Der Adventure-Thread

Na, wenn man es weiß, dann kann man sich ja entscheiden, bevor man richtig anfängt.


Dann werde ich die Seite einfach weiterhin alle paar Wochen/Monate besuchen.


Entschuldige mich, bitte, muß wählen gehen.

.

 

Wollte ich auch schon posten. Trotz amateurhafter Sprachaufnahme: "The clock..... is stuck..... at nine o' clock!" Trotz Nullbudget. Und obwohl ich den Vorgänger vermutlich in keiner Bestenlisten nennen würde. Trotzdem hatte mich das Spiel irgendwie fasziniert. Liegt zum einen dran, dass mit wenig Geld gerade Grusel/Horror trotzdem finanzierbar ist, und das ist seltener, altmodischer Oldschool-Grusel -- zum anderen daran, dass dieser Boakes-Typ einen richtigen Spleen hat, wenns um Gespensterjagd geht. Könnte gerne etwas komplexer sein, aber dass man in so einem Spiel statt nur Müll aufzusammeln und kombinieren auch Gadgets einsammeln und wirklich benutzen kann, ist leider immer noch eine Ausnahme. Im Grunde könnte man komplette Titel darum spinnen. Erinnere mich noch gerne an die Recherchen am wirklich benutzbaren PC in GK3.

Auch mag ich die Kapitelstruktur samt wechselnden Tageszeiten, ist natürlich sehr Gabriel-Knight-mäßig). In den wenigsten Adventures wirken Locations wirklich wie Locations, sondern als Vorwand, um aufsammelbaren Müll und Rätsel zu verstecken, abseits davon berühren darf man sowieso nichts. Rennes-les-Chateau muss damals den Spiele-Tourismus mit salonfähig gemacht haben. Mein Spitzenreiter da ist aber immer noch The Last Express, dass sich einige Entwickler zwingend anschauen sollten. Dort fühlt man sich trotz biblischem Alter von fast zwanzig Jahren fast immer noch, als säße man ein paar Tage und ein paar Nächte lang im Orientexpress.

Apropos Low-Budget-Horror, aktuell schaue ich mir Stasis an. Ist bei Adventuregamers Adventure des Jahres geworden, als Alien-, System-Shock- und Sanitarium-Fan nimmt man da wie ich sicher einiges mit. Außerdem Ambient-Soundtrack vom Ambient-Mann Mark Morgan (Oldschool-Fallouts, Wasteland, etc.). http://www.stasisgame.com/ Ansonsten hat Dave Gilbert (Blackwell, Wadjet Eye) sein nächstes eigenes Spiel angekündigt, Unavowed, das verdammt ambitioniert klingt, generell eh einer der Entwickler, der die Sparte besser versteht als der durchschnittliche Monkey-Island-Kopist und nicht nur kopiert -- aber wegen Pixelart dann trotzdem gegen Nullachtfuffzehn wie Geheimakte 2,5 abstinkt. Und das sieht auch cool aus: http://rawfury.com/games/kathy-rain/

 

Kurz als Anmerkung:

Im neuen Groupees Be Mine 24 Bundle ist Anna's Quest enthalten. Lt. Beschreibung sowohl als Steamkey, als auch DRM frei. Das ganze ab 3 $. Wer damit leben kann, dass es das Spiel nur in Englisch mit dt. Untertiterl gibt, der sollte sich vom ersten Schein eines Kinderspieles nicht täuschen lassen. Das Spiel ist wirklich toll.

 

Ja, ich hatte damals durch das Spiel auch richtig Bock mir den Ort wirklich anzusehen. Habe ich auch gemacht.

Das hat bisher nur ein weiteres Spiel geschafft, nämlich das deutsche Freeware Adventure Timanfaya. Danach wollte ich unbedingt mal nach Lanzarote.
http://www.timanfaya-game.de/

https://www.youtube.com/watch?v=6MD4tYhI05I

 

Wat? Welches Wadjet-Eye-Spiel hat den irgendetwas Neues zum Genre beigetragen? Okay, manchmal wird's etwas aufwändiger, wenn man mehrere Protagonisten steuern kann (Technobabylon, Resonance) oder nicht-lineare Rätsel mit mehreren Lösungsansätzen löst (Primordia), aber das ist nichts, was es nicht schon vor Urzeiten gab, Stichwort Maniac Mansion.

 

Meinte ich nicht zwingend rein mechanisch. Aber hier scheinen Charaktere und Plot zuerst zu kommen, während man sonst meist das Gefühl hat: Wichtig ist vor allem erst mal, dass Interfaces/Rätselformeln/Charakterstereotypen/Erzählforumen anno 1990 1:1 gehuldigt wird, bisweilen bis in die Karikatur überzeichnet [und nein, die vierte Wand zu durchbrechen, indem man den Charakter immer wieder sagen lässt, wie dämlich das ist, die Katze aufs Handy zu satteln (oder umgekehrt), war schon 1993 nicht lustig]. Die meisten Entwickler von heute sind schon rein wirtschaftlich bedingt eben die "Fanboys" von damals. Segen und Fluch zugleich. Meist eher Fluch.

Ana's Quest hatte ich letztens irgendwo in der Hand, mit der boxed-Version gibts wohl eine Entschädigung bei Nicht-Gefallen: Rechnung an Deadalic, ein weiteres Spiel kostenlos oder so. Coole Aktion.

 

Danke für den Tipp!

 

Wenn's dir nur um Story geht, dann schnapp' dir einen Walking Simulator, da braucht's kein Adventure. Es gibt nichts Schlimmeres als ein Adventure, das nur aus Simpelrätseln besteht, die dann zu reinen Plotstoppern mutieren.
Abgesehen davon kann "Plot vor Gampleay" nur funktionieren, wenn man überhaupt etwas Tolles zu erzählen hat, was leider auf die allerwenigsten Wadjet-Eye-Spiele zutrifft.

Was du mit "1990 huldigen" meinst, weiß ich nicht. Damals hat sich sehr viel Geld und Talent ums Genre versammelt, weshalb MI oder DoTT immer noch die Adventure-Bestenlisten anführen. Sich daran zu orientieren zu wollen, ist das Gegenteil eines Problems. Wenn man allerdings auf 1990-Grafik mit viel schlechterem Gameplay steht, ist man mit Wadjet Eye natürlich bestens beraten.

 

Was ich mit "1990 huldigen" meine: Retro an sich ist extrem cool, nur retro geht aber auch nicht. Wer den Tacho auf 1990 setzt und Spiele aus 286er-Zeiten als unschlagbares Nonplusultra verehrt, kommt niemals 2016 an. Zumal im Sog der offensichtlichen Hits viele Ideen von damals heute nie wieder aufegriffen wurden und im Kern fast wie Sci-Fi wirken. Die einzigen, die hier verklären, sind nicht selten Entwickler. Bis zum letzten Sherlock-Holmes-Titel versuchte sich kaum jemand mehr an zum Beispiel der Grundidee in Sierras steinzeitlichem Conolel's Bequest, einem interaktiven Whodunnit, in dem der Mörder wirklich das Rätsel war, das man tatsächlich erst mal lösen musste: kein "Benutze Hamster mit Mikrowelle", das plötzlich die Zwischensequenz triggerte: Der Gärtner hatte das Ding also geschaukelt.mpeg. Sondern versuchte Detektivarbeit. Es gab Pseudo-Echtzeitwelten, in denen man das Gefühl hatte, sich in einer lebendigen Welt zu bewegen, statt statisch Charaktere abzuklappern, etc. Es gab Infocom-Adventures, die kamen ganz ohne Rätsel aus und sind heute noch Legende, andere waren voll davon. Ein Indiana-Jones-Adventure würde sich als "Puppentheater" niemals mehr so wie damals anfühlen, wie ein für seine Zeit enorm rasanter Indy-Film zum Mitspielen, der problemlos in einem Regal mit X-Wing oder Rebel Assault stand und auf dem Schulhof nicht minder heiß diskutiert wurde. Wie stehts um Blade Runner? Und einen kreativen Twist wie die Zeitreise-Idee hinter den meist sehr coolen Dott-Knobeleien sucht man im Gegensatz zu Inventarknobeleien generell oft vergebens. Dabei wäre das nachahmenswert, total!

Die Mehrzahl der Spiele scheinen aus der Formel "irgendwas mit Point&Click+irgendwie Inventar und 1:1-Scumm-Engine-Features+irgendwie ulkige-Monkey-Island-Charaktere" gestrickt, so wie die Entwickler ihr geliebtes Monkey Island in Erinnerung haben. Das scheint für viele die Hauptmotivation zu sein, überhaupt so ein Spiel zu machen: Ein Spiel genau wie Dott/Monkey Island, bloß in Full-HD. So wie die vielen anderen Mitläufertitel der 1990er entstanden sind, die heute zurecht niemand mehr kennt. Zudem die Spielmechanik eines typischen Point&Click™ auch mit noch so vielen Rätseln so dünn ist, dass das schlicht nicht alleine trägt. Das sind Schritt für Schritt vorgegebene Handlungsketten, der Autor bzw. Designer hat hier in jeder Sekunde das Heft in der Hand. Eigentlich eine ziemlich Stärke, denn wenn das gutgeht, hat man nirgends so sehr das Gefühl, aktiv Teil einer Geshichte zu werden, weil keinerlei Hochlevel-, Sammel- oder Klopp-und-Hüpf-Mechaniken, die "im Weg" stehen. Was aber dann zum Bumerang wird, wenn da außer seligen Monkey-Island-Erinnerungen und Blabla und mäßigen Kalauern nix kommt. Viel Text, aber darum gings mir eigentlich bei meiner Einschätzung von Wadjet Eye bzw. den Spielen von Dave Gilbert selbst (er ist da ja auch als Publisher unterwegs). Aber er hat erst mal was zu erzählen bzw. eine Spielidee, erst dann kommt die Huldigung von Sierra/Lucas Arts. Auch wenn retro hier gerade optisch ein ganz großer Faktor ist, und spielmechanisch sicher auch nicht großartig viel abseits der Norm passiert. Mit Unavowed wagt er sich in der Hinsicht scheinbar etwas raus aus der Komfortzone. Wenn das jemand anders sieht, kein Problem. Aber dann entgegne ich wie anno 1990: Du kämpfst wie eine Kuh!

edit: Klingt irgendwie wie Generalangriff auf alle Entwickler, aber so ists nicht gemeint. Da bewegt sich zurzeit einiges. Schade finde ich, dass die ganzen Kickstarter- und sonstigen Aktionen im Gegensatz zu RPGs eher nach einmaliger Aktion aussehen. Da kommen die Tex-Murphy-Leute, die Gabriel-Knight- und KQVI-Starautorin der 1990er und noch ein paar andere Schafer für ein Spiel noch mal zurück und sagen wieder servus. Oder schreiben lieber gleich wieder Bücher, ist schließlich billiger. Zeit für the next generation, bei Stasis hatte es wohl gereicht, die Entwickler all-in und Vollzeit gehen zu lassen.

 

Okay, danke für die Klärung, das hört sich dann doch etwas anders an. Ich wollte dir auch nicht an den Karren fahren.

 

Stranger Things: Kostenloses Retro-Adventure zur Serie

http://www.nerdlich.org/2016/08/27/stranger-things-kostenloses-retro-adventure-zur-serie/

https://infamousquests.itch.io/stranger-things

 

Wie geil ist das denn?

 

Hat hier noch keiner Onksveture erwähnt?

Ein Kostenloses P&C Adventure, nicht sehr lang. Aber für Fans von Gronkh sicher nett.
https://pan-sartre.itch.io/onksventure

 

Falls hier noch jemand drauf wartet, Syberia 3 wurde leider auf das erste Quartal 2017 verschoben. Finde ich extrem schade, hatte mich schon recht drauf gefreut und hätte perfekt zur Vorweihnachtszeit gepasst.

Wenigstens wird Silence jetzt wohl sicher noch dieses Jahr erscheinen.

 

Hmm schade. Aber lieber verschieben und das Spiel dann fertig auf den Markt bringen als ein Spiel mit Bugs.

 

Daedalics Supertaktik, als Hersteller von Hardcore-Adventures einen schweineteuren Nachfolger für ein Hardcore-Adventure zu entwickeln, das auf 1-Raum-1-Klick-"Rätsel" und Quicktime-Events setzt, scheint nicht aufzugehen - das Spiel ist ein Flop:
http://steamspy.com/app/314790

Nun muss Daedalic Mitarbeiter entlassen:
http://www.golem.de/news/spielebranche-daedalic-entlaesst-mitarbeiter-1611-124634.html

 

Das hat Steampflicht und nur ca. 5.000 Owner?

Edit: Nö, die Retail ist DRM-frei. Bei GOG gibts das ja auch.


In dem Zusammenhang vielleicht interessant:
http://www.gamespodcast.de/2016/11/...alic-entlassungen-youtube-bait-und-aaa-krise/

 

Ich glaube an der Vereinfachung des Spiels liegt es nicht. Auch wenn Silence so schwer wäre wie der 1. Teil hätte es sich nicht besser verkauft.
Adventures verkaufen sich nun mal nicht so gut wie z.b. ein Ego Shooter.

Mir hat Silence sehr gut gefallen, es war zwar mehr ein Telltale Spielfilm als ein richtiges P&C Adventure, aber es hat für ein Adventure eine tolle Grafik, sehr gute deutsche Sprachausgabe (sollte aber bei einem deutschen Entwickler auch klar sein), gute Story.

 

Daedalic hat mit Adventures bisher gutes Geld gemacht, Deponia z.B. ist sehr erfolgreich und auch The Whispered World hat fast 100.000 Steam-Besitzer - und genau so viele aktive Spieler wie Silence, vier Jahre nach Release.

 

Also die Wertungen die ich bis jetzt kenne, GameStar und 4Players, sind sehr gut. Daran liegt es also nicht das es sich nicht so gut verkauft.
Liegt eventuell daran das es zu einer Zeit kam als andere große Spiele (z.b. Bf 1) erschienen sind.
Nicht jeder hat das Geld für alle aktuellen Spiele. Und ich kann mir gut vorstellen das viele lieber 50+ € in ein BF 1 stecken wo man mehrere Hundert Stunden spielen kann, als 30 € (Steam Preis) für bisschen mehr als 6 Stunden.

Bei mir sagt Steam 6,1 Stunden für Silence. Das ist schon arg kurz.

 

Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber mir sagt Silence z.B. so gar nicht zu, eben weil es kein P&C mehr ist. Eigentlich ist es gar kein richtiges Computerspiel mehr und wenn ich einen Film sehen will, dann geb ich dafür keine 30-40€ aus.

Darüber hinaus bin ich nicht einmal der Meinung, dass die Figuren besser aussehen als die gezeichneten Charktere in Spielen wie The Whispered World oder Memoria, dieser Pixar-Style hängt mir ein wenig zu den Ohren heraus.

 

Bin ich der einzige der mit Daedalic Spielen nichts anfangen kann?

Ich liebe Adventures egal ob Horror, Krimi, Abenteuer oder Humor. Aber Daedalics Spiele fand ich immer ein graus. Allein ihr Erstling Edna. Sowas von Deutsch und unlustig.

 

Edna war auch schlimm, wirklich unlustig und das Gameplay war ein Graus! Aber ab Deponia wurden die Spiele doch unterhaltsamer, gerade die Schwarze Auge Reihe ist echt witzig. Natürlich nicht auf dem Niveau von Book of Unwritten Tales, aber schlecht sind die Spiele nicht.

 

Deadalic ging hier mal einen anderen Weg. Klar gefällt das nicht jedem. Aber auch wenn sie wieder den Stiel vom 1. Teil genommen hätten, würden viele meckern. Rechtmachen kann man es nie allen.
Und ja es ist weniger Spiel als Film, aber das sind ja die Telltale "Spiele" ja auch. Und die sind damit erfolgreich.

Und das sie Stellen abbauen müssen ist schade. Hoffentlich erholen sie sich wieder. Gibt ja eh nicht mehr viele Adventure Hersteller. Die dürfen auf keinen Fall auch noch pleite gehen.

 

Also mir gefällt Silence eigentlich ziemlich gut. Ich bin abet auch kein großer Fan von Schweren Adventures.

Silence ist aber im Weihnachtstroubel ziemlich untergegangen. Ohne den GS Test hätte ich vom Spiel nichts gewusst. Dazu weiß ich nicht ob es so klug war das Spiel nicht als The Whispered World 2 zum vermarkten.

 

Mir fiel es mal bei Steam auf, in den kommenden Spielen. Gelesen habe ich davor leider auch nichts.
Da hätte etwas Werbung sicher geholfen.
Und ja der Titel, hmm glaube auch das es als The Whispered World 2 schon mal erfolgreicher wäre. Einfach darum weil man den Titel kennt.

 

Vielleicht repräsentieren diese Magazine nicht die eigentliche Kundschaft von Daedalic? Alle Daedalic-Fans, die ich so kenne, mich eingeschlossen, haben Silence explizit deshalb nicht gekauft, weil es zu casualisiert ist.

Das ist sicher richtig, allerdings ist Silence bei Weitem nicht das erste Daedalic-Spiel, das in der heißen Shooter-Herbst-Season veröffentlicht wurde, siehe Chaos/Goodbye Deponia. Und wir reden hier nicht von unterdurchschnittlichen Verkaufszahlen, sondern von miserablen, Silence war eine halbe Ewigkeit in der Entwicklung und deutsche Personalkosten sind verdammt hoch.

 

Edna ist klasse, total absurd und abgedreht. Der Humor ist natürlich so eine Sache. Ich habe bisher so gut wie alle Daedalic Adventures gespielt, nur Deponia Doomsday und Silence fehlen.

Das erste Whispered World hatte eine wunderbare traurigschöne, melancholische Art.

Allerdings lasse ich Silence auch erstmal links liegen. Die Änderungen gefallen mir nicht so, die Spielzeit ist sehr kurz und der Preis relativ hoch. Auch wenn es vielleicht als Daedalic-"Fan" falsch ist. ich warte, bis es bei 10-15 Euro ist.

 

Naja, was heißt falsch. Auch als Fan solltest du zeigen, was du spielen möchtest und was nicht. Ich würde nicht länger Fan bleiben, wenn sie sich nur noch auf Telltale "Spiele" konzentrierten.

 

Daedalic hat angeblich nur eine kleine Kernmannschaft, den Rest machen Praktikanten, denen nicht mal der Mindestlohn gezahlt wird

 

wäre mir neu. hatte eigentlich immer gelesen, dass man in deutschland als spieleentwickler ziemlich wenig verdient. die personalkosten bei zB doublefine dürften da eher problematisch sein. das entwicklungsbudget von daedalic-titeln wie deponia etwa waren ja im vergleich zu anderen ähnlich aufwändigen produkten etwa geradezu lächerlich gering, wenn ich mich recht entsinne.

 

Der geringe Lohn würde auch eher zu Deutschland passen

Bin gespannt, ob sie den schlechten Verkauf von Silence als Warnsignal verstehen und wieder normale Point & Click Adventures machen.

 

Silence ist mir für die kurze Spielzeit einfach zu teuer. Ist ja kein Vergleich zu Deponia.

 

Daedalic macht ja nicht mehr nur Adventures. Vielleicht haben sie sich mit der Diversifizierung überhoben?

Ich mein Shadow Tactics ist ein RTS im Stil von Commandos. The Long Journey Home ein Space Exploration RPG.

Beide in der Entwicklung bzw Shadow Tactics ja kurz vor Release.

 

Oder sie machen es wie KING Art Games und produzieren Spiele abseits des Adventure-Genres, wie "Die Zwerge".

Ich dachte sie fungieren bei diesen Titeln nur als Publisher? Candle ist ja auch extern entstanden und wird "nur" von ihnen vertrieben. Läuft das bei Shadow Tactics nicht genauso?

 

Ah, macht Sinn.

Mal so, mal so. Blackguards war aus dem Stand (von Adventure zu Rundentaktik-RPG) ein Bombenerfolg, Blackguards 2 haben sie gegen die Wand gefahren (lachhafte Entwicklungszeit bspw.).

 

Bei Silence dachte ich zuerst hui, schön endlich mal wieder ein Adventure. Als ich dann etwas von QTE gelesen habe, sank mein Interesse gegen 0.
QTE konnte ich noch nie ab, egal welches Genre, aber in Adventuren?

 

Nur mal so, ich habe bis jetzt kein QTE zu Gesicht bekommen. Was es gibt sind Szenen wo man die Balance halten muss, aber das zählt für mich nicht als QTE.

 

Daedelic Adventures haben mich noch nie interessiert. Viellericht zu unrecht, vielleicht nicht. Nichts davon hat je so ausgesehen, als könnte ich es ertragen.

Btw: Shadow Tactics wird von Mimimi entwickelt.

Bei Telltale sind es doch wohl erster Line die extrem populäre Marken (GoT, Walking Dead, Batman usw.) die für den Erfolg sorgen.