(so um die 100 Seiten pro Story) die etwa 100 Jahre vor der Hauptreihe einsetzen und sich um den Heckenritter Duncan und seinen Knappen Egg drehen. Die Geschichten haben dabei alle einen kleineren, persönlichen Rahmen, haben mich aber trotzdem sehr gute unterhalten. Eingebettet ist das ganze zudem in eine interessante Zeitepoche der Geschichte Westeros, die Herrschaft der Targaryens nach der ersten Blackfyre Rebellion.
    Das Buch steht imo der Hauptreihe in Punkto Qualität und Detailreichtum in nichts nach, kann sich jeder Fan guten Gewissens anschauen :)

    Was mich jedoch etwas traurig stimmt
    ist das tragische Schicksal das Dunc und Egg letztlich doch erleiden wird, auch wenn sie ihre Abenteuer hier soweit gut überstehen :heul:
     
  29. @Terranigma

    Fertig.

    :(

    Erst war "Homo Faber" so ein tragisches Buch und dann schlägt "Kokoro" in die gleiche Kerbe. Wie traurig. Ich hätte so gerne noch über ein Treffen zwischen dem Hauptcharakter und Sensei oder zumindest zwischen dem Protagonisten und Senseis Frau gelesen. Das Buch lässt so viele Fragen offen.

    :(

    An sich hatte ich etwas anderes erwartet. Als ich das Buch angefangen hatte, dachte ich, man würde den Protagonisten und Sensei bis zum Ende begleiten und die Handlung ist mit viel "Weisheiten" angereichert (deine Signatur und der Name "Sensei" lassen dies ja vermuten). Der Brief nimmt aber dann doch einen großen Teil der Handlung ein und statt eine Entwicklung der Hauptperson zu begleiten, bleibt dessen Schicksal ungewiss und er muss sogar fast den Platz der Hauptperson an Sensei abgeben.

    Andere Erwartungen, aber gewiss keine Enttäuschung.

    Ein sehr sehr tolles Buch. Die Woche habe ich sowieso keine Zeit mehr für ein neues Buch, also kann ich es noch nachwirken lassen.

    In Zukunft werde ich sicherlich noch mehr von Soseki lesen. "Sanshiro" und "Kusamakura" wurden mal auf die Liste gesetzt.

    Kannst du noch andere (japanische) Bücher dieser Art empfehlen? :)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. März 2017
  30. tolotos*

    tolotos*
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    James A. Corey - Leviathan Wakes
    Der erste Roman der Expanse-Reihe (mittlerweile auch als Serie verfilmt) ist zweigeteilt in eine "Space Opera" und einen Noir-Krimi. Am besten gefallen hat mir dabei das Setting: Das Buch spielt in der (mittel)nahen Zukunft, d.h. es gibt Raumschiffe, die kurz unter Lichtgeschwindigkeit schaffen, dementsprechend hat die Menschheit unser Sonnensystem einigermaßen erschlossen, mehr aber eben nicht - also nichts mit riesigen Sternenreichen, sondern deutlich näher an unserer Realität und gerade dadurch interessant. In unserem Sonnensystem gibt es dann noch interessante politische und gesellschaftliche Zusammenhänge und Konflikte. Da erwarte ich mir vom Rest der Reihe auch noch ein bißchen was, denn irgendwo habe ich gelesen, dass der zweite Teil näher an einem Politikthriller ist. Auch gefallen, aber mit Abstrichen hat mir der Plot - es fängt an mit verschiedenen undurchsichtigen Ereignissen, auf deren Spur man zusammen mit den jeweiligen POV- und Hauptcharakteren Miller (Krimi) und Holden (Space Opera) ist. Dabei gibt es auch den ein oder anderen Semi-Twist - nichts wirklich überraschendes, aber manches ist nicht ganz so, wie man zunächst gedacht hat. Wahnsinnig innovativ oder weltbewegend sind die einzelnen Versatzstücke des Plots nicht, aber zumindest die Kombination ist originell.
    Weniger gefallen haben mir leider die Charaktere - Miller hat mir eine Zeit lang noch sehr gut gefallen - er ist
    ein typischer zynischer, von der Welt müder Noir-Detektiv, der aber zusätzlich eher abgehalftert ist und seit seiner Scheidung zu viel Alkohol trinkt, um noch viel auf die Reihe zu kriegen. Interessant daran ist vor allem, dass ihm letzteres lange nicht bewußt ist, und man aus Leser ja auch nur seine Sicht kennt.
    Leider fand ich später nicht mehr so glaubwürdig,
    wie extrem er an der Person Julie hing. Dass er sich dermaßen in seinen Fall verbissen hat, macht mit seinen abnehmenden Perspektiven im sonstigen Leben Sinn, aber dass er auch die Person Julie derart mag, dass er sich regelrecht in sie verliebt fühlt und sie ihm laufend erscheint, hat mich nicht sehr überzeugt. Vielleicht ist das aber auch nur mein mangelndes Vorstellungsvermögen, was so eine Verbissenheit in eine Aufgabe auslösen kann.
    Holden wiederum ist ein sehr moralischer Mensch, der zudem überzeugt ist, dass es moralisch richtig ist, wenn jeder alle (oder viele) Informationen hat, und der auch strikt nach dieser Prämisse handelt. Leider wird diese Eigenschaft für mein Gefühl auch etwas übertrieben dargestellt,
    spätestens beim dritten Mal konnte ich nicht verstehen, dass er schon wieder seine Informationen direkt 'veröffentlichen' wollte, ohne über die Konsequenzen nachzudenken [ob es die richtige Entscheidung war, will ich gar nicht beurteilen, aber dass er schon wieder so unüberlegt handeln wollte, hat mich gestört]
    Es gab noch ein, zwei relevante Nebencharaktere, aber hauptsächlich geht es um diese beiden.
    Ansonsten war das Buch durchaus spannend und die Action-Sequenzen (am Boden oder im Raum) waren gut beschrieben. Kann man als kurzweilige Lektüre durchaus weiterempfehlen, aber begeistert war ich wegen der oben erwähnten Schwächen eher nicht. Trotzdem freue ich mich auf den nächsten Teil, vor allem eben, da ich das Setting mag. 3/5.
     
  31. Lurtz lost

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    Und die restlichen Romane gibt es gesammelt für 25€, das ist auch ein guter Preis :yes: Dumm nur dass die Romane vor den Kurzgeschichten erscheinen :ugly:
     
  32. Gucky

    Gucky
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    2001: Odysse im Weltraum - Die komplette Saga
     
  33. Gucky

    Gucky
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    Stimmt, ich habe die kostenlose Kindle-Version auch seit einem Jahr in meiner To-Lese-Liste, aber bisher habe ich auch nur die Hälfe hinter mich gebracht ... werde wohl eh noch mal neu anfangen müssen, weil ich schon wieder so viel vergessen habe :-/
     
  34. Callahan

    Callahan
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    Robert Musil - Der Mann ohne Eigenschaften

    Ich mag solche Bücher, hoffe dennoch auf ein wenig mehr stringente Handlung in den letzten 3/4 des Buches
     
  35. Cmd-Nomad

    Cmd-Nomad
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    Geoffrey Regan - Great Naval Blunders "History's worst sea battle decisions from ancient times to the present day"

    Liest sich sehr witzig, man sollte aber bedenken, dass tausende Seemännder wegen der Inkopetenz weniger ihr Leben lassen mussten.
     
  36. Callahan

    Callahan
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    Jürgen Neffe - Darwin

    Wie erwartet großartig. Die Einstein-Biografie fand ich schon sehr gut und der abenteuermäßige Erzählhintergrund sagt mir sehr zu. Neffe ist einfach fachlich gut und schreibt spannend!
     
  37. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Habe heute Andy Weirs Der Marsianer angefangen, obwohl (oder gerade weil?) ich den Film schon 2x gesehen habe.
    Liest sich ja schnell.
     
  38. Sphinx3019

    Sphinx3019
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    Stephen King - Der Schwarze Turm: Schwarz

    Ist mein erstes Buch von King, ich weiß dementsprechend überhaupt nicht, was ich zu erwarten habe. Bin allerdings noch auf den ersten paar Seiten, schaut ganz interessant aus.
     
  39. Helli LI-LA-LAUNELÖWE Moderator

    Helli
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    Und dann gleich mit einer kompletten Reihe beginnen?
     
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