Deep Space Gateway

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von legal, 5. Oktober 2017.

  1. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ja, viel zu tun. In dem Zusammenhang habe ich von "Ionentriebwerken" gehört. Damit Solls wohl schneller gehen.
     
  2. Banda

    Banda
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    Edit, man sollte Sätze auch beenden: Ist dann aber ja auch noch weit entfernte Zukunftsmusik.

    Hm, könnte stimmen, hab da was durcheinander geworfen. Man muss die Ankunft aber auch so berechnen, dass das Schiff am Ende wieder abbremst.


    Man bräuchte wohl mindestens um die 1000 Menschen. eine ähnliche genetische Variabilität müsste auch für den Rest der Tier- und Pflanzenwelt geschaffen werden.


    Das ist der Irrsinn, den Robinson aufzeigen möchte: Wir haben hier einen lebendigen und prinzipiell stabilen Planeten, wir haben hier Sonnensystem mit zusätzlichen Planeten, die einen schnellen Zugriff auf ein funktionierendes Ökosystem haben. Selbst wenn die Klimakatastrophe voll zuschlägt, ist die Erde immer noch habitabler als was uns draußen im All erwartet. Wahrscheinlich gilt das selbst nach einem Nuklearkrieg noch ...

    Seinen Kindern (welche zu haben ja auf einen Generationenschiff ein Imperativ sein muss), das Leben in so einem beschränkten und instabilen System aufzuzwingen, könnte schon als sehr egoistisch aufgefasst werden.


    Nur besiedeln? Oder sowohl terraformen und als potentiell autark gestalten? Ich vermute, da liegen mindestens ein Jahrtausend dazwischen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Oktober 2017
  3. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Ionen-Triebwerke bringen einen aber nicht vom Planeten ins All. Die produzieren unheimlich kleinen Schub, das aber sehr Energie-effizient. Damit kann man sehr lange beschleunigen und hohe Geschwindigkeiten erreichen, das dauert aber. Die wären für Reisen durch unser Sonnensystem glaube ich schon zu langsam, außer man will ein paar Jahre fliegen. Für Satelliten und unbemannte Sonden sind die aber super.

    Beim Start vom Planeten muss man aber erstmal die Fluchtgeschwindigkeit erreichen und das geht im Moment noch nicht ohne chemische Raketen.

    Das Problem ist halt einfach, dass selbst in unserem Sonnensystem die Distanzen schon gigantisch sind. Da bräuchte man etwas mit wenig Treibstoffverbrauch und hoher Beschleunigung.
     
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  4. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    ... fehlt da was?

    Technologisch ist es nur eine Sache entsprechend hoch autonomer und automatisierter Abbau-, Verarbeitungs- und Produktionstechnik. Also ein technisches Problem, kein physikalisches.

    Es muss irgendeine Größe geben, in die man eine solche Selbstreproduktionsfähigkeit packen kann, und die muss man erreichen. Gibt es die Größe nicht, dann kann man sich den Aufbruch ins All auch gleich komplett sparen, weil jede "Ansiedlung" in der Realität eine von der Erde abhängige Kolonie sein wird und nicht zu nachhaltiger, autarker Entwicklung fähig.

    Wenn man in ein paar Tagen auf 0.1c kommt, dann kommt man in ein paar Tagen auch wieder von 0.1c auf langsam. Ein solches Schiff würde ein paar Jahrzehnte cruisen (bis AC sind es so 4.5 Lichtjahre) und kurz vor der Ankuft eben ein paar Tage bremsen.


    Wenn man gentechnisch entsprechend weit entwickelt ist, dann kann man die Variabilität auch nachträglich einbauen. Man muss nur eine entsprechend große Gen-Datenbank mitnehmen.

    Das Problem ist, dass auf der Erde ein paar Milliarden anderer Menschen sind. Die größte Gefahr für Menschen sind bislang immer andere Menschen gewesen. :ugly:

    Ist es schlechter als die Alternative, seinen Kindern ein Leben auf einem übervölkerten, von Kriegen überzogenen Planeten aufzunötigen?


    "Besiedeln" impliziert für mich Autarkie. Eine Siedlung ist fähig, irgendwann selbst ein Raumschiff zu fertigen, das eine weitere Siedlung gründen kann.

    Terraformen dagegen ist eher ein extrem langfristiges Ziel, das man angehen kann, sobald man grundlegende Probleme (Rohstoffe, Fertigung, Nahrungsmittel, Energie) mehr als ausreichend gelöst hat. Auf der Oberfläche des Planeten/Kleinplaneten/Asteroiden ungeschützt herumlaufen zu können ist ein Luxus, keine Notwendigkeit, und wohl auch nicht in jedem Fall erzielbar (ein Brocken mit deutlich unter 0.5g wird keine Atmosphäre halten können).
     
  5. Banda

    Banda
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    Wird aber dann extremes Mikromanagement sein.


    Nun wird es über Generationen auf einem Generationenschiff aber auch Konflikte geben. Die viel schneller viel tödlicher sein werden, als was man im Sonnensystem produzieren kann. Ich würde wetten, dass sich in Generation 2 und 3 schon Fraktionen bilden, die zurück zur Erde wollen und dafür kämpfen werden.

    Gleichzeitig planst du ja für eine weit entfernte Zukunft. Bis dahin dürften die Menschen eh entweder das Problem mit dem Krieg halbwegs beseitigt haben oder sich größtenteils ausgelöscht haben und die Frage für ein paar Jahrtausende nach hinten verschoben haben.




    Ich weiß nicht so recht, ob das wirklich Luxus ist oder ob das nicht doch eine Notwendigkeit für die menschliche Psyche ist. Solange man nicht draußen rumlaufen kann, können kleinere Katastrophen wie Einschläge, Erdbeben oder menschliches Versagen den Tod von ganzen Kolonien bedeuten.
     
  6. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Das Konfliktpotenzial wächst ungefähr quadratisch mit der Gruppengröße - bei Gruppengröße n gibt es (n*(n-1))/2 mögliche Interaktionspaare, die zu Konflikten führen können.

    In einer Gruppe mit einigen hundert Personen ist das Konfliktpotenzial weitaus geringer als bei ein paar hundert Millionen Personen.

    Warum? In kleinen Gruppen kann man wesentlich einfacher für gemeinsame Nenner sorgen. Warum sollen Generation 2 und 3 zu einem Ort "zurück" wollen, den sie nicht kennen und mit dem sie eigentlich nichts mehr verbindet? Dafür kann es eigentlich nur irrationale Gründe (wie z.B. Religion) geben.

    Das ist eher eine Frage ausreichender Redundanz, mehrschichtiger Sicherheitskonzepte, Fehler- und Risikoanalyse, etc.
     
  7. Banda

    Banda
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    Das trifft nicht auf reale menschliche Gruppen zu. Schon mal Dschungelcamp gesehen? :ugly: Für irdische/menschliche Verhältnisse gäbe es eine deutliche Ressourcenknappheit und kaum Chancen, sich aus dem Weg zu gehen, während eine gefährliche Sabotage und Erpressung ziemlich einfach möglich wäre. Motiv und Waffen sind also da, um Forderungen durchpressen zu wollen.

    Es ist nicht irrational, lieber auf dem einzigen bekannten Planeten mit funktionierender Biosphäre und atembarer Luft leben zu wollen. Und natürlich kommen "irrationale Gründe" auch in Betracht: Die Erde dürfte ziemlich schnell in Relation zu allen anderen Optionen wie ein Paradies, wie das gelobte Land wirken.
     
  8. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Dort werden die Teilnehmer nach maximalem Konfliktpotenzial selektiert, damit die Quoten entsprechend hochgehen.

    Eigentlich nicht, denn wenn die Resourcen nicht mindestens ausreichend sind, ist die ganze Aktion schon von vorneherein zum Scheitern verurteilt.

    Das Wirtschaftssystem müsste natürlich vornehmlich bedarfsorientiert strukturiert sein, aber im Kleinmaßstab funktioniert Kommunismus. Und es muss im Normalfall ausreichende Produktionskapazität geben, um über den Grundbedarf hinaus produzieren zu können.

    Das hat auch positive Seiten, denn es unterstützt die Gemeinschaftsbildung und die soziale Kontrolle.

    Das sagst du aus deiner Perspektive, da du nichts anderes kennst. Versetze dich doch mal in jemanden, der das Leben auf der Erde nie kennengelernt hat.

    Richtig. "Dort warten 7 Mrd. Menschen auf dich, von denen dich ein gutes Viertel eigentlich tot sehen will, und mit denen du dich um alle verfügbaren Resourcen streiten musst. Am Endpunkt unserer Reise dagegen wartet ein neuer Anfang und ein goldenes Zeitalter." :ugly:
     
  9. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Na ja, die Frage ist, bevorzugt man das Übel, das man kennt oder das Übel, dass einen überrascht? :wahn:

    Ich mein, wahrscheinlich wird man auf einem bewohnbaren Planeten mit bestehender Biosphäre vielleicht niemals ohne Schutzanzug rumlaufen können, weil der Körper keine Resistenzen gegen die Mikro-Organismen dort hat.

    In den Expanse Büchern wird das ein wenig thematisiert.

    Kolonisten landen da auf einem Planeten, der ganz okay ist. Nur gibt es da irgendwelche Organismen, die sich wie Algen in den Augen einnisten und dort wachsen, wodurch die Bewohner erblinden. Was ziemlich blöd ist, da dort so eine Art Schnecke lebt, deren Schleim einen komplett paralysiert, wobei auch Herzschag und Atmung ausfallen. Sprich man ist sofort tot.
     
  10. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das ist wohl eher ein Mega-Spoiler für die TV-Serie :bse:
     
  11. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Für die 2. oder 3. Generation auf einem Generationenschiff ist das Leben im Weltall ein wesentlich bekannteres Übel als das Leben mit ein paar Milliarden anderen Menschen auf einem Planeten.

    Und wie gesagt: An dem Punkt hat man die technischen Möglichkeiten, um es sich auf vielen Himmelskörpern gemütlich machen können. Selbst wenn es einen Planeten mit einem existierenden Ökosystem gibt, wird man wohl lieber erstmal auf einem sterilen Felsbrocken in der Nähe sein Quartier aufschlagen, um in Ruhe weitere Untersuchungen anstellen zu können.
     
  12. Banda

    Banda
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    Man kann im Generationenschiff nur die erste Generation für ein reduziertes Konfliktpotential auswählen.


    Damit diese ausreichend sind, wenn man ankommt, muss man sehr vieles immer relativ beschränkt halten. Dazu wird es unzählige Vorschriften geben müssen. Verbotene Gebiete, vorgeschriebene Ausbildungen und Berufe, eventuell gar Vorschriften, wer mit wem eine Familie gründen darf (oder muss!), wie viele Kinder man bekommen darf.

    Das Wirtschaftssystem könnte extrem machtbasiert werden.

    Klingt nach optimalen Strukturen für moderne Hexenjagden.


    Genau das tue ich. Die Erde wird wie das Paradies erscheinen, während man auf einem spießigen kleinem Schiff herumhängt, ohne jemals die Chance zu haben, dieses zu verlassen und mal was anderes zu sehen. Vielleicht kommt damit die Mehrheit klar, aber du musst sicherstellen, dass fast alle damit klar kommen.


    Das ist doch totaler Unsinn. Weder will uns hier ein Viertel der Menschheit tot sehen, noch muss man denen überhaupt begegnen hier, noch wird man sich in Zeiten, wo man mit Generationenschiffe durchs Weltall reisen kann, sich um Ressourcen groß streiten müssen, da wir dann eh das gesamte Sonnensystem zur Verfügung haben und wir auch automatisierte Abbauoperationen durchs Weltall schicken können.

    Gut, du kannst natürlich große Lügengeschichten erzählen, um damit das Schiff auf das Reiseziel einzuschwören. Wäre aber extrem unmoralisch.
     
  13. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Da gibts doch diese Serie die das thematisiert. Leider nur eine Staffel.
     
  14. Timber.wulf Unsterblicher Forengott Moderator

    Timber.wulf
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    Na danke, bin gerade dabei, das erste Buch zu beenden. :Poeh:
     
  15. Banda

    Banda
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    Ascension?

    Big Spoiler!
    Habe ich abgebrochen, als herauskam, dass die immer noch auf der Erde in einem großen Simulator sind.
     
  16. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ja genau. Naja,

    Das erweitert halt den Plot und schafft Möglichkeiten die Serie zu entwickeln.

    Gleichzeitig nimmt es ihr aber auch etwas. Vielleicht wird es mal einen neuen Versuch geben.
     
  17. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Ahaha, Amazon hat und weiß alles:

    Städte von Morgen

    (Man beachte auch das Solarzellendach.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Oktober 2017
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  18. Rawoe

    Rawoe
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    Space X geht genau den anderen Weg, die schleppen sogar noch Treibstoff mit, um die erste Stufe zu landen, das ist, rein Nutzlasttechnisch, noch schlechter als die erste Stufe wegzuwerfen, finanziell rechnet es sich wohl doch. Der Treibstoff ist beim Raketenstart eine der kleineren finanziellen Grössen. Dazu fliegen die mit Flüssigsauerstoff und RP1, welches, grob gesagt, gereinigter Diesel ist.
    Solange, bis effizientere Startsysteme verfügbar sind, muss man es eben wenigstens finanziell effizient machen.
    Ich denke eher daran, das diese Sache durch private Raumfahrtunternehmen bewältigt wird, die Kosten der NASA, ESA und ROSKOSMOS würden da einfach nur ausufern. Siehe Space Shuttle, siehe Mondlandung usw. Space X kann das wesentlich günstiger, zumindestens eine Nutzlast in den Orbit bringen, wie es mit dem Mond aussieht, wird sich noch zeigen, ebenso die bemannte Raumfahrt.
    Aber gerade Asien macht auch riesige Fortschritte, die sollte man auch in´s Boot holen, alle gemeinsam, das wird eher, als jeder für sich.
     
  19. Allquantor

    Allquantor
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    Glaube nicht, dass die Raumfahrt in der Zukunft unserer Spezies eine große Rolle spielen wird. Denn unser eigenes Sonnensystem ist für eine Besiedlung kaum geeignet, und andere werden wohl immer unerreichbar bleiben.

    Außerdem ist es hier auf der Erde doch ganz ok. Wahrscheinlich könnte kein anderer Ort unseren Bedürfnissen so gut entsprechen wie die Erde. Selbst ein Leben auf dem Mars würde aufgrund der geringen Schwerkraft und der Strahlung alle möglichen gesundheitlichen Probleme verursachen.

    Und es gibt wichtigere Projekte. Zum Beisipel die genetische Verbesserung des Menschen. Der heutige Mensch würde auf einem anderen Planeten bestenfalls ein genauso banales, mittelmäßiges und kurzes Leben führen wie auf der Erde. Insofern: Steigerung der menschlichen Intelligenz, Überwindung von Alter und Krankheit und Verbesserung der menschlichen "Glücksfähigkeit" finde ich viel interessanter als einen bloßen Ortswechsel.
     
  20. danmage Mastermind

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    Die Physik von heute ist die Magie von gestern. (Catweazle https://de.wikipedia.org/wiki/Catweazle )
    Und die Vorstellung von Magie von heute wird die Physik von morgen sein.
     
  21. Banda

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    War ja nun Thema hier im Thread, warum bestimmte Sachen vermutlich gesetzt sind und man nicht einfach auf das Morgen hoffen kann. Die Reise zu anderen Systemen, selbst in die Nachbarschaft, könnte auf immer und ewig Jahre dauern.

    Ich halte die Raumfahrt für ein zentrales Projekt der Menschheit. Im Sonnensystem warten extrem viele Ressourcen.

    Wäre schon schön, wenn die Menschheit nicht nur auf einem Planeten sitzt und so auch einen Nuklearkrieg ohne großen Wissensverlust überleben könnte. Wie gut sich natürlich die Menschen (und Pflanzen) an ein dauerhaftes Leben auf anderen Planeten überhaupt anpassen können, ist eine spannende Frage. Neben der Schwerkraft könnte auch der andere Tagesrhythmus doch größere Folgen haben, als man allgemein denkt.

    Die Besiedlung des Sonnensystemes könnte schon die Flucht aus der Banalität des Lebens sein. Dagegen garantieren mehr Intelligenz oder Überwindung von Alter und Krankheit in keinster Weise, dass das Leben nicht trotzdem total banal wird. Und die Glücksfähigkeit zu erhöhen, ist ... naja ... schummeln.
     
  22. Rawoe

    Rawoe
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    Die Erkundung des Sonnensystems durch die privaten Raumfahrtunternehmen soll ja nächstes Jahr losgehen, die wollen viele kleine Erkundungssonden in den Asteroidengürtel entsenden und schauen, was es da an Rohstoffen gibt, und ob es rentabel ist, die zu schürfen.
    Dazu passt auch, das letztes Jahr, oder vor 2 Jahren der Space Act in den USA verabschiedet wurde, der das Claimen im All erlaubt. Und das haben die nicht ohne Hintergedanken so hinlobbyiert, die glaube fest daran, das es sich lohnen könnte.
    Vielleicht ist gar nicht der Gedanke an eine Koloniesierung des Weltalls bedeutend, schon alleine eventuelle Rohstoffe aus dem All zu gewinnen, könnte die Wirtschaft ordentlich durcheinander bringen, schon ist Einfluss auf die Spezies da.
    Was passiert den, wenn man z.B. Gold oder ander seltene Metalle im Asteroidengürtel in Massen findet?
    Andererseits, man braucht auch für orbitale Stationen ständig Treibstoffe, Ersatzteile, Wasser undVerpflegung für die Insassen, was, wenn man diese Versorgungsgüter direkt im Weltall gewinnen könnte, undnicht teuer von der Erde in den Orbit bringen müsste, das würde alles ziemlich günstig werden lassen, nicht umsonst sucht man überall nach Wasser auf Planeten, Monden und Asteroiden. Dieses könnte man mittels Solarenergie zu Wasserstoff und Sauerstoff trennen, schon hätte man Treibstoff und Atemluft. Sicher ist der Anlauf schwierig, weil man das Startequipment erst mal in´s All kriegen muss, aber irgendwann ist man an einem Punkt, das es geht, und nebenbei auch eine Infrastruktur im Orbit versorgen kann, die wieder Zeugs erzeugen kann, und nebenbei ist es völlig illusorisch, mit einem MArsraumschiff von der Erde direkt aus zu starten.
     
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  23. Damit kann sich der Mensch dann aber kollektiv direkt am nächsten Baum aufhängen.
     
  24. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Das wäre - je nach Intensität - wirklich kritisch.
     
  25. 0cta Just for fun

    0cta
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    Siehe Em-Drive, zugegeben unwahrscheinlich dass er funktioniert, aber für "Verwirrung" hats definitiv gesorgt, da er scheinbar dem "Actio-Reactio"-Gesetz widerspricht.

    Immerhin beschäftigen sich mehrere Universäten damit, anstatt das direkt als Humbug abzutun.
     
  26. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Ohne Veredelungs- und Produktionsfähigkeit im All ist die Antwort in jedem Fall "nein". Es gibt da draußen praktisch nichts, was den Aufwand lohnen würde, es wieder auf die Erde zurückzubringen.

    Nix. Selbst wenn auf dem Mond Diamanten herumlägen, die man nur mit einer Schaufen in einen Eimer schippen müsste ... würde sich das nicht lohnen, diese auf die Erde zu schaffen.

    Die Rückführung auf die Erde würde sich nur im Fall äußerste spezieller Stoffe lohnen (He-3, aber dafür müssten wir erstmal ein einsatzfähiges Fusionskraftwerk haben).

    Alles nur eine Frage der Raketengröße bzw. der Starttechnologie.
     
  27. Rawoe

    Rawoe
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    Sag ich ja, es müsste sich rentieren, dazu müssten die Raketenstarts günstiger werden, viel günstiger. Oder gleich unterbleiben. Ich denke, so Firmen wie Deep Space Industries und Planetary Resources sind da nicht blauäugig irgendwelche Projekte eingegangen, sondern sie haben sicher Gewinnabsichten. Mir, für mein Teil, würde es reichen, 1 Kg Marsgestein zu Hause zu haben, das wäre im Augenblick wirklich unbezahlbar, genau wie Mondgestein. Aber dort kommen die Kosten für Start, Flug, Landung und Start vom Objekt, dessen Elemente man bergen möchte zusammen. Wenn es dann noch bemannt, wie bei den Apollomissionen erfolgt, wird es teuer.
    Aber Maschinen, die ohne den Menschen automatisch Proben sammeln und zur Erde zurückführen, das ist schon günstiger. Von den Asteroiden müssen noch nicht mal hohe Fluchtgeschwindigkeiten erreicht werden, was den technischen Bedarf und die Energie auch wieder vermindert. Und warum sollte es da nicht genug Rohstoffe geben, um den Bergbau dort zu einem lohnendem Unterfangen zu machen? Klar, dort fliegen keine 100000 Tonnen Asteroiden reinem gesuchten Elements rum.
     
  28. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Man könnte so einen Asteroiden auch zu einem Langrage-Punkt hieven und dort ausbeuten.
    Im Ersorbit will ihn wohl niemand haben :D
     
  29. Allquantor

    Allquantor
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    Um die auszubeuten dürfte unbemannte Raumfahrt genügen.

    Glaub ich nicht. Die Menschen würden eine Weile mit Problemen kämpfen und wenn die gelöst wären, würden sie wieder zur Arbeit schlurfen und abends drei Stunden Fernsehen gucken.

    Wie gesagt: Ein bloßer Ortswechsel ändert sehr wenig am Dasein selbst.

    Na und? Impfungen und Schmerzmittel könnte man auch als Schummeln bezeichnen. Eigentlich alle menschlichen Fortschritte.

    Die Evolution hat an unserem Wohlergehen kein Interesse. Also warum sollten wir uns mit der natürlichen, sehr begrenzten Glücksfähigkeit zufrieden geben?

    Dann können wir damit gleich anfangen, denn die Technik wird - wenn sie möglich ist - ohnehin kommen.

    Aber vielleicht könnten wir die Regel einführen, dass nur die Menschen ihr Leben verlängern dürfen, die keine Kinder bekommen ;)
     
  30. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Wie grausam :no:

    Ohne eine Ausbreitung in die Fläche oder krasse Geburtenkontrolle würde es aber wohl wirklich nicht gehen. Daher würde ich, wäre ich in der Regierung, diese Technologie auch möglichst lange unterdrücken.
     
  31. Allquantor

    Allquantor
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    Hart aber gerecht :teach:

    Und du nennst dich liberal? :Poeh:

    Menschen zu einem unnötig frühen Tod zu zwingen, ist doch viel grausamer als z.B. eine staatlich verordnete 1-Kind-Politik, mit der man die Übervölkerung des Planeten auch vermeiden könnte.
     
  32. 0cta Just for fun

    0cta
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    Lieber in einer bekannten Umlaufbahn um die Erde, in die man einmal präzise einschwenkt und dann ein paar tausend Jahre so bleibt als an einem Lagrange-Punkt, die erfordern allesamt irgendwann mal Bahnkorrekturen, um drinzubleiben :D

    Sind ja nicht die bekannten Asteroiden, die gefährlich sind...
     
  33. "Zwingen" :ugly:

    Man "zwingt" dich also, in einer 50m² Wohnung zu leben, weil man dir kein Haus mit 3 Stockwerken gibt? :tdv:
     
  34. Rawoe

    Rawoe
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    Gab es da nicht mal ne Studie, das die Menschen mit zunehmenden Wohlstand weniger Kinder kriegen? Das wäre die Lösung für höheres Alter, mehr Wohlstand in die armen Entwicklungsländer. Das geht allerdings nicht mit Rot-Grünem Ringelreihen.
     
  35. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Was niemand weiß :nixblick:

    Die Menschheit ist lange nicht soweit für ewiges Leben. Das würde vermutlich zu unserem Untergang führen.
     
  36. Allquantor

    Allquantor
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    Wenn jemand bereit ist, mir das Haus mit 3 Stockwerken zu verkaufen und der Staat verbietet es, dann wäre das doch Zwang.

    Je nachdem, wie effektiv die Anti-Aging-Technik wäre, wären aber selbst die 1,3 Kinder, die die deutsche Frau bekommt, noch zu viel.

    Eine Lösung wäre die Verlosung von Brutlizenzen. Damit nur so viele Menschen produziert werden, wie durch Unfälle oder irgendwann vielleicht doch natürlichen Verschleiß wegsterben.
     
  37. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Weil man die Alternativen betrachten muss.

    Momentan bauen wir auf der Erde nur Lagerstätten ab, die quasi alle an der Erdoberfläche liegen. Die meisten schwereren Elemente sind aber in Erdmantel+-kern; was wir davon in der Erdkruste finden, ist nur zufällig dorthin gelangt.

    Außerdem eröffnet ein Erschließen des Erdinneren noch weitere interessante Felder, z.B. Geothermie oder kürzerer Datenübertragungsstrecken.
     
  38. Rawoe

    Rawoe
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    Klar, gibt aber auch genug Szenarien, die es auf der Erde teuer machen, z.B. viel Masse mit wenig Rohstoff, oder schwierige Förderunternehmungen. Keine Ahnung wie es weitergeht auf der Erde, aber es scheint, das die althergebrachte Meinung wie Peak Oil usw alle grundsätzlich falsch sind, und es werden mehr Rohstoffe gefunden, als man braucht, die Rohstoffreichweite steigt, trotz steigendem Verbrauch Selbiger. Wenn es dort im Asteroidengürtel konzentriertere Vorkommen gibt, kann es schon günstiger sein, diese abzubauen, als hier auf der Erde Kubikkilometer Gestein umzuwälzen. Ganz zu schweigen davon, das man die Rohstoffe aus dem All gleich dort zum Bau von Sternenzer... Raumschiffen verwenden kann, und nicht jedes Kg in einen Erdorbit zu bringen und von dort aus auf Fluchtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Hab irgendwo mal einen Spruch gehört, ganz gleich, wo der Mensch hingeht, er muss etwas zurücklassen um dort anzukommen, das trifft auf den Raketenstart zu. Und selbst wenn die Starts von Space X gerade mal die Hälfte eines herkömmlichen Starts kosten, sind die Kosten für eine Tonne Nutzlast noch teuer. Und Tausende Tonnen, wie bei einer hypotetischen Marsmission....
    Ich denke, es ist nicht die Technik, nicht der Mensch, nicht die Machbarkaeit, die uns nicht zum Mars kommen lässt, sonderen einfach die Kosten.
    Und in die Erde,wieweit sind wir das vorgedrungen? 12,5 Kilometer, da wird es auch immer schwieriger, Druck und Temperatur setzen dort auch irgendwann Grenzen.
     
  39. Äh, ne :ugly:
     
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