Abitur - wann anfangen zu lernen?

2 Wochen zuvor

 

Schönes Stück vorher. Schätze mal ca. 1,5 Monate.

 

1-2 Wochen vorher. Mehr ist in meinen Augen übertrieben (so viel Stoff ist das ja nicht und wenn man 2 Monate vorher anfängt, weiss man bis zu den Prüfungen die Hälfte nicht mehr).

 

Also, rekapitulieren wir mal - ich hab während der ganzen Kollegstufe meist gechillt und nix gelernt, ab und an mal einen Tag vorher, z.B. bei Biologie.
Hatte mir aber vorgenommen, ganz dolle viel aufs Abitur zu lernen.

Effektiv waren es dann vor jedem Fach maximal 3 Tage, bei Englisch und Geschichte, letzteres mündlich, hab ich am selben Tag in der Früh die wichtigsten Sachen nochmal runtergeschluckt, mehr nicht. Hatte dann in Englisch 13 und in Geschichte 15 Punkte.*g*
(Und das im schlausten aller Bundesländer, dem Elite-Bayern, hihi.)

 

Ich hab einen Tag vorher gelernt. Genau wie vor einer ganz normalen Klausur.

Empfehlen würd ich aber was anderes.

 

15 min am abend vor den jeweiligen prüfungen die mappe durchgeblättert bzw. eine mappe angelegt

naja war zwar eigentlich nicht schlecht würde ich aber mitlerweile trotztdem anders machen...

 

Du sei ruhig, du hast dir dein Abitur ja grade noch vor der Schavan erschummelt.

 

Also vor Mathe 1 Woche, dann vor Sozi 2 Tage, und für Englisch 2 Std gelernt

 

Im Prinzip habe ich 2 Monate vorher angefangen, das kam aber daher, dass ich für die Englisch LK Prüfung alle Bücher, die evtl. prüfungsrelevant sein konnten, nochmal gelesen habe. Für das Mathe LK Abi habe ich maximal 2 Wochen gelernt, da wurde ja eh schon alles im Unterricht wiederholt. Ich habe mir dann einfach nochmal ein paar alte Abi-Klausuren besorgt und die durchgerechnet. Zuletzt hatte ich noch GM als drittes Prüfungsfach, dafür habe ich auch so ca. 2 Wochen gelernt.
Mit den Noten konnte ich absolut zufrieden sein: 13 in Englisch und Mathe, 15 in GM

Grundsätzlich würde ich sagen, solltest du nicht so früh anfangen, dass du bis zu den Prüfungen schon Teile wieder vergessen hast, aber auch nicht so spät, dass in der letzten Woche vor den Prüfungen in Panik gerätst - eigentlich solltest du eine Woche vor den Prüfungen mit dem Lernen fertig sein, damit du dich nochmal ein bißchen erholen kannst. Zur Not kannst du dann ja auch noch Sachen wiederholen, mit denen du noch Probleme hast.

Was ich nach dem Abi gemacht habe: und zwar bis zum Studienbeginn im Oktober - mit einer einwöchigen Unterbrechung für das mündliche Abi, das war mir aber ziemlich egal, da ich eh schon sicher bestanden hatte - ich habe dann trotzdem 12 Punkte gemacht (Physik), obwohl ich doch recht große Wissenslücken hatte, fiel halt zum Glück nicht weiter auf.

 

Was heißt hier erschummelt? pffft

 

Das kann man wahrlich nicht behaupten. Deren Politik ist zwar scheisse, macht das ganze dadurch aber nicht leichter.

 

Für Englisch hab ich am Tag vorher ne Stunde mal ein paar Sachen angeguckt. Für Deutsch ebenso. Für Geschichte hab ich 2 Wochen vorher angefangen zu lernen, und die Sachen, die ich am besten gelernt hatte kamen nicht dran. Fürs mündliche (Bio) hab ich auch so ca. 2 wochen vorher gelernt, da hab ich aber auch im Unterricht nie aufgepasst und wusste vorher gar nix.

 

2 Wochen vorher. Für nen Schnitt von 3,4 hats gereicht

 

Er ist ja ein Prä-Schavan-Kindchen.

Davon abgesehen war mein Beitrag auch nicht so ganz ernst gemeint - so wie seiner zuvor.

 

Macht ja nix, ich mein das aber durchaus ernst mit ihrer Politik ^^

 

Ersteinmal vielen Dank für all die Antworten
Ich hoffe, dass ich das auch so schön wie ihr alle auf die Reihe bekommen werde. Meine beiden LK`s sind kein Zentralabitur, wie auch mein 3. und 4. Prüfungsfach nicht, also werde ich mich da bei den Lehrern mal erkundigen was dran kommen könnte.

Und jetzt noch eine Frage: Was kann man im Abi alles noch rausreißen, wenn man zuvor einen Schnitt von sagen wir mal 2,4 oder so in der Oberstufe hat/hatte?

 

Viel, viel.

Ich hatte in den GKs durchschnittlich um die 9 Punkte und in den LKs um die 11 - und im Abitur hab ich 244 von 300 Punkten abgesahnt und bin noch auf 2,2 gekommen. Strike.

 

Also in den Abiprüfungen kann man ne Menge rausreißen, ich hab mich z.B. von 2,7 (Hochrechnung) auf 3,1 verschlechtert, meine damalige Freundin von 3,0 auf 2,6

Ich hab direkt davor gelernt, naja "gelernt", eigentlich kaum was gemacht.

 

zum lernen:
bei mir waren die prüfungen zwei wochen nach den osterferien..hab also die ganzen ferien plus diese zwei wochen durchgepaukt...war glaub ich etwas über einen monat.

zu den prüfungen:
hätte ich die prüfungen mit den selben noten wie in den vorherigen halbjahren abgeschlossen, hätte ich nen schnitt von knapp 2,0 gehabt..hab aber in jedem fach gut 2-3 punkte mehr geschafft und dadurch 1,7 bekommen

 

Also könnte ich durch die Abiturprüfungen mich sowohl auf ca. 2.0 verbessern bzw. 2.8 verschlechtern?

 

Die Abiklausuren bringen insgesamt 300 von 840 Punkten. Ich denke, das reicht, um die Chancen klarzumachen. Bei sehr guten Leistungen in den Abiklausuren ist ein Schnitt von 1,x garantiert, wenn er vorher einigermaßen gut war (2,4 ist schon ordentlich).

 

Okay, vielen Dank

Hoffentlich schaffe ich das

 

3 Wochen vorher ungefähr.

 

Keine Sorge, geht alles vorbei. Schneller als man denkt ^^

 

Hoffentlich auch mehr oder weniger erfolgreich^^

 

Wochenende vorher für Montag Physik, Montag für Dienstag Mathe und Donnerstag für Freitag Po/Wi. Für Deutsch mändlich habe ich 2 Wochen vorher angefangen, da ich alle Literatur noch lesen wollte.
Danach erst ma 4 Wochen Teneriffa

 

ich würde nicht ein paar moonate vorher anfangen sondr nwürde schon das ganze jahr immer wieder ein bissche n machen und im unterricht aufpassen( kanns nicht sagen, hab noch kein abi, habs bei der zk aber so gemacht , vor allem in mathe)

 

So hätte ich es auch machen können. Ich hab mir eigentlich nen Schnitt von 1,4 bzw. 1,5 ausgerechnet, aber das Schriftliche viel zu sehr auf die leichte Schulter genommen.

Mathe 5pkte
Deutsch 8pkte

dann halt 1,8 Schnitt....

PS: hab effektiv 1,5 Wochen davor angefangen zu lernen, wobie es immer intensiver wurde, je näher der Termin gerückt ist...

 

In Österreich hat man eine Woche lang (fast) jeden Tag schriftliche Arbeiten, 4 Wochen später an einem Tag alle mündlichen Prüfungen. Für die schriftliche Matura hab ich 4 Tage zuvor gelernt, für die mündliche 5. Pure Faulheit und für den Lernaufwand viel zu gute Ergebnisse.

 

Abwarten und trinken bleibt mir da vorerst wohl nur.

Wie lange habt ihr den an einem Tag gelernt? Alle Fächer immer zusammen quasi oder erst das eine eine Woche, dann das andere usw.?

 

pro tag?
30min bis ne stunde, hächstens, das aber auch nur in den tagen direkt vor der prüfung und halt in den osterferien bissl rausgeschrieben.

 

Ich gehe mal davon aus, dass deine mündliche Prüfung einige Tage bis Wochen nach den schriftlichen stattfinden wird, daher: Für's Mündliche lernst du am besten erst nach den schriftlichen Prüfungen, außer du hast große Wissenslücken.
Wenn du während der Zeit in der Oberstufe eine gute Heft- bzw. Ordnerführung hattest und die Klausuren gut (also mindestens mit "befriedigend") bewältigt hast, reicht es, sich vielleicht vier Wochen vor Beginn der Prüfungen mit dem Stoff erneut auseinander zu setzen. Wieviel du später effektiv lernen musst, ist natürlich davon abhängig, welche Ambitionen du hast und wieviel bereits in der Zeit kurz vorm Abi wiederholt wurde.

 

Gut, ja, die mündlichen Prüfungen sind erst 2-3Monate später

 

Eben, also steiger dich nicht in die Mündliche rein, sondern konzentriere dich vorerst auf die schriftlichen Prüfungen. Danach bleibt dir immer noch genug Zeit zum Lernen. Welches Fach darf's denn mündlich sein?

 

kommt drauf an was du erreichen willst, wie gut du 3 jahre lang mitgemacht hast und wie intelligent du bist. musste selbst entscheiden

 

Religion

 

Gut, Religion hatte ich nur in der 12 und kann mir kein Urteil darüber bilden, ob die mündliche Prüfung vergleichsweise schwer ist oder nicht. Jedoch gehört Religion nicht zu den einfachsten Fächern, setz dich deshalb am besten ein paar Wochen vorher mit den wichtigsten Themen auseinander.

 

Geschichte: 2 Monate. 3 oder 4 Bücher gelesen, Ordner durchgelesen.
Bio: 1 Monat. Die 4 Semester-Bücher gelesen, Ordner gelesen. Wichtiges auswenig gelernt.
Wipo: 2 Jahre Halt immer mal wieder relevante Bücher gelesen, aber mehr aus interesse. Wirklich gelernt, extra fürs abi so 3 Wochen.
Englisch mündl.: 3 Monate: Alle Bücher nochmal durchgelesen. Waren 5 oder 6.

Man kann sicher weniger machen, bei uns kann man damit allerdings übel auf die Nase fallen. Mit 3 Wochen oder ähnlichem wäre ich nie und nimmer ausgekommen. Nie und nimmer. Weil bei uns eben wirklich ALLES drankommen konnte. Durch den großen Zeitraum dürfte meine "Tagesdosis" allerdings auch geringer gewesen sein. Geschmackssache.