Sicherheitsabstand im Berufsverkehr

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Gelöscht 110222, 18. Oktober 2017.

  1. Stachelpflanze

    Stachelpflanze
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    Genau das!
     
  2. Megamind

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    Diese Limits haben nicht den Hintergrund, den Autofahrer zu belästigen, sondern die sind in den häufigsten Fällen dort zu finden, wo man an vielbefahrenen Straßen Kreuzungen, Einmündungen, Betriebsgelände neben der Straße, Wildwechsel oder sonstige Gefahrenquellen hat. Und je unübersichtlicher das Ganze, desto weiter wird runter geregelt.
     
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  3. Und wie soll ich mich verhalten? In der 100er Zone, die 500m lang ist auf 100 beschleunigen, in der 70er Zone, die 200m lang ist auf 70 runter, in der kommenden 100er Zone wieder auf 100 hoch, in der folgenden 50er Zone, die 150m lang ist, wieder runter... usw? Bei uns in der Gegend hat es sich so eingebürgert, dass es die Mehrheit einen Scheißdreck interessiert und trotzdem durchgehend 100 gefahren wird.
     
  4. Ich mach das nicht, die große Mehrheit hier im Landkreis aber schon. Wenn ich mich dann mit meinem alten Bock an die Begrenzungen halte ziehe ich gerne mal 2-3 Autos hinter mir her. Denen bin ich halt zu langsam, wenn man im Endeffekt halt auch nicht schneller fahren darf. Es reicht oftmals eine stärkere Bremsung und es knallt.
     
  5. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen bei euch wirklich so merkwürdig? In meiner Gegend wird meist schrittweise runtergeregelt (also 100->70->50 usw.) und ab und an gibts mal eine kurze Strecke, wohl zwischen 2 Ortsschildern mal für 400m 80 erlaubt wäre. Der Rest gilt meist für etwas längere Abschnitte.
     
  6. Sind leider in der Tat so dämlich, weswegen es auch einfach keinen Sinn macht, großartig zu beschleunigen, wenn man ein paar Meter weiter eh wieder runterbremsen darf.
     
  7. Megamind

    Megamind
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    Sagt doch keiner. Wenn ich zwischen zwei Ortschaften, die nur 200 Meter auseinander liegen, nur 60 fahre, sollen mich die hinteren doch überholen. Die 0,5 Sekunden, die ich mir da mit Gas geben raus fahren würde, auf die scheiß ich doch.

    Kompromiss wäre evtl, nicht mit 100 durch die 70er zu brettern, sondern vielleicht 2 km lang mal 80 fahren, da löst im Normalfall auch kein Blitzer aus, wenns mal 10 drüber is und man spart sich die scheiß Gas-Bremse-Gas-Bremse-Aktionen.
     
  8. Ja aber da haben wir wieder das nächste Problem. Gibt hier ne Ortschaft (Ilsfeld Auenstein), die direkt an der Autobahn A81 liegt. Da gibt's ne 90 Grad Kurve und etwa 1,5km weiter ist die nächste Ortschaft. Da hängen viele schon hinter dir drin, damit man auch ja seine erlaubten 100km/h ausfahren kann. Dann kommt noch Gegenverkehr und schon wars nix mit Überholen.

    Kompromisse? lol, im Straßenverkehr, ausgerechnet da :rotfl:
     
  9. Megamind

    Megamind
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    Mei, was kannst du für die Straßenführung? Wenn einer meint, mit 100 auf ne 90 Grad-Ecke zufahren zu müssen, sein Bier.


    Ja klar, ich weiß, ein Ding der Unmöglichkeit.
     
  10. Hab mich falsch ausgedrückt. Zuerst kommt ne 90 Grad Kurve innerorts. Dann geht's außerorts weiter, auch ne langgezogene Rechtskurve und da kommt oft Gegenverkehr. Sagen wir ne Strecke von gut 1 - 1,5km. Oft genug erlebt dass dann Menschlein hinter mir drin hängen die unbedingt die 100 fahren müssen und notfalls auch überholen, nur um dann in der nächsten Ortschaft auf meiner Motorhaube zu hängen :uff:

    Jupp, da gilt zumindest hierzulande nur das Recht des Stärkeren.
     
  11. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Klar, selbst die Stuttgarter können das.

    Aber was anderes: Warum nutzt du eigentlich nicht den Multiquote und postest lieber alle 2min?
     
  12. Thunderfire Zyniker

    Thunderfire
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    Kommt bei uns häufiger vor. Von der A7 zur A70 gibt aus Richtung Süden eine 90 Grad Kurve. Da ist 60. Trotzdem donnern da Autofahrer regelmäßig in die Leitpanke.
     
  13. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Zur Rush Hour macht das wirklich keinen Spaß. Aber abends flaut es dann auch stark ab. An ein paar Hotspots ist dann auch noch was los, aber insgesamt ist es dann schon deutlich entspannter.

    Die Polizei hat ja auch ein Interesse daran, dass der Verkehr fließt. Wenn man in München auf dem Mittleren Ring mit 70 - 80 fährt, wird keiner was unternehmen.

    Ich sehe da bei uns ein ganz anderes Problem: in vielen Großstädten wird die Verkehrsführung absichtlich verschlechtert, um die Leute zu nötigen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Klassische Beispiele sind völlig hirnrissige Ampelschaltungen, entfernte Links-Abbiegerspuren usw. -- und in München hatte die Stadtverwaltung noch ein ganz besonderes Schmankerl auf Lager. In den 90ern wurden per Bürgerentscheid drei Tunnel beschlossen, gegen die insbesondere der damalige Oberbürgermeister Ude war. Ohne diese Tunnel gäbe es inzwischen ein absolutes Desaster. Bei allen dreien hatte man nach der Inbetriebnahme künstlich irgendwelche Pferdefüße eingebaut. Der absolute Knaller war am Richard-Strauß-Tunnel, hinter dessen nördlicher Ausfahrt unmittelbar eine völlig bekloppt geschaltete Ampel war, die für riesige Rückstaus gesorgt hat.

    Der Witz an der Geschichte: wenn der Verkehr fließt, produzieren die Fahrzeuge weniger Schadestoffe. Wenn man also die Autos künstlich einbremst und dadurch Stop-and-Go erzwingt, kostet das nicht nur unnötig Sprit, sondern belastet die Umgebung wesentlich mehr mit Feinstaub und Stickoxiden. Ich wage zu behaupten, dass sich die Belastung durch bessere Verkehrsführung senken lässt.

    btw: es war in Kanada und USA sehr angenehm, selbst an stark befahrenen Straßen nicht ständig diesen Diesel-Siff in der Nase zu haben.


    Wie schon oben gesagt, ab einer gewissen Uhrzeit, ja. Ansonsten: irre.

    Ich war Beifahrer, als wir nach New York rein sind und wir mussten auch leider durch Manhattan durch, so gegen 10:30 ... wenn man das zum ersten mal sieht, hält man die ganze Stadt für völlig verrückt.

    Kann Dir in Island auch passieren. So manche Straße ist nicht geteert und eine gute Möglichkeit, um zu trainieren wie man Schlaglöchern ausweicht. :ugly:
     
  14. MuSu nässt sich ein

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    :hammer: du warst noch nie in Bremen.
     
  15. supersixtwo

    supersixtwo
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    Ich bin die letzten zwei Jahre ca. 5000 bis 6000 km pro Monat gependelt. Wenn man sich an die Regeln hält, klappt die viele Fahrerei auch ganz gut. Wenn mann es übertreibt merkt man es an den Bußgeldern/ Punkten..
    Brutal ist aber die Angewohnheit vieler Kfz Führer hierzulande mit völlig unüberlegtem Verhalten auf einer Autobahn einen Überholvorgang einzuleiten ohne in den Rückspiegel zu schauen.
    Dann wird sich auch noch aufgeregt, dass man kurz vor einem Crash zu dicht aufgefahren ist..
     
  16. Wurde denn in irgendeiner Art und Weise bestätigt, dass die Stadt "absichtlich" hemmend in den Verkehr eingreift? Die Ampel, die du meinst, ist doch bestimmt die an der Auffahrt der Ifflandstraße auf den Ring, oder nicht? Dort hat die Ampel früher beide Spuren des Rings gestoppt, was dann zu diesen elenden Rückstaus geführt hat. Vor ein paar Jahren wurden aber die beiden Spuren des Rings mit Betonklötzen baulich voneinander getrennt. Seitdem ist nur noch die rechte Spur von der Ampelschaltung betroffen, um den Fahrzeugen von der Ifflandstraße die Auffahrt aufn Ring zu ermöglichen. Währenddessen fließt der Verkehr auf der linken Spur aber ungehindert weiter. Zumindest wars vor ein paar Jahren so... ich war jetzt aber auch schon ne ganze Weile nicht mehr in der Gegend :nixblick:

    Zumindest hatte ich bisher nicht den Eindruck, dass da aktiv gepfuscht wird. Es ist ja nicht so, als wäre der Ring das einzige Nadelöhr in der Stadt. Dass der Ring selbst durch die neuen Tunnel entlastet wird, ist ja toll, aber es gibt halt trotzdem andere Engpässe.

    Hach, wie gern würde ich in einer Stadt wohnen, die komplett neu erbaut wurde und in die die neuesten Erkenntnisse der Verkehrs- und Stadtplaner mit einfließen. Bin ja sehr gespannt, was der saudi-arabische Thronfolger mit seinem Neom-Projekt anfängt.
     
  17. MadCat N7 Moderator

    MadCat
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    Natürlich war das Absicht. An dem Tunnel wurde solange gebaut und auch mehrfach darauf hingewiesen, dass genau an dieser Stelle Rückstaus geben wird. Die Stadtverwaltung hat das getrost ignoriert und erst behoben, als sie nicht mehr anders konnten. Ude war strikt gegen diese Tunnel und es hat ihm überhaupt nicht gepasst, dass die Bürgerentscheid durchgedrückt wurden. Zu dem Thema gab's damals auch ein paar Zeitungsartikel, u.A. in der SZ.

    Man kann generell sagen, dass der Verkehrsfluss in München seit Mitte der 90er massiv gelitten hat. Sicher auch durch mehr Fahrzeuge, aber primär wegen geänderter Verkehrsführung als ÖPNV-Erziehungsmaßnahmen. Dass man die Tunnel nicht wollte, zeugt ja auch genau davon. Was wäre das alleine heute ohne den Petuel-Tunnel für ein Verkehrschaos.

    Das ist einerseits sehr interessant, andererseits sind solche "künstlichen" Städte oft lange Zeit nie stark genug bewohnt, um da wirklich was sehen zu können. Naypyidaw in Myanmar war z.B. lange eine Geisterstadt.
     
  18. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Ist dafür im gleichen Atemzug der ÖPNV wenigstens attraktiv gestaltet worden?

    Generell erachte ich solch eine Erziehungsmaßnahme als wenig sinnvoll. Wenn man die Städte frei von Autos halten will, dann müsste das eher über den Geldbeutel erfolgen, bei gleichzeitigem massiven Ausbau des ÖPNV, der dann auch finanziell attraktiv sein muss.
     
  19. Nummer28 Verwirrter Urwaldbewohner

    Nummer28
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    New York ist wirklich eine Katastrophe. Hupen gehört da schon fast zum guten Ton.

    Der Spurwechsel funktioniert außerdem aus meiner Sicht hier in Deutschland sehr viel besser als in den USA. Wie Du schon sagtest, muss man einfach "Unverschämt" sein, sonst wird man nie in eine Lücke gelassen. In Deutschland wird für gewöhnlich Platz gelassen, wenn jemand den Spurwechsel andeutet (nicht von jedem, aber die meisten tun es).

    Liegt aber auch an den ganzen Tempolimits dort. Ich habe schon oft genug Autofahrer gesehen, die die Interstate langgerast sind wie nix gutes. Und das es auf den Highways bzw. Freeways nicht so viele Drängler gibt, liegt einzig und allein daran, weil man auf jeder Spur überholen darf und es oft kein Rechtsfahrgebot gibt.

    Und bei den LKWs finde ich es sehr fraglich, ob es so gut ist, dass diese mit 100-120 Kmh (umgerechnet) über die Highways rauschen dürfen. Ja, der Verkehr fließt zwar, aber sollte es mal zu einem Unfall kommen, dürfte es bei dem Tempo zu einem Schaden verherrenden Ausmaßes kommen.

    Ich finde es vor allem deshalb angenehmer, weil das Straßennetz viel klarer und deutlicher aufgebaut ist als bei uns. Ist eben alles zum größten Teil rechtwinklig aufgebaut. Und es gibt viel eindeutigere Schilder, damit auch der letzte Hinterwäldler weiß, was jetzt Phase ist. Bei uns ist alles mehr verschachtelt, was es auch gerade (aber nicht nur) ortsunkundigen Leuten schwierig macht, sich zurechtzufinden. Sicherlich auch einer der Gründe, warum es manchmal eher schleppend voran geht.

    Aber der Verkehr ist auch in vielen anderen amerikanischen Großstädten nicht ohne. New York hast Du ja schon genannt. Los Angeles oder Miami z.B. sind, gerade zur Prime Time und je nach Stadtteil, ganz furchtbar. Da hast Du auch kaum Phasen, wo Du wenigstens mal ein paar Sekunden fahren kannst. Ist eigentlich Nonstop Stop & Go.

    Will Dir damit jetzt natürlich nicht überall widersprechen. Das Fahren dort ist insgesamt wirklich etwas angenehmer. Die Leute sind auch generell etwas entspannter. Aber manchmal trübt einen vielleicht auch einfach die eigene Urlaubsstimmung, weil man es meist auch selber gar nicht sooo eilig hat mangels Termindruck o.ä. Und da auch alles neu und anders ist, akzeptiert man sowieso sämtliche Verkehrsregeln. Die Einheimischen selber denken über manche Begrenzung und Regelung aber auch durchaus schonmal anders.

    ------

    Was ich übrigens sehr gut geregelt finde, ist die Ampel- und Kreuzungsregelung. Zum Einen darf man an jeder Ampel immer rechts abbiegen, sofern frei ist und es kein Schild verbietet. Und zum Anderen darf an Kreuzungen ohne Ampel immer derjenige fahren, der zuerst an der Kreuzung stand. Klingt in der Theorie zwar sehr chaotisch (dachte ich auch erst), funktioniert aber wunderbar. So entsteht eher wenig Stau und man kommt eigentlich relativ zügig daran vorbei. Würde hierzulande vermutlich eher nicht mehr funktionieren, da es immer Vollidioten geben wird, die der Meinung wären, sie hätten ständig Vorfahrt, aber dort wird es ausnahmslos akzeptiert. Ist eben auch eine Sache der Gewohnheit.[/quote][/QUOTE]
     
  20. [/QUOTE][/QUOTE]
    Hier im südlichen BaWü findet das mit dem Abbiegen mit dem grünen Pfeil auch so langsam Akzeptanz. Finde ich auch viel besser gelöst als ewig an der Ampel zu stehen wenn eh keiner kommt. Nachteil ist, dass das meist nur ein kleines weiteres Schild an der Ampel und nicht selbst beleuchtet ist. Zur jetzigen Jahreszeit ab 17 Uhr sieht man das Schild nicht mehr.
     
  21. In NewYork habe ich die Subway schätzen gelernt. Hatte nie das Gefühl ein Auto zu vermissen und wer da mit Taxi fährt und die horrenden Preise für stundenlanges Stop&Go zahlt, ist selber schuld.
    Was für ein geiler Scheiß. So was hätte ich gerne im Ruhrpott.
     
  22. In Mexiko-Satdt nicht anders. Aufs Auto angewiesen bist du gar nicht. Metros kommen in maximal 5 Minuten Takt, eher um die 2-3 Minuten. Mikrobusse kosten je nach Strecke bis zu 8 Pesos, das sind etwa 40 Cent. Im Regelfall kosten die aber eher 4-5 Pesos, was gut 20-25 Cent ausmacht.
    Hierzulande zahlst du ja schon für ne Kurzfahrt 1,10€. Da drüben kann man im Übrigen das gesamte Metronetz für 5 Pesos nutzen, das sind 25 Cent.
    In solchen Städten kann man teilweise mit dem Auto schneller sein, aber ist genauso gut mit den Öffis unterwegs.
     
  23. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Dann mach halt Licht an oder die Scheinwerfer sauber. Die Pfeile sieht man sehr wohl. Auch noch 18:15Uhr.
    Wie man die Dinger richtig benutzt weiß dennoch keiner :/
     
  24. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

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    Dabei ist es so einfach: Wenn frei ist darf man trotz Rotlicht fahren, muss aber nicht - und wenn es die hinter einem noch so sehr stört..
     
  25. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Vor allem muss man dennoch an der Ampel anhalten
     
  26. Goof Fuck me, I'm from Bavaria!

    Goof
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    Hier gibts einen grünen Pfeil und kennt man ihn nicht, sieht man ihn nicht. Hat nichts mit Licht an oder Scheinwerfer sauber machen zu tun. Ich finds lustig wenn Auswärtige oder auch Leute mit ausländischem Kennzeichen angehupt werden. :rolleyes:
     
  27. das_opa Aushilfs Student

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    Das man das Schild im südlichen BaWü ab 17Uhr nicht mehr sieht ist halt dennoch nicht wahr :nixblick:
    Wie sieht deine Situation denn aus, kann man die googlen? Bsher sind mir noch keine Blechpfeile vorgekommen die so klein und scheise angebracht waren, das man sie nicht mehr sieht.
     
  28. Zele Peter Neururer des GSPB. Nur ohne Porsche.

    Zele
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    Die Dinger müssen doch neben der roten Leuchte der Ampel montiert werden, wie bitte steht die Ampel, wenn man den Grünpfeil nicht sehen/erkennen kann??
     
  29. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Also der einzige grüne Pfeil, den ich hier in der Gegend kenne, ist auch ungünstig angebracht. Nachts "blendet" die rote Ampel ihn etwas aus und Laternenbeleuchtung kommt von der Rückseite des Pfeils. Man sieht zwar das eckige Dings neben der roten Leuchte, kann aber wirklich schlecht erkennen, was es ist. Dass damit nur etwa 3% der Autofahrer überhaupt umgehen können ist noch mal was anderes.:mally:
     
  30. Wenn du jetzt bei Nacht bzw ohne Tageslicht in irgendeiner Stadt unterwegs bist, in der du noch nie warst und dich net auskennst kannst mir auch net erzählen, dass du diese kleinen Pfeile wahrnimmst. Mit dem Schilderwald, den wir hier teilweise haben, blickt doch keiner mehr durch.
    Aber ja, generell ist diese Möglichkeit klasse :yes:
     
  31. ParaPlayer hat Nivo

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    Kommt drauf an, wo du unterwegs bist. Auf ehemaligem DDR-Gebiet weiß außer so manchem Uhiesischen jeder Bescheid. Auch wenn die Anhaltepflicht doch gerne mal ignoriert wird.
     
  32. Fiesfee Mitmobsterin

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    Das Ding kommt doch auch daher, wenn ich mich nicht täusche. Hier bei mir in der Gegend sind die Dinger halt echt selten, daher kennen sich vermutlich auch nur wenige damit aus. Dass die wenigen, die es hinkriegen, gerne mal angehupt/angelichthupt werden, machts nicht besser.
     
  33. Wolfpig

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    Hier gibt es keine Pfeile.....glaube vor ca 20 Jahren war mal einer an einer großen vielbefahrenen Kreuzung......:ugly:


    Und das was du beschreibst sollte doch vermutlich der Hauptgrund ein warum man nachts/im dunkeln/dämmern Schilder an Ampeln eventuell nicht erkennt (eventuell auch Fahrzeuge auf der anderen Seite die einen blenden...:ugly:)....auch wenn es hier vielleicht manche nicht glauben wollen.....


    BTW: Manchmal frage ich mich was in den Köpfen von manchen vorgeht.
    Vorgestern hat es zu Feierabend zu schneien begonnen und auch teilweise leicht die Straßen bedeckt.
    Fährt an einer Stelle den Berg vor mir jemand mit 50 hoch (was ja noch in Ordnung ist).....in der leichten S Kurve bremst der auf 30 ab und fährt die komplett in dem Tempo...entweder war der übervorsichtig...oder noch mit Sommerreifen unterwegs.....die Kurve hätte man auch noch mit 50 geschafft (ist mit 60 ausgeschildert bei trockener fahrbahn)....trotz dens leichten Schnees....gab erst vor kurzen dort eine neue Fahrbahn und die Kurve wurde leicht entschärft.

    Der hinter mir hatte mir glaube ich Lichthupe angezeigt ....entweder war die Lichtautomatik (wenn der eine hatte) defekt...oder er war zu blöd zu sehen das jemand vor mir fuhr.


    Und vorhin auf dem Weg nach hause an einer Strecke mit einer längeren Geraden wo 70 ist fährt jemand (falls es jemanden interessiert....es war ein BMW) nach der Ampel 50 (ist ein Stück 50 danach bevor 50-100m später 70 wird) durchgehend.....und beschleunigt natürlich kurz vor dem nächsten Ortseingangsschild.

    Hätte es keinen anderen Verkehr gegeben wäre der im Ort wo 50 ist sicher dauerhaft schneller gefahren als in dem Bereich wo 70 war.......was man schön daran sehen konnte das er öfters leicht bremsen musste wegen den Leuten vor ihm.....:ugly:
     
  34. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    BMW Fahrer sind für mich eh...:)
    Zumindest den Erfahrungen nach, die ich mit denen gemacht habe.
    [​IMG]
     
  35. Och, das kann man jetzt auf viele Marken übertragen. Mercedes, BMW, Audi... Audis sind oftmals (abhängig vom Fahrer) keinen Deut besser. Was ihnen um die Körpermitte fehlt machen sie halt mit viel PS wieder wett.
     
  36. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Die sind so groß wie das daneben angebrachte rote Licht der Ampel, bisher kann ich mich nicht erinnern wo ich überrascht war das da ein Pfeil hing oder mich jemand darauf hingewiesen hat. Und gerade in der Stadt ist doch alles beleuchtet das die Dinger sichtbar sind. Bin damit aber auch aufgewachsen, vielleicht sind manche wirklich von so einer neuartigen Erfindung die nicht selbstleuchtend ist hier und da überfordert.
     
  37. Also hätte ich nicht genau aufgepasst, wäre mir das Schild nicht aufgefallen. Es gibt auch solche Pfeile wie die Ampeln selbst, die sieht man natürlich. Wo es aber nur ein Blechschild ist, das kann man im Dunkeln übersehen.
     
  38. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Ja gut, wenn du den Pfeil nicht siehst weil mit der allg. Verkehrssituation überfordert, dann ist das ja nicht dem Schild anzulasten. Aus Trantütigkeit über eine rote Ampel zu fahren ist ja auch nicht aufgrund schlechter Sichtbarkeit
     
  39. FoxMcLoud Der einzig Wahre !!!

    FoxMcLoud
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    ICH weiß das, wurde aber auch schon öfter mal von hinten angehupt, weil ich vor dem Abbiegen an der Ampel angehalten habe. Einmal habe ich danach den Blinker wieder ausgemacht und habe dann an der roten Ampel gewartet, weil ich dann doch zufällig geradeaus fahren wollte.

    mfg fox
     
  40. Wolfpig

    Wolfpig
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    Warum schließt du scheinbar eigentlich aus das man das Schild wirklich leicht (je nach Tageszeit) übersehen kann und unterstellst ihm im Unterton inkompetenz?
     
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