Medienmanagment Studium

Hatte im Nebenfach (Publizistik) ein paar Veranstaltungen aus dem Bereich .. war ganz nett, da eigentlich nur als Hobby von mir

• viele "ich studiere was mit Medien"-Deppen.. daher hohe Zulassungsbeschränkung und hohe Abbrecher-Quote
• durch die Beimischung von BWL durchaus gute Berufschancen, insbesondere wenn man das mit Praktika mixt
• was die da dann beruflich machen kann ich aber - ähnlich wie bei Medienkommunikation - bis heute nicht nachvollziehen

Ein paar von denen sind bei klassischen Beratungen untergekommen, ein paar in der Industrie (Daimler, Beiersdorf, etc.), ein paar sind beim ZDF versumpft.. was man als Mainzer Medienstudent ohne Elan halt so macht

 

Klingt auf mich sehr stark nach "Irgendwas mit Medien". Was spricht gegen normale BWL mit mediennahen Nebenfächern?

 

Kommt wohl im Zweifel sehr stark auf die Uni und das Curriculum an.

 

Konnte mir auch nichts vernünftiges drunter vorstellen deswegen wollte ich hier mal nachfragen.

Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht aber gute Idee. Wie ist denn der reine Matheanteil im BWL-Studium? Mir ist klar, dass da Mathe dabei ist aber Mathe ist nicht gleich Mathe. Bin in der reinen Mathematik nicht so fit aber in BWLnahen Fächern lief es während meinem Techniker ganz gut.

Das stimmt aber das wird trotzdem alles in die ähnliche Richtung gehen.

 

Das typische Irgendwas-mit-Medien-Studium. Sollte eigentlich bekannt sein, dass die Konkurrenz hier groß ist und die Bezahlung niedrig.

 

Naja Job finden und Bezahlung ist nicht das Problem. Bin schon bei einem großen Autobauer tätig und würde während des Studiums in Teilzeit gehen.

 

Achso, also dann kann man ruhig ja das Studieren was das Herz möchte

 

Ironie oder ernst gemeint?

 

also da möchte ich widersprechen .. zumindest in Mainz war der Lehrplan durchaus sinnvoll. Ja, da war auch mal sowas wie Medien-Ethik dabei, aber nirgendwo steht geschriebne, dass ein Studium nicht auch mal rein nachdenkliche Inhalte haben darf. Der Bezug zur Realität kam dann eben über den BWL part bzw. verknüpfende Veranstaltungen.. Content-Vermarktung, Verlagswirtschaft, klassische Unternehmensführung etc.


Ja, man findet da sehr viele Vertreter dieser Studentengattung - einfach weil das Wort Medien im Namen steht - aber man studiert da definitiv nicht am Arbeitsmarkt vorbei

 

Machbar. Hab das BWL-Zweitstudium zwar zugunsten eines MBA abgebrochen, aber das hatte keine notenbezogenen Gründe. Im ersten Semester haste halt das Modul "Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler", was im Wesentlichen eine Wiederholung des Stoffs der gymnasialen Oberstufe ist. Außerdem haste im ersten Studienjahr ne Statistik-Vorlesung, die zwar einiges an Arbeit fordert, aber dennoch machbar ist. Diese beiden Module wirst du aber mit Sicherheit auch in einem Medienmanagement Studium haben, also gibt sich das nicht viel. Alles was danach kommt, ist reine Fleißarbeit (Gleichungen umstellen, Bruch- und Prozentrechnen, Kurvendiskussion usw.).
Damals hab ich mir noch sagen lassen, dass die Finance-Module naturgemäß ebenfalls sehr mathelastig sind, aber so weit bin ich nicht mehr gekommen. Zumindest ein Finance-Modul dürftest du aber in Medienmanagement auch haben.

 

Mathe fuer BWL Studenten ist, sofern du nicht in irgendwelche kaputten Bereiche kommst, Zahlen ausfuellen und rechnen. Schau dir die Ing-Studiengaenge an, da wird es langsam seltsam. Verfahrenstechnik, Mathematik, Physik ist dann fuer die Jungs mit einem IQ > 120 und ohne Sexualleben

 

Was soll denn sowas? Lass ihn doch studieren was er will, wenn er sich zuvor Gedanken drüber macht.

 

Noch kann jeder das studieren was er will.... egal ob es ihm was bringt oder nicht

 

Stimmt nicht. Also das mit den IQs.