Club der Elektro-Auto Interessierten

Die Brennstoffzelle hätte so jemanden wie Tesla gebraucht der Einfach auf den Markt Springt die Tankstellen baut und sagt hier das ist die Zukunft.

 

Einen Carlos Matos halt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=dOiI0yChkiI

 

Hm also Gute Beschleunigung haben also auch die Tesla Trucks.

 

Die meisten modernen Trucks (egal ob jetzt das Teil oder normale Diesel) haben eine gute beschleunigung....wenn sie keinen Hänger mit ein paar Tonnen an Ladung mitführen...

 

Aber der Tesla hat auch noch eine gute Beschleunigung, wenn er einen Trailer mitzieht. Ich müsste mir mal die Mühe machen, die Beschleunigung unserer LKW zu messen, wenn sie voll ausgeladen sind, ich glaube nicht, das die unter einer Minute von 0-90 kmh schaffen, bei 90 wird abgeregelt. Aber das ist gar nicht das Kriterium, das Kriterium ist, wie lange an der Steigung die eingestellte Reisegeschwindigkeit gehalten werden kann, bevor die benötigte Energie zur Höhenänderung die Geschwindigkeit fallen lässt. Und, auf der anderen Seite des Berges wird es für den Teslatruck auch interessant, der gewinnt einen Teil der Energie vom Aufstieg wieder zurück, nicht alles, es gibt Verluste beim Entnehmen aus dem Akku für den Bergansteig, und Verluste beim Einspeisen des Stroms wieder in den Akku, aber ich denke, man wird weit mehr als 50 % Wirkungsgrad in diesem Szenario haben, vielleicht 80%. Bei den Dieseln geht die Energie bei Bergabfahrten als Abwärme in den Bremsen und Retarder in die Umwelt.

 

Im Video wird kein hänger gezeigt, deswegen kann ich das dadurch nicht beurteilen.
Und in den USA können die ja noch ein paar mehr Tonnen an Ladung haben als hier.

BTW: Gerade beim Einkaufen glaube ich jemanden mit so einem BMW I5 (ist doch das Teil mit den blauen streifen) gesehen.
So schlimm aussehen tut der eigentlich nicht wie manche finden.....hätte aber nicht gedacht das hier in de Gegend welche mit so etwas fahren.

 

Ich hoffe du hast Bilder von diesem i5 gemacht, die AutoBild zahlt dir bestimmt was dafür.

Aber nur in der Theorie?

 

Als ob ich mir genaue bezeichnunge der Dinger merken würde......und BMW hat doch nur ein E Auto mit blauen Streifen im Angebot oder nicht

 

Zumindestens die deutschen auch in der Praxis. Andere Staaten ostwärts schielend, sehen das lockerer. Unsere LKW sind durchweg bei 89 begrenzt. Mehr geht nur, wenn die Ladung abwärts schiebt.

 

Die (für Deutschland) sehr tiefen Temperaturen gehen kräftig auf die Reichweite. Daran ist sicher auch die Heizung beteiligt (die ich bei diesen Bedingungen nicht ausschalte oder in ihrer Leistung reduziere), aber auch den Grundsätzen der Elektrochemie kann man bei -15°C morgens um 7.30 nicht mehr aus dem Weg gehen. In dieser Woche liegt meine tatsächliche Reichweite dann doch nur noch bei ca. 200 km, die allerdings schön warm.
Warme Luft kommt übrigens schon nach wenigen Metern aus der Lüftung - einen Verbrenner müsste man in den meisten Fällen erst einmal warmfahren.
Tesla bietet, soweit ich es weiß, bei manchen Modellen auch eine Akkuheizung mit an, die den Akku dann selbst bei starkem Frost auf ca. +5°C hält.

 

Toyota verbaut im Prius eine elektrische Heizung, das geht dann auch recht flott. Die anderen Hybrid-Modelle inkl. meines Yaris, haben leider keine.

Hatte letzte Woche die Gelegenheit mit dem Model X meines Team-Leiters mitzufahren. Ich wusste gar nicht, dass er inzwischen eins hat. Wir gehen in die Tiefgarage und steht dann ein rotes Model X, denk mir ... cool, hier fährt einer 'nen Tesla. Bis ich aufs Kennzeichen geschaut hab, dann war klar, dass der zu uns gehört.

Das ist schon ein ziemlich geiles Gerät. Allerdings gingen die Flügeltüren nicht auf, weil die Tiefgarage wirklich extrem niedrig ist. In der Tiefgarage beim Kunden ging's dann, die hatte eine deutlich angenehmere Höhe. Da mein Kollege und ich noch nie mit einem Tesla gefahren sind, hat unser Team-Leiter bei passender Gelegenheit mal draufgetreten ... das ist wie ein Flugzeugstart und da wäre sicher noch wesentlich mehr gegangen.

 

hm, naja.. einmal alle 5(?) Jahre ein paar Tage kalt.. lässt sich verschmerzen, oder? DAS wäre für mich jedenfalls kein Grund vom E abzusehen

 

Jo, zumal das eh nur in den ersten Generationen ein Problem sein dürfte. Wenn erstmal die entsprechende Akku-Technik da ist, gehören solche Dinge der Vergangenheit an.

 

Mich beunruhigt da vor allem der letzte Absatz:

So wird das mit der flächendecken Verbreitung von E-Autos nichts. Wenn man bedenkt, dass aktuell alleine über 45 Millionen PKW in Deutschland zugelassen sind wird man damit nicht weit kommen. Selbst wenn man davon ausgeht, dass ein Teil der Leute die Fahrzeuge in eigenen Garagen oder ähnlichem laden kann.
Außerdem ist das ja nur eine Absichtserklärung der Bundesregierung, und wir wissen ja alle, was diese Wert sind.

Mal ganz davon abgesehen, dass die Hersteller keinen einheitlichen Standard haben (Tesla bietet ja z.B. eigene Schnellladestationen an, an denen man aber eben nur Tesla-Fahrzeuge laden kann).

Da wäre die Brennstoffzelle wirklich die sinnvollere Lösung. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht ganz, warum fast alle Autobauer diese ignorieren und stattdessen auf (bestenfalls halbgare) Elektrolösungen setzen.

 

Nein. Die Elektrochemie und die ihr eigene Temperaturanfälligkeit kann man nicht überlisten, das sind nun mal thermodynamische Grundsätze. Da kommt man nur mit Akkuklimatisierung herum, und je enger man den Temperaturbereich des Akkus haben möchte, um so aufwändiger wird das ganze. Idealerweise hält man den Akku bei 20°C - bei den eisigen Temperaturen, die wir zur Zeit haben, ist das aber ähnlich ineffizient wie keine Heizung haben.

 

Von der Anzahl zugelassener PKW auf die benötigte Anzahl von Ladestellen schließen ist etwas kurz gedacht, oder? Wir haben auch "nur" 14.000 Tankstellen, und die sind nur wirklich nicht alle rund um die Uhr ausgelastet.

 

Falscher Thread

 

Immer noch aus den gleichen Argumenten. Gasförmiger Wasserstoff erfordert schwere Wasserstoffflaschen, die zudem auch nie komplett dicht zu kriegen sind (Diffusion). Methanol als Brennstoff ist nicht annähernd CO2-Neutral und verlangt nach einem weiteren Tankstellennetz. Dein Allheilmittel ist keines.

 

Klar, aber eine Tankstelle kann deutlich mehr Autos in deutlich weniger Zeit abfertigen als eine (gewöhnliche) Ladestation. Ein Auto mit Benzin/Diesel muss außerdem deutlich seltener betankt werden als ein E-Auto aufgeladen werden muss.

 

Mir ging's eigentlich um die Energiedichte und die wird sicher noch steigen. Das ist zwar nicht die optimale Lösung, aber wie Du schon sagst, die Naturgesetze lassen sich nicht überlisten.

 

Wasserstoff-Tankstellen sind weit problematischer als es jede Ladesäule je sein kann. Es sind enorme Sicherheitsmaßnahmen erforderlich und der Tankvorgang ist auch alles andere als schnell. In den Hochdruckbehältern des Toyota Mirai herrscht ein Druck von fast 700 bar. Dazu braucht man spezielle Hochdruckpumpen, die auch nicht auf Knopfdruck so hohe Drücke ausspucken. Es dauert Minuten bis genug Druck da ist, um die 5 kg Wasserstoff in den Tank zu pressen. Eine Tankfüllung dauert im Optimalfall zehn Minuten, also kann eine Zapfsäule max. sechs Autos pro Stunde abfertigen und man braucht extrem aufwendige Systeme, damit das überhaupt funktioniert.

Schau Dir mal dagegen an, wie schnell Tesla Supercharger baut und zu welchem Preis. Dagegen ist der Einsatz von Wasserstoff einfach idiotisch.

Und bitte kommt jetzt nicht mit kryogenem Wasserstoff. Dessen Nachteil-Liste ist noch weit länger.

 

Dafür kannst du deinen Verbrenner eben nicht Zuhause volltanken. Von daher: Deine Rechnung ist zu einfach und wir können vermutlich beide nicht einschätzen wie viele Elektroautos man mit 7.000 Ladestellen versorgen kann.

 

Gab ja schon Studien dazu. Das größte Problem sind die Netze, die Menge an erzeugtem Strom ist nicht so weit von dem weg, was man tatsächlich brauchen würde -- grob gesagt müsste man den aktuellen Überschuss verdoppeln. Allerdings lässt sich das auch dezentral lösen. Die neuen Ladesäulen in Fürholzen West (A9) werden primär über lokale Solarzellen versorgt. Die bieten sogar 150 kW via CCS an, als einer der ersten in Deutschland.

Generell wäre es sinnvoll, in den Regionen, die Solarenergie in entsprechendem Umfang zu lassen, mehr auf eine dezentrale Stromversorgung zu setzen. Sicher braucht man immer noch Kraftwerke, um die Grundlast, Industrie, Bahn usw. zu versorgen, aber man kann das sicher deutlich reduzieren.

 

Bezüglich erhöhtem Stromverbrauch hinsichtlich E-Autos bin ich ja schon länger dafür das man Solarzellen zwecks Stromerzeugung zumindest bei neuen Wohnbauten zur Pflicht macht. Natürlich ist das mit höheren Kosten verbunden, aber auf lange sicht rentiert sich das. Gerade bei EFH.

Ich erzeuge meinen Strom ja zu 100% selbst per Solar und damit wird u.a auch der Tesla x meiner Frau betrieben.

 

Könnte ich bei einem E-Auto genauso wenig, da ich (aktuell) "nur" einen einfachen Stellplatz habe.

Sorry, aber mit u.a. einem eigenen Haus inklusive (größerer) Photovoltaikanlage und einem Auto, dessen Preis bei ca. 90.000 € beginnt repräsentierst du nicht gerade den Durchschnittsbürger.

 

€: Doppelpost

 

Musk ist so ein Kaputter

Aber eh verdammt krass, wie eine Firma 15 Jahre lang ohne Gewinn existieren kann und Investoren Dollar um Dollar hineinstecken und man die Firma dennoch so hoch bewertet.

 

Das ist gar nicht mal so ungewöhnlich in den USA, da wird nämlich ein groß teil der Steuer auf den Gewinn angewendet. Amazon hat auch erst nach 10 Jahren Gewinn eingefahren und selbst heute ist der Gewinn gering weil ein großer teil reinvestiert wird der wirkliche Gewinn ist also deutlich höher. Tesla hat seinen Umsatz jedes Jahr erhöht.

Weil Gewinn ist was was nicht wieder in die Firma läuft, wen man das mal verstanden hat merkt man was Star Ups in Deutschland so schwer macht.