Rundfunklizenz für Streamer?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Pain553, 28. März 2017.

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  1. Pain553

    Pain553
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    Irgendwie wirkt dieser Herr Schmidt auf mich, als würde er versuchen die Landesmedienanstalten vor der völligen Belanglosigkeit retten zu wollen. Aber ob er sich damit einen Gefallen tut?

    Mal schauen wie sich das weiter entwickelt, aber eigentlich kann das doch gar nicht durchzusetzen sein. Am Ende wäre ja alles was streamen angeht davon betroffen, selbst Facebook und Co. :spinner:
     
  2. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Deutschland bekommt es noch gebacken, dass sich alle großen IT-Firmen von diesem Land distanzieren. Bin gespannt ob es durch solche Gängelungen oder durch das zu langsame Internet passiert. :corn:
     
  3. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Und dazu kommen ja noch Dinge wie Audioblogs, Podcasts und so Kram. Dauerhaft 500 Zuschauer auf Twitch oder Youtube zu sammeln muss man auch erstmal machen. Aber gerade bei Podcasts sollte das mE deutlich schneller gehen
     
  4. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Die Produzenten der Podcasts die ich so höre, machen das aus Leidenschaft und leben quasi nur von den Spenden und schalten in der Regel auch keine Werbung. Für den Spaß, den manche sogar nur neben ihren eigentlichen Beruf machen, wäre eine Gebühr quasi der Untergang. :uff:

    Ich verstehe an dieser Thematik absolut nicht, warum sich vor allem der öffentlich-rechtliche Rundfunk darüber aufregt. Der bekommt doch sowieso schon genug Geld durch die Rundfunktgebühr. :spinner:
     
  5. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Und ich meine, dass der Staat mein Mieter ist und mir Geld schuldet. Ich liebe es ja, wenn Menschen Begriffe umdefinieren. Streaming ist kein Rundfunk.
     
  6. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Edit: Vergesst das Posting, das Update-Video von PS hatte ich nicht in der Abo-Box und habe es deswegen nichtgesehen....

    Geht gar nicht so dann, das ist völlig korrekt....
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. März 2017
  7. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Eine wirkliche Aufstellung der Kosten wäre mal nett. Wenn da für TV 10.000€ abzudrücken sind, sind die jährlich zu leisten? im 5 Jahresrhtyhmus? Brauchen alle eine Lizenz? Was ist mit aufgezeichnetetn Formaten und keinen Livestreams?
    Kann aber auch sein das ich das immer überlesen hab :D

    Es geht mittlerweile um den normalen Twitch Kanal wo ab und zu mal gestreamt wird
     
  8. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Siehe edit....
     
  9. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Weil da nicht der Öffentlich-rechtliche Rundfunk agiert, sondern dessen Aufsichtsbehörde, die btw auch für die Privaten zuständig ist.

    Die sehen viele Zuschauer abwandern und fürchten wahrscheinlich um ihr Standing. Dass man dieses pushen möchte, indem man die abgewanderten Konsumenten wieder einfängt ist nicht sonderlich verwunderlich und hat auch nur infirrkt mit der geu-zwangsabgabe zu tun..
     
  10. Aspen Call me BAKA

    Aspen
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    Podcasts etc brauchen keine Lizenz, auch sind nicht PietSmiets YouTube Kanäle betroffen, sondern die auf Twitch, wenn ich das richtig verstanden habe.

    Streamen generell wird wohl auch nicht Zwangsweise eine Lizenz benötigen. Beispielsweise braucht man einen Sendeplan, redaktionell ausgearbeiteten Content und konstant 500 Zuschauer. Wird also vermutlich auch Graubereiche geben.

    Dämlich ist es aber allemal und wird viele hart treffen. Der große Aufschrei steht wohl noch bevor.
     
  11. schokino

    schokino
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    Wurde auch Zeit. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum! :teach:
     
  12. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Warum brauchen tägliche Podcasts mit 10k Hörern keine Lizenz, der Streamer der 1x pro Woche mit 1000 Leuten ein Spiel spielt aber schon?
     
  13. Fipse

    Fipse
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    Warum brauchen Hörbücher keine? ;)
     
  14. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Keine Ahnung :nixblick: Ich vermute mal weil sie nicht live sind
    Aktuell sehe ich kaum einen Unterschied zwischen einem live vorgetragenem Audioformat welches danach weiterhin zur Verfügung steht und einem live Videoformat welches danach ebenso weiterhin zur Verfügung steht
     
  15. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Da klammert sich die Medienwelt des 20. Jahrhunderts mit letzter Kraft an der eigenen Relevanz fest. Das ist das Problem mit Behörden generell, wenn das zu verwaltende oder zu regulierende Gebiet wegfällt, sucht sich der Apparat eine neue Aufgabe, wäre ja noch schöner, wenn so eine schöne Behörde einfach verschwinden würde.
     
  16. Aspen Call me BAKA

    Aspen
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    Die Regelungen stammen einfach noch aus längst vergangenen Tagen.

    Video-on-demand braucht zb auch keine Lizenz.
     
  17. Fipse

    Fipse
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    Weil es halt ewig zur Verfügung steht. ;)

    Zumindest soweit ich weiß :ugly:
     
  18. Klar klingt das irgendwie kolossal dämlich, aber man sollte die Forderung auch nicht einfach so als unbegründet beiseite wischen. Es ist nun Mal die Aufgabe der Landesmedienanstalten, die Programmaufsicht über private Rundfunkprogramme auszuüben. Wenn nun der Geist der Zeit sich wandelt und viele junge Leute nicht mehr Fernsehen, sondern Youtubern folgen, dann ist das mit den Rundfunklizenzen schon eine berechtigte Fragestellung. Schließlich ist das Medium zwar ein anderes und der modus operandi unterscheidet sich ein wenig vom klassischen TV, aber das Endergebnis ist dasselbe: nämlich, dass eine Privatperson mit ihrem Programm eine große Zahl an Zuschauern erreicht. Wenn nun also die Rundfunkanstalten auf diese Entwicklung reagieren und die Frage aufwerfen, ob diese neue Form der Mediennutzung nicht auch unter ihren Zuständigkeitsbereich fällt, dann geht es hier mitnichten darum, dass jemand seine Behörde vor der Bedeutungslosigkeit bewahren will. Vielmehr geht es darum, dass geklärt werden muss, ob und wie die Behörde auf diesem Gebiet ihrer Aufgabe noch nachkommen kann/soll/muss, um ihren gesetzlichen Auftrag zu erfüllen.

    Das Problem ist, dass eine sachliche Debatte mit vielen Internetnutzern gar nicht möglich ist, weil sich in der Community nach wie vor die Meinung hält, das Internet sei ein rechtsfreier Raum.
    Dazu konnte es aber auch nur deswegen kommen, weil die technische Entwicklung der letzten Jahrzehnte der politischen Regulierung einfach davongeeilt ist. Hinzu kommt, dass sich viele Behörden und die Politik bei ihren Versuchen, mit diesem Raum zu agieren, unfassbar dämlich/tollpatschig anstellen. Das geht schon damit los, dass BK'in Merkel das Internet für Neuland hält. Das alles ändert aber nichts daran, dass darüber diskutiert werden muss, wie und wo der Staat seinen Aufsichtspflichten im 21. Jhd nachkommen muss.

    Noch nicht. Video-on-demand ist aber auch eine der neuesten Erfindungen des Internets, sodass es mich nicht überrascht, dass hier noch keine Regulierung stattgefunden hat. Das könnte aber auch damit zusammenhängen, dass diese Anbieter kein laufendes TV-Programm ausstrahlen, sondern nur Filme anbieten, die eh schon durch staatliche Prüfungen (FSK) gelaufen sind. Bei einer Beschränkung auf ein solches Angebot wäre eine zusätzliche Aufsicht durch die Medienanstaltungen doch doppelt gemoppelt. Demgegenüber geht es beim Auftrag der Landesmedienanstalten ja eben u.a. darum, ausgestrahlte TV-Sendungen zu überwachen.

    Sorry, das ist einfach falsch, bzw. es ist zumindest ein Diskussionspunkt. Das zu regulierende Gebiet ist nicht weggefallen, sondern es hat sich in einen anderen Raum verlagert, der nicht reguliert wird. Darüber muss eindeutig gesprochen werden.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. März 2017
    SandroOdak gefällt das.
  19. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Aufeinbier oder Stayforever sind niemals live. :yes:
     
  20. Aspen Call me BAKA

    Aspen
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    Streaming im privaten Bereich ist jetzt auch noch nicht so alt, darum sage ich ja - die Regelungen sind halt einfach veraltet und kommen nicht hinterher. Das VoD keine Lizenz benötigt, liegt wohl daran weil man dafür in der Regel Geld verlangt. VoD findet zudem auch nicht nur bei Tv Sendungen statt, kann man also auch mehr oder weniger privat anbieten.

    Weil die Regelungen so ungenau sind, ergeben sich auch unterschiedliche Kosten bei der Lizenzvergabe.
     
  21. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Würde ich trotzdem nicht "Rundfunk" nennen. Eben weil es technisch kein Rundfunk ist. :ugly:
     
  22. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Es geht nicht um aufgezeichnete und zur Verfügung gestellte Inhalte. Sondern um Live Inhalte. Die Aussage, auf die ich nachfragte, war das Podcasts keine Lizenz brauchen. Was unterscheidet dann Live Podcasts von Live Videos? Und warum sollten videoformate nicht auch unter die Podcasts fallen?
    Eventuell würde es helfen eine deutliche Abgrenzung von Audio/Video Podcast, Webcast, Streaming etc.pp zu erhalten :ugly:
     
  23. Pain553

    Pain553
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    Ich bin gespannt was da noch kommt. Vorallem auch bezüglich EU-Recht. Geht ja nicht das deutsche Streamer dann eine Lizenz für tausende Euros benötigen, eine österreichischer Streamer aber nicht. Dann wirds auch interessant wie und wo heute überall gestreamt werden kann (Twitch, Steam, Youtube, Facebook). Dann wird das letztenendes die größte Behörde Deutschlands....

    Edit: Alles zu Rundfunk zu erklären, was wie "Rundfunk" aussieht, ist natürlich die geilste Idee von dem Typen ever...
    Da müssen wohl ganz neue Gesetze geschaffen werden, solange soll der Typ weiter träumen.
     
  24. Lemu54 Notebook-Kaufberatungsking

    Lemu54
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    Ich fand Piets erste Reaktion eigentlich ganz gut: Da ist ein Gesetz, und das wenden die an; womöglich hoffen sie tatsächlich selber, dass sich durch die mediale Aufmerksamkeit jetzt mal was tut.

    Das Problem ist nur, dass die letzte Änderung des Rundfunkstaatsvertrags [falls der hier überhaupt angewendet wird] vom Anfang dieses Jahres ist; und twitch gibt's ja nu doch schon weng länger. Aber wie gesagt, noch habe ich Hoffnung [bzw. kann es mir gar nicht anders vorstellen], dass die Politik das nicht ganz versemmelt.

    Das eine Behörde dagegen ankämpft, überflüssig zu werden, kann ich mir kaum vorstellen.
     
  25. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

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    Sogar die GEMA ist inzwischen vom Verteilungsschlüssel her fairer geworden, manchmal geht es tatsächlich in eine positive Richtung. :ugly:
     
  26. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Gesetze?
    Ich würde den Laden einfach mal aufräumen. Nicht das der öffentlich-rechtliche Rundfunk im Gänze für die Tonne wäre, aber vor allem die Führung und der Verwaltungsapparat gehört mal deutlich überdacht.

    IM aktuellen Fall könnte man ja fast vermuten, dass die Partnerkanäle der Öffies auf Youtube zu mies laufen und man sich auf diesem Wege der "Konkurrenz" entledigen will.
     
  27. Fipse

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    Wobei hier die Privat ja durchaus eine Mitschuld tragen.
     
  28. Oi!Olli Vollzeitskinhead

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    Internet ist kein Rundfunk. Es ist nicht mal so etwas Ähnliches. Es sind völlig andere Formate.

    Und nein, es ist keine berechtigte Fragestellung. Das Internet ist ein neues Medium, dass in ein veraltetes Konzept zu pressen darf man ruhig kritisieren. Das Internet ist zum Beispiel gar nicht "frei empfangbar" und sein Zugang lässt sich relativ einfach regeln.

    Was die Aufsichtspflicht angeht, da könnte man durchaus auch mal wieder diejenigen in die Pflicht nehmen, die für die Kinder eigentlich zuständig sein sollten. Und zwar die Eltern. Oder sollen wir vielleicht bald bestimmte Streams nur noch ab 0 Uhr sehen dürfen, weil eine Medienanstalt der Meinung ist, es könnte ja Kinder verstören?
     
  29. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Was können Streamer, Youtuber, Podcaster oder andere Produzenten im Netz dafür, dass die privaten Sender nur billigen Müll erzeugen können, der nicht mehr genügend einbringt?

    Wenns nach mir ginge, könnten diese ganzen Sender einfach eingehen. Absolut kein Verlust. :nixblick:
     
  30. Fipse

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    Meinte eher wegen Öffies und Youtube. Immer wenn die etwas im digitalen machen drohen doch alle Privaten gleich mit Klagen :ugly:
     
  31. SpeedKill08 Zynische & extrem DEMODIVIERTE Kartoffel*in in BERLIN Moderator

    SpeedKill08
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    Das verstehe ich auch nicht. :ugly:

    Sollen sie halt auch Youtube-Partner finanzieren oder eben eigene Kanäle eröffnen. :ugly:
    Wer hindert RTL, Pro7, ... daran?
     
  32. Chris_Makin

    Chris_Makin
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    Das ist nicht der erste Fall und der Typ ist auch nicht als erster auf die Idee gekommen, dass ein Streamer auf Twitch ne Sendelizenz braucht. Die Rocketbeans haben seit mehr als einem Jahr ne Lizenz, damals noch für Twitch, die gilt sicher auch für YouTube jetzt. So verkehrt ist das imo auch gar nicht, wenn das Programm ähnlich dem eines TV Senders ist, dann kann man dafür auch eine Lizenz verlangen. Die Kosten dafür dürfen natürlich nicht zu hoch sein, sonst grenzt das an Abzocke.
     
  33. Allquantor

    Allquantor
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    Und worin besteht der gesellschaftliche Nutzen? Die Einnahmen für den Staat dürften ja kaum ins Gewicht fallen, vor allem, wenn man den bürokratischen Aufwand gegenrechnet.

    Es gibt ja auch keine Zeitungslizenz. Und eine Lizenz für das Erstellen von Youtube-Videos und Podcasts braucht man auch nicht. Daher sehe nicht, welchen Sinn es hat, dass z.B. Rocketbeans eine Lizenz für ihren Stream beantragen mussten. Was haben Rocketbeans davon, was hat die Gesellschaft davon?
     
  34. MikeDee Botschafter von Fairytopia

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    Danke dafür dass das Internet noch mehr in die Banalität gedrängt wird um auch den letzten bildlesenden Rtlzuschauer anzulocken um Geld rein zu bringen.
     
  35. Blade77

    Blade77
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    Ich frage mich, mit welcher rechtlichen Grundlage die Landesmedienanstalt meint hier überhaupt irgendwas regulieren zu können.
    Twitch ist ja kein deutsches Unternehmen, warum sollten für dieses also hier irgendwelche veraltete Gesetze gelten?
    Nur weil man von Deutschland aus auf die Plattform zugreifen kann sollte in diesem Fall ja nichts zur Sache tun.
     
  36. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

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    Die Gesetze sind nicht veraltet und für das Internet müssen nunmal Regelungen gefunden werden.

    Soll Volksverhetzung plötzlich nichtmehr belangt werden können nur weil es auf einer russischen Plattform passiert? Das wäre absurd.
     
  37. MikeDee Botschafter von Fairytopia

    MikeDee
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    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es denen wirklich um Jugendschutz oder Hassrede geht. Das kann man auch durchsetzen ohne eine Lizenz kaufen zu müssen.
     
  38. Shintaro - Modliebling Liebt einen Baum

    Shintaro - Modliebling
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    Nö, glaub ich nicht. Mir geht es um das Argument, dass deutsche Gesetze nicht gelten sollten weil es eine amerikanische Plattform ist.
     
  39. Blade77

    Blade77
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    Dass in der heutigen Zeit immer noch von einem "Rundfunkstaatsvertrag" die Rede ist bedarf meiner Meinung nach schon eine Erneuerung, genauso wie die dafür verantwortlichen Fossile von Politikern die sowieso keine Ahnung von der ganzen Materie haben.

    Und in deinem Beispiel mit der Volksverhetzung wäre es in der Tat nicht so einfach, die deutschen Behörden müssten hier den Betreiber der Plattform in Russland kontaktieren, ob dieser dann aber letztendlich kooperiert oder nicht ist wieder eine andere Geschichte.
    Denn nur weil etwas in D strafbar ist heißt nicht, dass es in einem anderen Land genauso sein muss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. März 2017
  40. unreal ..hat nun HSDPA :ugly:

    unreal
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    Das Land in dem gehostet wird ist aber relativ egal. :ugly:
    Wenn du auch so weißt wer die Person ist, steht einer Verfolgung nichts im Wege.
     
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