Der große, bombastische Comicverfilmung-Thread (Marvel/DC/Millarworld & More) II

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von mr.miesfies, 21. September 2016.

  1. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Was für ein Schwachsinn. Nahezu ALLE genannten Punkte sehe ich als VORTEILE.

    Nolan hat eine erwachsene Trilogie hingelegt, welche sich von den nerdigen, feuchten Comicphantasien emanzipiert hat.

    Ich würde viel lieber mehr solche Ansätze in Superheldenfilmen sehen, daher mag ich auch tendenziell die DC-Filme mehr. Marvel ist mir zu bunt und zu lustig. Schau ich mir ab und zu auch mal gerne an, ist aber nicht wirklich erwachsen.
     
  2. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Naja.... von den 6 Filmen sollen 3 Solofilme werden.

    Dazu gab es schon in den letzten 15 Jahren 5 (Spiderman 1-3, Amazing Spiderman 1-2) Solofilme. Spiderman ist der mit Abstand übersättigste Charakter aller Superhelden aktuell.
     
  3. Parn YA-HA!

    Parn
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    Schön für dich. Da sind wir wieder bei: Leute die nichts mit Comics anfangen können, gehen in einen Comicfilm, welcher eigentlich für Comicfans gemacht sein sollte. Wer findet es gut? Die Noobs die mit der Materie eigentlich rein gar nichts anfangen können und lieber (und jetzt kommt es) "erwachsenere" (:lol:) Filme sehen wollen :fs:

    :wahn:
     
  4. spike2109

    spike2109
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    Achwas, jetzt sind Leute, welche die Nolan Trilogie gut finden plötzlich keine Comicfans mehr?
     
  5. Parn YA-HA!

    Parn
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    Meistens ist das so (vorallem wenn man ne "realistische" Comicverfilmung will, obwohl das Sourcematerial sowas gar nicht hergibt oder hergeben kann.) und bei Stargazer bin ich mir sogar ziemlich sicher :teach:

    Und gut finden kann man sie ja dennoch (ich finde nur den dritten richtig schlecht), es gibt halt nur zu viel BS. Auf der einen Seite versucht man "realistisch" (:lol:) zu wirken, nur um dann einen maskierten Rächer gegen andere maskierte Bösewichte kämpfen zu lassen (die am Ende eine ganze Stadt abriegeln, etc.). Dagegen war Batman 1 und 2 doch deutlich "realistischer"...irgendwie.
     
  6. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Wenn ich mir diese "Kritikpunkte" anschaue, mache ich eigentlich nur einen Facepalm nach dem anderen ;).

    Bin ich Comicleser? Nein, das stimmt. Weil ich die Handlungen teilweise hanebüchen finde. Gerade deswegen gefällt mir Nolans sehr gut. Sie ist "realistischer" und "glaubwürdiger" als das, was man sonst so sieht. Und der Erfolg der Trilogie gibt ihr recht. :fs:
     
  7. Parn YA-HA!

    Parn
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    Ich mach auch gerade einen Facepalm nach dem anderen ;) :ugly:
    Und zum Erfolg: Hallo Marvel, Hallo Deadpool. Hmm :hmm:

    Das ganze DC Film Universum wird nun auf "düster" und "realistischer" und "glaubwürdiger" *haha* aufgebaut. Wie sieht es da denn mit dem Erfolg aus? :hmm:
     
  8. @Darryll

    Ich vermute auch, dass es vorerst auf nicht mehr als das hinauslaufen wird.
    Aber gut, auf der anderen Seite hängt ja ein gewaltiger Rattenschwanz an Zeug an Fantastic Four dran, also wäre das schon gewaltig viel Zeug. :yes:

    @Parn

    Ja, aber ich muss dazu auch ehrlich schreiben: Ich bin durchaus happy, weil ich so endlich mehr von den Charakteren bekomme, die ich in Dragon Ball toll fand und die Z klein geschrieben hat. :yes:

    Trotzdem ist es halt Bullshit was Toriy da von sich gibt und seine Entscheidungen sind nicht wirklich nachvollziehbar abseits von "Geld".

    Ja, es kommt vom Anime, aber ich meine es kam auch im Manga.
    Es geht eben vor allem darum wie er zum Super Sajyin wird und dann Freezer die Rede über "Ich bin das Licht in der Dunkelheit. Ich bin der Beschützer der Unterdrückten." hält. Eine Rede, die Superman schreit, aber sogar nicht zu Goku passt.

    Ist aus einem Interview von 1970.

    Ich persönlich mag Batman 1 und 2 sehr gerne, vor allem Teil 2.
    Aber ich mag auch Begins und Dark Knight sehr gerne.
    Dark Knight Rises ist ein Film, der bei mir "okay" gestartet hat und leider zu den Filmen gehört, die jedes mal wenn ich ihn sehe schlechter weg kommen. Ich schau ihn daher absichtlich nicht mehr, weil ich keinen Film schaffen will, den ich hasse.

    Aber ich kann vielen der Punkten auf der Liste absolut zustimmen. Jedoch überstrahlen hier die positiven Punkte für mich das und ich kann die Filme trotzdem auf einem Level mit Batman 1 und 2 genießen.

    @Stargazer

    Nahezu alle?
    Die Schurken waren bis auf den Joker und Scarecrow alle ziemlich meh. Die 2 al Ghul taten wirklich weh und waren einfach nur so platt wie ein Charakter überhaupt sein kann.
    Die Lovestory war unnötig und stand dem Plot die meiste Zeit im Weg, erinnerte oft sogar an diese grauenvolle Lovestory von Raimis Spiderman.
    Bruce Waynes Doppelleben wird im Prinzip nicht dargestellt bzw. er kommt wie ein egoistischer Idiot rüber. Das ist absolut verschwendet. Vor allem, da Bruce Wayne von Nolan ja wirklich komplett zu einem nichtssagenden Charakter reduziert wurde.
    Die Stimme im Original tat weh und hat ihn lächerlich gemacht.
    Alfred ist jetzt einer der Punkte, wo ich nicht zustimme. Auch wenn ich seinen Verrat in Teil 3 scheiße und out of character fand.
    Hingegen der Mangel an Detektivarbeit ist etwas, was mich nach wie vor auf die Palme bringt an allen Batman Filmen nach Batman 1 und 2. Er ist "The Worlds greatest detective" also wieso ihm nicht endlich mal diesen Titel auch im Film gerecht werden lassen? Tim Burton hat es geschafft, so schwer ist es also nicht.
    Catwoman war auch so ein Charakter, der irgendwie wie ein Tool rüber kam. Er war nur da um den Plot in eine bestimmte Richtung zu lenken was sie extrem reduzierte in meinen Augen.
    Das Flipflop im Ton des Films empfand ich nicht als so schlimm.
    Jedoch das Batman eigentlich nichts erreicht hat schon. Allein die daraus resultierende Diskussion "Is Joker the real hero of Gotham" zeigt eigentlich ziemlich gut, was man hier verkackt hat.
    Die Knightfall Adaption war absolut in Ordnung.
    Aber Jim Gordon hat man leider zu einem Idioten gemacht. Sorry, aber man hat sich ja nicht umsonst in der Flash Serie darüber lustig gemacht, wie in Staffel 1 wirklich jeder außer Iris West über Flash Geheimidentität Bescheid wusste, aber Gordon toppt das noch, indem er wirklich gar nichts auf die Reihe bekommt. Das ist einfach nur unfair dem Charakter gegenüber.
    Robin war okay, aber hätte man besser machen können.
    Die Choreographie in Teil 1 war wirklich nicht gut, aber wurde dann besser. Ein wirkliches Problem aus meiner Sicht war da nur die lächerliche Schlacht am Ende von Teil 3. Sorry, aber jeder hat Schusswaffen und dann muss es zu einem mittelalterlichen aufeinanderstürmen kommen? So viel zum "Realismus". :uff:
    Und ja, das mit dem DCEU stimmt. Man kann Batman düster und ernst und realistisch machen, aber nicht Superman. Und daran scheitert Man of Steel so gewaltig und generell der ganze Charakter.

    Sorry, aber das kannst du dir direkt du weißt schon wohin schieben.
    Ohne die "nerdigen, feuchten Comicphantasien" gäbe es keinen einzigen dieser Filme und wenn du andere wegen ihrem Umgangston kritisierst, dann kannst du solche unnötigen Beleidigungen erst recht stecken lassen.

    Und Wolverine hatte jetzt schon 9 Filme in den letzten 17 Jahren und die Leute schreien nach mehr. Sogar nach mehr vom selben Schauspieler.
    Würde ich also nicht wirklich behaupten.
    Spiderman, Wolverine und Batman gehören viel eher zu den Charakteren, die so beliebt sind, dass es ihnen selbst schadet. Genau darum werden die Leute eher nicht übersättigt, aber man wird viel eher irgendwelchen Bullshit mit ihnen produzieren, allein schon aufgrund von Wahrscheinlichkeit.

    Sorry, aber Nolans Filme sollen nicht teils auch hanebüchen sein?
    Was ist mit der dummen Entscheidung von Bruce einer Frau zu vertrauen und ihr eine Atomwaffe in die Hand zu drücken, nur weil sie einmal Mitleidssex mit ihm hatte?
    Oder die "Ritterschlacht" im letzten Drittel von Dark Knight Rises.
    Oder das man alle Polizeikräfte von einer Verfolgung eines Bankräubers abzieht, weil irgendjemand behauptet Batman gesehen zu haben.
    Oder das gesamte Ende von Dark Knight Rises.
    Oder eben allein das, kostümierte Schurken rumrennen, in einer "realistischen" Welt.
    Und so weiter. Sorry, aber die Trilogie hat mehr als genug "hanebüchene" Momente, die absolute Comiclogik sind.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Mai 2017
  9. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Ich glaube sowas nennt man Geschmack. Mir sind die Comics einfach zu abgedreht. Das spricht mich nicht an. Ich habe die Batman-Spiele am PC gespielt und fand die teilweise echt "grenzwertig" von der Abgedrehtheit her. Da fand ich Nolans Ansatz erfrischend, dass er den übersinnlichen Firlefanz abgeschnitten und Batman wie auch die Bösewichter mehr geerdet hat.

    Marvel hat nur Erfolg, weil es mit seinem Humor die breiten Masse anspricht. Und das wird oft verkannt. Mitnichten hat Marvel so einen großen (kommerziellen!!!!) Erfolg, weil sie so nah an den Comics sind und soviel Fanservice bieten. Nein, die Erfolgsformel von Marvel heißt "kurzweilige, nett anzuschauende Action und dazwischen zündende Gags" für die BREITE Masse. Ich habe viele Kollegen, die sich jeden Marvelfilm genüßlich anschauen, weil die so lustig sind und man da immer so gut lachen kann. Dazu eben auf FSK12 getrimmte Aktion und fertig ist der Kassenschlager.
    DC geht da mit dem düsteren Setting ein Risiko ein. Das sind eben keine "Gute-Laune-Feierabend"-Filme sondern die liegen teilweise erstmal "schwerer" im Magen. Das macht sie aber meines Erachtens interessant. Schränkt aber auch die Zielgruppe ein.

    Marvel macht ohne Frage Filme mit einem guten Pacing, aber ist dabei schon fast "Call-of-Duty"-haft.
     
  10. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    BANE
    Comic:
    http://www.fightersgeneration.com/nx5/injustice/bane-vs-batman.jpg

    Nolan:
    http://contenidos.enter.co/custom/uploads/2015/01/tom-hardy-bane.jpg

    JOKER:
    Comic:
    http://www.osmais.com/wallpapers/201202/joker-wallpaper.jpg

    Nolan:
    http://images5.fanpop.com/image/photos/30600000/The-Joker-the-joker-30677852-1920-1088.jpg

    SCARECROW
    Comic:
    http://assets.vg247.com/current/2014/12/TheScarecrow-Arkham_Knight.jpg

    Nolan:
    http://images.techtimes.com/data/images/full/41650/scarecrow-film-jpg.jpg?w=600

    Das meine ich mit "nerdige Comicträume". Nolan hat die Villians genommen und sie "realistisch" gemacht.
     
  11. @Stargazer

    DC hat auch FSK12 (bzw. PG13) getrimmte Action, also das ist schon mal nicht wirklich was man hier als toll für DC vorhalten könnte.
    Deadpool hat sowas nicht, kriegt aber trotz dieser "Einschränkung in der Zielgruppe" mehr Geld zusammen als BvS.
    Und sorry, aber allein Suicide Squad wollte doch schon ein dreister Klon von Guardians of the Galaxy sein, also auch das mit "schwerer im Magen" kann man einstampfen.

    Und nein, das eine schließt das andere nicht aus. Siehe eben die Tim Burton Batman Filme. Oder Logan. Oder The Big Lebowski.
    Und so weiter. Auch Captain America 2 war weitaus ernster und hat kritische Themen angesprochen. Weitaus mehr als Man of Steel und BvS zusammen.

    Dazu kenn ich genug, die Fans der Charaktere geworden sind und die Marvel Filme WEGEN den Charakteren ansehen. Ja sogar nun Comics lesen WEGEN den Filmen.
    Sieh dir allein die Fangruppen an, die es zu Loki gibt. Und der Aufschrei über viele Sachen, die in Iron Man 3 nicht zu den Comics passten, kamen universell, nicht nur von den feuchten dreckigen Nerds.
    Also auch das mit dem Call of Duty Vergleich hingt gewaltig.

    Süß wie du Two Face und die 2 al Ghul ausklammerst. Vor allem weil Two Face ja auch soooooooooooooo REALISTISCH ist. :rolleyes:

    Genauso süß, wie du deine eigene Beleidigung nun abschwächst. Lass es einfach.

    Zu den Bildern: Ich weiß nicht was ich da sehen soll. Was ist bitte daran "realistisch" das jemand mit einem Leinensack über dem Kopf rumrennt?
    Oder sich wie ein Clown schminkt. Vor allem wirklich schminkt. Der Joker in den Comics wurde durch eine Chemikalie so weiß, aber der bei Nolan muss sich ständig schminken WTF? Wer bitte macht sowas? Wo ist das realistisch?
    Und das mit dem ständigen Schmerzmittel einatmen: Wäre es nicht irgendwie "realistischer" wenn er es sich spritzen müsste? Ich mein nur, weil Schmerzmittel einatmen eigentlich gar keine Wirkung hat.

    Aber was weiß ich schon als kleiner Nerd mit meinen feuchten Comicträumen oder? :fs:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Mai 2017
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  12. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    das hat nicht Nolan gemacht, das haben die Comics auch schon gemacht. Die Charaktere unterscheiden sich je nach Zeichner und Zeichenstil :ugly:

    nicht nur Burton, das hat schon der 60er Jahre Batman besser hinbekommen :wahn:
     
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  13. @Indiana_Bart

    Und ja, auch das kommt noch dazu.
    Wir hatten in den Comics schon einen Bane ohne Venom, Sacrecrow mit Sack über dem Kopf und der geschminkte Joker war sogar der erste in Zeiten des golden Age, als er noch einfach nur ein Typ in einem Clownskostüm war.
     
  14. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Die hatte ich gerade nicht auf dem Schirm, kann ich gerne nachholen. Hab nachgedacht, wer die Antagonisten in den drei Filmen waren. Bane im dritten, Joker im zweiten und Scarecrow im ersten. Hab mal grade nach diesem al Ghul geschaut, der sah bei der Google-Bildersuche auch in den Comics ganz brauchbar aus :nixblick:
    Beleidigung? Eher Fantum. Comicfans wollen die Dinge EXAKT so wie in den Comics auf der Leinwand sehen. Du bist das wandelnde Beispiel. Und ich betone immer wieder, dass ich dein Fachwissen sehr schätze und respektiere. Aber du machst gleichermaßen den Eindruck als würde dich das ganze Wissen "lähmen" in Bezug auf freie Interpretationen.
    Echt jetzt? :ugly:

    Einen Sack über dem Kopf ist was anderes als eine mit Spritzen und Ampullen überladene Mumie mit Kaputze und Gasmaske

    Ein Gangster, der sich als persönliches Trademark als Clown schminkt, ist was anderes als ein durch und durch Durchgeknallter, der in eine Chemikalie gefallen ist und seitdem immer quietschbunt und verrückt durch die Gegend tänzelt.

    Ein muskulöser Typ mit Atemmaske ist was anderes als ein überproportional bestückter Muskelriese, der vor Ampullen und Schläuchen nur so strotzt und einen Helm wie eine Ameisenmaske auf hat?

    Wunder Punkt? :ugly:
     
  15. Parn YA-HA!

    Parn
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    Er sagt er ist ein Sayajin mit reinem Herzen und großer Wut :wahn:


    Echt? Dann verstehe ich die Gerüchte darum nicht.

    Nein, normalerweise schon, aber nicht bei Supderhelden Comicverfilmungen, die eigentlich die Fans ansprechen sollten. Das ist das Problem ;)
    Warum sollen die Fans, die die Marken groß gemacht haben, darunter leiden, nur weil die "normalen" Zuschauer nichts mit der Vorlage anfangen können? Klar, Geld, aber das heißt noch lange nicht das man so weit weg von den Charakteren gehen muss, wie irgendwie möglich. Bei Marvel klappt das wie gesagt auch.

    Abgesehen davon war halt viel zu viel unrealistisches drin, viel BS, viel Widersprüche und in sich dann teilweise unlogisch, weil der Film die aufgestellten Regeln nicht befolgt. Auch hier kann man die Kritik wie bei normalen Filmen anwenden, wenn du es toll findest: bitte, dagegen sag ich nichts. Nur wenn jemand bei der Kritik auf einmal meinen muss einen Picard-Facepalm auszuführen und sagt: ist halt nichts für Comicnerds.


    Da stellt sich mir weiterhin die Frage: warum Batman anschauen und spielen, wenn man mit Batman nichts anfangen kann? Du willst Batman in realistisch? Schau dir Green Hornet, aber nicht Batman an :ugly:

    Naja, dann sag ich mal: Batman war so erfolgreich, weil Batman draufsteht und bei Teil 2 weil es ein Unglück gab :fs:

    Humor spielt bei Marvel immer eine große Rolle, warum liest die Breite Masse (oder deine Kollegen) dann nicht die Comics? Weil das Universum zu groß ist und man nicht einfach so einsteigen kann? Das ist falsch, es gibt genügen Einstiegspunkte und Reboots der Franchises, ein Einstieg war noch nie so einfach wie in den letzten 10 Jahren.

    Suicide Squad liegt schwer im Magen?:ugly:
    Ich weiß was du meinst: Batman vs Superman ist "düsterer", da waren die Sprüche schon teilweise fehl am Platz. Aber auch hier orientiert man sich an den Comics. DC ist in Comicform auch "düsterer" als Marvel, vorallem die Detective Comics. Letztendlich sind auch das alles Filme die sich vorwiegend an Comicfans richten, Noland erfindet Batman neu, nur das heißt noch lange nicht das die Filme automatisch gut sein müssen. Die Kritikpunkte auf der Seite beschreiben schön was nicht gut war (und was mir auch nicht gefallen hat), da frage ich mich ernsthaft warum du facepalmen musst.
    Viele Kritikpunkte sind einfach nicht von der Hand zu weisen (mal Sachen wie: Gordon war ein schlechter Detektiv außen vorgelassen. Das ist ein neutraler Punkt, für Fans der Vorlage hat man damit aber einen wichtigen Charakter mehr als nur beschnitten, es funktioniert aber auch so, passt nur nicht ins Universum. Was man aber nicht wegnehmen kann, ist das Batman (der nunmal einer der größten Detektive ist, das ist eine Charaktereigenschaft), kein Detektiv mehr ist. Da hätte man ihm auch gleich seine Bathöhle wegnehmen können)

    Wo sind die Gegenspieler denn mehr "geerdet" als in der Vorlage? Der Joker ist und bleibt der Joker, er tötet und macht unfug (unpassend die "Beziehung" mit Batman, da war eigentlich nichts aufgebaut).
    Two-Face ist auch wie in den Comics, etc.
     
  16. Parn YA-HA!

    Parn
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    Wie denn, wenn die sich da auch immer ändern :ugly:

    Der wohl bekannteste Bane sieht aus wie ein Wrestler:
    [​IMG]

    Scarecrow:
    [​IMG]
    [​IMG]

    Bonus: [​IMG]
    :ugly:

    Da ist doch nur die Origin anders :ugly:

    Übrigens ist der Joker und das Design nicht auf Nolans "Mist" gewachsen: http://screenrant.com/dark-knight-heath-ledger-joker-behind-the-scenes-facts-secrets/ :D
     
  17. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    ich weiß nicht, ob du diese Aussage so stehen lassen solltest, da ja gerade bei den Comics sich der Stil/das Design ständig ändert, da gibt es eher weniger ein "EXAKT" :ugly:


    Was die Fans wollen ist, dass die Filme nicht so vergewaltigt werden, wie es Fox bei Fantastic Four oder bei Dragon Ball Evolution gemacht hat.

    Die Nolan Trilogie könnte mit zu meinen Lieblingsbatmanfilmen gehören, wenn denn Teil 3 nicht so ziemlich alles versaut hätte. Und zwar nichtmal im Vergleich zu den Comics, sondern viel mehr im Vergleich zu den vorherigen Filmen (auch geil wie sie am Ende von Teil 2 eine große Jagd auf Batman angekündigt haben, das hätte man dann verfilmen müssen, aber das haben sie ja mehr oder weniger eher fallen gelassen)
     
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  18. Parn YA-HA!

    Parn
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    Eigentlich müsste Stargazer sich bei Teil 3 genauso aufregen, wie beim neuen Alienfilm :ugly:



    Btw @ WW: In particular, renewed calls were sent to remove Zack Snyder once and for all.

    http://screenrant.com/wonder-woman-dceu-movie-future-zack-snyder/
     
  19. @Stargazer

    Ra'as al Ghul war der Hauptschurke von Teil 1. Scarecrow war nur sein Handlanger.
    Und ja, das meinte ich auch. Das du die 2 al Ghuls nicht gemacht hast, weil sie dein großer Meister nicht "realistischer" gemacht hat und damit dein "Argument" nicht dagewesen wäre.

    Also wie soll ich dich dann in Zukunft bezeichnen? "Abkömmling von einem Skalventreiberland"? Denn das war ja Deutschland nun mal, also auch keine Beleidigung und nur Historie. Du weißt schon, allein aus Respekt würde ich dich natürlich nur beschimpfen.

    Wie Indiana_Bart und jetzt auch schon Parn schon schrieb: Gab es alles in den Comics schon.
    Beim Joker änderst du sogar nur die Origin und kommst nicht mal mit "ja besseres aussehen" daher.
    Was du aber wieder umschiffst ist meine Frage: Was daran ist bitte REALISTISCH?

    Wie schon geschrieben: Ich kann mir gerne auch für dich eine passende Beleidigung zurecht legen und dann mit einem Trollface antworten. Wird nur dann halt sicher auch dir nicht passen. :fs:

    @Parn

    Ich vermute mal, die kommen weil lange Zeit ja die breite Meinung war, Bob Kane hätte Batman ganz alleine erfunden und Bill Figner wäre mehr so ein Typ, der mal einen Satz dazu beigesteuert hat. Und Bob Kane hat zu der Gotham City Sache eben nie was gesagt.

    Nicht nur Comicverfilmungen, sondern generell was auf einer Vorlage basiert. Ein Herr der Ringe, war erfolgreich, weil er sich so nahe wie möglich an die Vorlage hielt und nur das kürzte bzw. änderte, was notwendig für die Adaption war.
    Harry Potter das Selbe.
    Oder Schweigen der Lämmer.
    Oder Der Pate.
    Oder Apocalypse Now.
    Und so weiter.

    Adaptionen müssen Dinge ändern, dass ist mir klar, aber sie müssen auch den Spagat hinbekommen und dem Grundmaterial treu bleiben, weil sie sonst keinen Grund für eine Adaption haben.

    Das ist so einer dieser dämlichen Artikel, die JETZT SCHON Wonder Woman abfeiern und als "Erfolg" hinstellen, obwohl wir gar nichts außer ein paar Tweets über den Film kennen.
    Aber oh Überraschung, der Schreiber gehört zu den Leuten, die schon getweetet haben. Sicher absolut neutral das Ganze dann. :uff:

    @Indiana_Bart

    Exakt. Es tut einfach nur weh, wie der gesamte Plot nur funktioniert, weil jeder, aber wirklich jeder Mensch auf dem gesamten Planten ein Vollidiot ist.
    Einfach so. Aus dem Nichts sind alle Hirntod.

    Und dieser unnötig komplizierte Plan um Gotham zu erobern. Und wozu? Och, weil vor Jahren mal Vati sagte, die Stadt muss weg und obwohl sie jetzt weitestgehend frei von Kriminalität ist, zählt das Argument von ihm immer noch und das beweisen wir, indem wir alle Verbrecher frei lassen und ihnen die Regierung der Stadt überlassen. :spinner:
     
  20. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Das ist zumindest das, was ich hier immer lese: "In den Comics ist das aber anders :teach:"
    Sie ist meine Lieblings-Superhelden-Reihe schlechtin. Auf Platz 2 kommt Watchmen, danach lange nichts. :ugly:

    Mehr oder minder genau das habe ich erst gestern in einem langen Post geschrieben. Schwups kommt heute prompt ein Post, der aufzählt, wie scheiße die Nolan-Trilogie ist.
    Was habt ihr erwartet? Dass ich - insbesondere nach meinem Statement gestern - das abnicke und mit denke: "Ohhh....die Comic-Elite hat gesprochen"? Nö, ich finde die gut und ich stehe dazu. :yes:

    Teil 1 ist super, Teil 2 ist überragend und Teil 3 - ja - hat Schwächen. Ich mag Bane sehr gerne, ich mag diese Dystopie mit dem Terror und ich finde den Schlusstwist ganz gut. Dinge wie den Ritterkampf verzeihe ich da gerne, wenn der Rest gut ist. Außerdem hieß es doch, dass das Drehbuch von Teil 3 umgeschrieben werden musste, weil Ledger verstorben ist. Danke auch, dass sich dadurch die Storyline geändert hat.
    Wie schon gesagt, die ersten 2,5 Filme sind dermaßen stark, dass ich über die eine oder andere Sache bereit bin hinwegzusehen.

    Zu dem Alienfilm....puh...hab mich nach den Verrissen bislang nicht getraut ihn mir anzuschauen. :ugly:

    Finde Alien 1-3 total stark, Alien 4 fiel schon ab und Prometheus war schwach. Mir graut (:ugly:) vor dem neuen Alienfilm....

    Ich mag den Regisseur....und bis auf die Produktion hatte er doch nichts damit zu tun? :hmm:
     
  21. Parn YA-HA!

    Parn
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    Wenn es nach Tom Holland geht, will er Spidey für mehrere Jahrzehnte spielen:

    http://screenrant.com/tom-holland-spider-man-homecoming-contract-decades/

    Und ganz ehrlich? Ich hätte absolut nichts dagegen. Er sollte nur im Marvel Universum bleiben...wobei wenn Sony ein eigenes Spidey-Universum aufbaut, könnte das auch klappen, wenn alles gut geht (wahrscheinlichkeit liegt ja bei 10 % :ugly: )

    Ich würde ihn im Marvel Universum missen, genauso wie bei z.B. Robert Downey Jr, wobei da dort ja unvermeitlich ist.
     
  22. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    die größte Schwäche von Teil 3 ist der Film selbst :ugly:

    Wie gesagt, die haben mit Teil 3 eigentlich so ziemlich alles gute aus der Reihe weggeschmissen und nur weil man einen "anderen" Film haben wollte. Ist denen leider nicht geklappt, einfach nur irgendwelche Comicreihen zu einem Film zusammen würfeln, funktioniert halt nicht immer. Vor allem dann nicht wenn man die Dinge aus dem vorherigen Film nicht mehr aufnimmt sondern komplett ignoriert.

    Schlusstwist ist ja quasi aus dem Comics, nur leider in schlecht umgesetzt (was soll der Robin?), funktioniert in Dark Knight Returns tausendmal besser
     
  23. Parn YA-HA!

    Parn
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    In den Comics sind diverse feste Charakterzüge halt so gut wie immer enthalten (sofern man nicht wieder ein kompletten Reboot mit der Neuerfindung eines Charakters macht..was halt nie gut ankommt: siehe Superman Blue. Mir fällt nur ein Held ein, wo die Leser das gut aufgenommen haben und das war Ben Reily, der Peter Parker abgelöst hat, aber eigentlich Peter Parker war und dann doch nicht, etc. :ugly: )

    Auch bei Nolan hat man sich nicht allzu weit von Batman entfernt, man hat ihm allerdings (wohl für den Massenmarkt) seine größte Eigenschaft entfernt: seinen Spürrsinn und ersetzt mit: roher Gewalt und vielen vielen Zufällen. Andeutungen hat man nur in Teil 2 irgendwie gesehen: aber auch nur mit dem Gadget, welches gerne als Cheattool bezeichnet wird :ugly:

    Der Artikel passte auch so gut :D (und scheiße war halt nur das Gesamtbild mit allen 3 Filmen und das die Regeln nicht eingehalten werden und man die Filme besser hätte machen können, wenn man darauf geachtet hätte. Teil 1 fand ich gut, Teil 2 fand ich besser, aber Teil 3 war überhaupt nichts. Die Kritikpunkte hab ich beim ersten schauen der Filme gehabt und hab sie immer noch. Und wie gesagt: schön das dir die Reihe gefällt :ugly:


    Prometheus geht auch nur bis zur Planetenlandung :yes::ugly:
     
  24. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Ich verstehe dich nicht....

    Ich attestiere dir mehrfach, dass du die Comiclore in- und auswendig kennst und aus Comics zitieren kannst wie Kleriker die Bibel rezitieren. Der auf jede Filmszene mindestens einen Comicstrip oder einen Youtube-Clip parat hast. Mehr kann ich dich auf diesem Gebiet nicht loben.

    Und dann äußere ich die Vermutung, dass du die Comic-Lore dermaßen in deine DNA aufgesogen hast, dass du allergisch darauf reagierst, wenn ein Film etwas zeigt was dir nicht passt - und du bist zu Tode beleidigt? Weil ich dich als Nerd bezeichnet habe? Dafür?

    Ich verstehe dich nicht. Da hab ich im RL schon wesentlich mehr aushalten müssen....

    Was meinst du wie ich als großer Tolkienfan die HdR-Trilogie seziert habe? Wie ich die Stirn in Falten gelegt habe, als Peter Jackson einfach Cirith Ungol rausgeschrieben hat und stattdessen Elfen nach Helms Klamm geschickt hat. Wie er den gesamten Kampf ums Auenland gestrichen habe. Da war ich sauer. Richtig sauer. Da bin ich der Nerd.
    Aber trotzdem verzeihe ich es, weil er dafür ein paar gute neue Einfälle hatte.
    Ich finde die ganze Heransgehensweise realisitischer. Superkräfte werden weitesgehend ausgeschaltet, es gibt keine Säurebäder, keine bewaffneten Pinguine,.... Batmans Auto ist ein Militärprototyp,.... vom Gefühl einfach. Es wirkt nicht "Comichaft" überzeichnet sondern "realer". Vom Gefühl her.
    s.o. :nixblick:
     
  25. Parn YA-HA!

    Parn
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    Vergiss nicht diesen einen komischen Ork, der doch tatsächlich einen Namen hat (das hat mich am meisten überrascht, so hatte er im Film doch keinen? :wahn: ):D

    Batman hat doch gefühlt alle 2 Jahre ein neues Auto, der fuhr auch schonmal ein "normales" Auto z.B. oder einen Panzer :wahn:
    Aber ja: so bescheuert wie die 60er Jahre Serie mit dem Batspray gegen alles (hey, der neue Zeichentrickfilm ist aber genial, gerade weil es optimal zum 60er Batman passt, so als ob die Reihe nie geendet hätte :D) war es nicht :yes:

    Säurebäder die mit bestimmten (in unserer Welt nicht entdeckten) Substanzen arbeiten, gehen doch noch. Es passt zumindest zum Film. Anders als die Sache mit Two-Face in Teil 2, die passt imho nicht zum Filmuniversum, aber den Film macht es damit (noch) nicht kaputt.
     
  26. @Indiana_Bart

    Das will ich jetzt noch nachtragen:

    Genau so ist es. Ich will keine Punkt für Komma Umsetzung der Comics, denn dann kann ich eh die Comics lesen (was ich ohnehin mache, aber das ist egal jetzt :ugly:).
    Und das macht ja auch Marvel nicht mal. Allein bei den Guardians wurde das Originalteam der Comics, zu Weltraumpiraten gemacht, Rocket ist ein Genexperiment und kein Mitglied einer Rasse von aufrecht gehenden, intelligenten Waschbären und Ego ist Star Lords Vater anstelle von Jason of Spartax.
    Aber das ist eben der Adaptionspart und den Rest machen sie einfach fantastisch und das ist was ich will.

    Und ja, nicht sowas wie bei Fant4stic oder auch dem von Tim Story.
    Es kann doch nicht wahr sein, dass die Corman Version, wo man es nicht mal ernsthaft versucht hat und die unleugbar absoluter Mist ist, nach wie vor der beste Fantastic Four Film ist, mit Fantastic Four als Titel.
    Das ist doch nicht wirklich die Möglichkeit.
    Der einzige Film, der es wirklich hinbekommen hat, und das meisterlich, ist "Die Unglaublichen" von Pixar.

    Und da kommt auch der Punkt mit "realitisch". Denn das ist nun mal nicht nur eigentlich, sondern faktisch eher das Metier von Marvel. Auch in den Filmen.
    Das hat der Typ von "Because Sience" mal so schön auf den Punkt gebracht. DC macht nicht wirklich was "realistisch", ganz einfach weil es ihre Charaktere nicht hergeben. Ein Superman kann fliegen weil ... ja ... er irgendwie ... so einen Flugkörper hat?
    Kann man nicht wissenschaftlich erklären, ist halt so.
    Thor hingegen kann fliegen, weil sein Hammer seine Masse ändern kann, er ihn schwingt und sich dann von ihm ziehen lässt.

    Das ist wirklich "realistischer" und darum wird auch in den Marvel Filmen viel mit Wissenschaft erklärt und argumentiert, bei DC hingegen nicht. Siehe z.B. Eisenluthors Doomsday Experiment. :uff:

    @Stargazer

    Dir ist aber schon klar, das Watchmen sich sehr deutlich an die Comics hält oder?
    Und nicht wirklich "realistisch" ist.

    Ne, Teil 3 hat nicht wirklich genug Stärken, damit ich überhaupt eine Hand zum zählen brauchte. Dafür aber fast über seine Laufzeit an Fehlern.
    Das Ende ist auch eine dieser Schwächen. Wie kann z.B. Bruce Wayne einfach so in einem Kaffee sitzen ohne das er erkannt wird? Wie hat er überhaupt eine verdammte Atombombe überlebt?
    Was sollte der Mist mit Robin?
    Wie kann es sein, dass Kinder das dämliche Klavierpasswort in Wayne Manor nicht finden um in die Bathöhle zu kommen?
    Und so weiter. Das Ende ist einfach nur Bullshit.

    Zu der Sache mit Ledger: Das stimmt natürlich, halte ich aber trotzdem für schlecht gelöst.
    Allein Dark Knight Returns, von dem der Film so viel borgt, hat hier eine Lösung parad, wie man trotzdem z.B. den Joker einbauen könnte. Indem man ihn irgendwo apathisch hinsetzt und nur von hinten sieht.
    Ein paar Wachen reden dann miteinander und erklären es für die Zuschauer. Eben weil Batman, sein einziger Lebensinhalt, weg ist. Wie in The Dark Knight Returns.

    Und auch der Anfang müsste nicht einfach so weit in der Zukunft liegen, nur weil man die ursprünglich geplante Gerichtsverhandlung des Jokers nun nicht mehr machen kann.
    Das ist alles leider etwas sehr meh gelöst worden aus meiner Sicht.

    Nein, denn ich bin ein Nerd und das mit Stolz.
    Aber "nerdigen, feuchten Comicphantasien emanzipiert" ist nicht das. DAS ist einfach nur widerlich und beleidigend.

    Hab ich auch schon.
    Heißt aber nicht, dass ich es mir jetzt gefallen lasse oder überhaupt gefallen lassen würde.

    Okay. "Vom Gefühl her" ist etwas anders. Ich sehe das halt anders.
    Vor allem ist halt sehr sehr viel nach wie vor gleich wie in den Comics.

    Und teils hätte man hier halt auch ohne Probleme Sachen anders machen können. Bane ein Supersoldatenserum oder zumindest irgend eine Abart von Anabolika geben, anstelle von nur Schmerzmittel.
    Oder zumindest diesen lächerlichen Endfight besser machen. Batman knickt ihm nur diese winzig kleine Düse um und er ist hilflos und wimmernd am Boden.
    Und dann macht ihn nicht mal Batman platt, sondern Catwoman.
    Mit einer Rakete. WTF?

    Und Säure ins Gesicht wäre jetzt nicht wirklich unrealistisch. Halt nicht mehr als das was Two-Face im Film war. :nixblick:

    @Parn

    Bewertest du ihre Chancen da nicht etwas über? :wahn:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 21. Mai 2017
  27. Parn YA-HA!

    Parn
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    Ich muss gestehen, da ist auch ne gute Portion an Glauben und Hoffen drin, sonst wäre es weniger :wahn:

    Niemand will schlechte Filme :yes:
     
  28. Stargazer oft auch Passenger82

    Stargazer
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    Thor kann fliegen, weil sein Hammer die Masse ändert? :ugly:

    Ich hab mich bisher nicht so intensiv mit dem Charakter beschäftigt, aber das ist ja mal echt :ugly:.
    Ich mag "Thor" generell nicht. Ich bin ein großer Fan der nordischen Mythologie, allein deswegen stört mich der Thor von Marvel.
    Das ist wahr, aber ich sehe in Watchmen einen der erwachsensten Superheldenfilme überhaupt. Eine Gesellschaft, die sich von Superhelden emanzipiert hat. Superhelden, die als Team anfangen aber hinterher gegeneinander arbeiten (und das ganze auch KONSEQUENT zu Ende bringen). Wo die Fragen gestellt werden, was man als Superheld darf und was nicht. Nicht so eine "weichgespülte" Variante wie in CW.

    Ich mag Watchmen sehr.
    Dann hast du das in den falschen Hals bekommen.

    Soll heißen: Wenn ich ein random Comic aufschlage, ist das, was ich da sehe, quietschbunt, ziemlich überdreht und ich würde es so nie auf der Leinwand sehen wollen. Auch den Fight zwischen Superman und Batman, den du zu BvS so gerne verlinkt hast (aus "Dark Knight Returns"), finde ich "grauenhaft". Batman ist ein Mensch. Mehr nicht. Und was er da im Kampf abliefert ist einfach unmenschlich. Und somit nicht "realistisch". Dass er eine Abrissbirne als Morgenstern schwingt, dass er die Walzen einer Dampfwalze als Armschienen benutzt. Das ist einfach Comichaft und sowas findet man bei Nolan gar nicht.

    Comics habe ich früher immer als Lektüre für Jugendliche gesehen. Quasi die pubertierende Variante der lustigen Taschenbücher damals. Irgendwelche Actionfiguren, die Superkräfte haben und auf Kika laufen. Dass Comics auch Erwachsene ansprechen können und auch ein gewisses Grundniveau haben können haben ich - zugegeben - erst durch diesen Thread gelernt. Und viele denken so wie ich: "Comics? Sind was für Kinder. Laufen quietschbunt auf kika."
    Und dahin gehend meine ich, dass durch die Nolan-Filme der breiten Masse gezeigt wurde, dass man das Superheldensetting auch ohne viel Superkräfte auf die große Leinwand bringen kann und auch das Erwachsene Publikum einfängt, welches nicht gerade als Hobby Comics liest.

    Das hatte ich dann so salopp formuliert mit "Emanzipation von Nerdphantasien". Ich bin jetzt aber auch der einzige aus meiner Familie/Bekanntenkreis, der sich länger mit dem Comic-Thema auseinandergesetzt hat. Würde ich den Vater meiner Patentochter fragen, wann er zuletzt Comics gelesen hat, würde er mich auch nur mit großen Augen anschauen. Für den ist der Kinderkram.
    Und diesen "Kinderkram" hat Nolan eben durch seine Inszenierung dem "Erwachsenenpublikum" zugängig gemacht. Was ich gut fand. Und nicht anders habe ich es schon heute Mittag gemeint.

    Und - um es noch in aller Deutlichkeit zu sagen - es war NICHT als persönlicher Angriff auf dich gemeint, dass ich dich "herabwürdige". Es ging mir nur um die "Sache".

    Das Marvelzeug ist da wieder eine andere Sache. Das ist für mich in der Tat nur Popcornkino. Quasi der Gegenentwurf zu Gremlins, Ghostbusters und Spaceballs. Da nehme ich die Filme nicht "ernst". Und um die Ernsthaftigkeit, um diese Bedrohung, ging es mir. Dass Nolan schafft, sowas zu transportieren. Marvel ist (in meinen Augen) sowas wie "5 Freunde". Superhelden machen sich die Regeln, wie es ihnen gefällt, erleben Abenteuer zusammen und haben mal Streit untereinander. Aber unterm Strich passiert keinem was und so richtig böse und gemein ist auch niemand. Es passiert nie was, was man nicht in einem Nachfolgefilm reparieren könnte.
    Ein Villian vom bedrohlichen Format eines Bane oder Joker fehlt mir im Marvel-Universe komplett.
     
  29. Parn YA-HA!

    Parn
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    Das wäre ja eigentlich der Mandarin, hätte man ihn vernünftig umgesetzt, aber man wollte nicht :ugly:
    Oder der grüne Kobold, oder Venom, oder der Kingpin, oder oder oder.

    Aber sowohl Marvel, als auch DC verballern die Schurken ja in einem Film...bis auf Loki.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Mai 2017
  30. @Stargazer

    Wieso meinst du kann man ihn nicht bewegen, obwohl er eigentlich nur, ganz offiziell, 19,2 Kilo wiegt?
    Weil er sein Gewicht (sorry, dass ich Masse schrieb) ändern kann. Er kann leichter und schwerer werden, zu jeder Zeit.
    Hat wenig mit :ugly: zu tun, sondern hat mit Gravitons zu tun, also den Partikeln, die unsere Schwerkraft machen.

    Naja es ist von Alan Moore und wird als einer der besten Comics aller Zeiten gefeiert. Klar ist er gut. :ugly:

    Dann hättest du es anders formulieren sollen, denn so war es definitiv weit unter der Gürtellinie.

    Und zum Lustigen Taschenbuch: Auch da gibt es wirklich gute Comics für Erwachsene. Ich kann da vor allem "Dagobert Duck: Sein Leben, Seine Milliarden" empfehlen. :yes:
    Sehr gut geschrieben, sehr berührend und sehr genial.

    Generell überall in Comics findet man Zeug, was eben nicht "bunt und überdreht" ist, man muss nur danach suchen. Was man in jedem Medium tun muss.

    Und ja, natürlich bin ich dankbar, weil seine Filme auch ein wichtiger Schritt waren, aber ich würde es definitiv nicht "emanzipieren" oder "erwachsenwerden" nennen, denn das war und ist es definitiv nicht, auch wenn die Muggel bei Comics einen komischen Blick bekommen, aber das ist ja eigentlich eh ein Dauerzustand für sie.

    Naja das ist nun mal einer der elementaren Unterschiede zwischen Marvel und DC und damit meine ich jetzt die Comics.
    Marvel sprach schon immer die ernstern und geerdeteren Themen an, tat dies aber immer mit viel Humor und Leichtigkeit.
    DC war immer ernster und düsterer, sprach aber vor allem sehr fantastische Themen an.
    Ebenso bei den Figuren. Die von Marvel sind mehr geerdet und entsprechend gewissen Stereotypen mit denen man sich identifizieren kann.
    DC hat mehr idealisierte Figuren zu denen man aufschauen kann.

    Da spricht dich DC mehr an, das ist okay, ich mag DC auch sehr.
    Hat aber eben weniger mit "CoD" zu tun, sondern so ist Marvel schon immer. Genauso wie DC.

    Zu den Schurken: Ja, da gebe ich Parn absolut recht. Würde man sie nicht direkt in einem Film verheizen, dann könnten die Schurken auch mal einen größeren Plan verfolgen und warhaftig Großes leisten.
    DC wird da gerne als besser genannt, aber wirklich, ich finds bisher eher weniger den Fall. Der letzte gute Schurke war Heath Ledger als Joker. Dann muss man schon bis zum Pinguin und Catwoman in Batman 2 zurück gehen.
    Abseits davon sehe ich nur halbgares Zeug oder Rohrkrepierer.
    Entchantress in Suicide Squad war eine Hulapuppe, die keinerlei Bedrohung darstelle. Eisenluthor war eine armselige Möchtegernimitation von Heath Ledger. Zod war ein Idiot und eine schlechte Freezerkopie. Ja sie haben es ja sogar geschafft den Joker kaputt zu machen in Sucide Squad.
    Der Charakter wo man sich eigentlich schon anstrengen muss, damit er kaputt geht. Sie haben es geschafft.

    Wenn man ihnen mehr Zeit geben würde, dann könnten sie eben auch mehr machen und mehr Eindruck hinterlassen. Und auch mehr Persönlichkeit aufbauen.
    In den Comics hat Ra'as auch die Justice League nicht in einem Comic beinahe auseinander genommen und am Ende dafür gesorgt, dass Batman die League verlassen hat.
    Oder Ultron, der es schaffte alle Avengers bis auf Vision und Ant-Man in Roboter zu verwandeln und Ant-Man dazu gezwungen hat sich zu opfern um ihn auszuschalten.
    Oder Hush, der Bruce Waynes Namen in der Öffentlichkeit vernichtet hat und ihn diskredieitert hat. Und und und.
    Das brauchte alles mehr als nur einen Comic, teils auch mehr als eine Reihe. Die Filme sollten das auch machen.

    @Parn

    Es wäre eben das Beste gewesen, wenn man Shane Black einfach seinen ursprünglichen Plot machen hätte lassen, aber das wollte ja leider Perlmutter nicht. :uff:

    Naja und Baron Mordo und Zemo immerhin mittlerweile auch. :yes:

    Immerhin die Serien machen es richtig. Deathstroke in Green Arrow, Reverse Flash in Flash, Kingpin in Daredevil und Purple Man in Jessica Jones sind einfach nur genial. :yes:
     
  31. Parn YA-HA!

    Parn
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    Jup, hab ich hier liegen, aber die Geschichte war doch maximal nur in der regulären Mickey Maus und nicht im LTB?

    Wie sah die denn aus? Denn Black verteidigt seine Entscheidung mit den Mandarin ja öfters und er findet diese Idee auch gut, weil er etwas unmögliches (seine Aussage) hinbekommen hat: in nem Sommer Blockbuster eine Überraschung einzubauen :ugly:

    Oder etwas ausführlicher: http://www.ign.com/articles/2016/06/03/shane-black-has-no-regrets-over-iron-man-3s-mandarin


    Verdammt, das wollte ich auch :mad: Hugh Jackman Wanted to Wear Wolverine’s Classic Costume http://www.cbr.com/hugh-jackman-wolverine-costume/ :D
     
  32. @Parn

    Die Geschichten von Dagoberts Biographie bin ich mir nicht sicher, aber Don Rosa hat definitiv auch für die italienischen Autoren vom Lustigen Taschenbuch geschrieben, die ja bei uns den größten Einfluss haben.

    Ursprünglich sollte es Killian nicht geben. Und auch Ben Kingsley Charakter nicht.
    Maya sollte die Hauptschurkin sein und für AIM arbeiten.
    SIE sollte hier "der Mandarin" sein, aber eben nie in den Videos auftauchen oder selbst in Erscheinung treten, sondern sich hier nur eine große Identität zusammenzimmern um alle in die Irre zu führen.
    Sie sollte dann mit Tony zusammenarbeiten, ihn auf eine falsche Fährte lenken und am Ende aufdecken, dass sie die ganze Zeit ein doppeltes Spiel gespielt hat und Tony die ganze Zeit auf der Jagd nach ihr war.
    Es sollte auch hier nicht der echte Mandarin die Gefahr sein, aber hier wäre es in Richtung von Remington Steele gegangen, wie es Shane Black selbst gerne beschreibt. Eben eine komplett erfundene Figur um sich selbst in den Augen aller anderen mit Fähigkeiten und Kräften auszustatten, die ihr alle Türen öffnen, ohne das sie sie wirklich besitzen würde.

    Ich persönlich mag ja den Twist in Iron Man 3 wirklich sehr gerne. Und ich mag auch Ben Kingsleys Performance.
    Natürlich geht es weitaus leichter zu mögen, mit dem Marvel Short, der nochmal ganz klar stellt, dass der echte Mandarin nicht im Film war, aber hey. :D
    Ich persönlich mag daher Iron Man 3 wirklich sehr sehr gerne.

    Oh ja, das hätte ich auch extrem gerne gesehen. :mad:
    Vielleicht gibts ja doch noch ein Deadpool und Wolverine Crossover und da würde ja Hugh Jackman nochmal aus dem Ruhestand kommen sagte er.
    Und da bekommt er dann das Kostüm. :yes:
     
  33. Parn YA-HA!

    Parn
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    Dort soll er aber doch nur sich selbst spielen. Immerhin gab es als Easteregg im ersten Teil ja Poster mit Hugh Jackman. Da wäre er als Logan auf jeden Fall fehlt am Platz :ugly:
     
  34. @Parn

    Ja, aber mit Bart sieht er doch schon gar nicht mehr aus wie auf dem Poster. :ugly:
     
  35. Ich denke bei dem Punkt "Realistischer" geht es nicht um technische Zusammenhänge sondern um das Gefühl der Wirklichkeit.

    Marvels Geschichten sind nach Avengers 1 für meinen Geschmack zu abgehoben. Klar ist immer die Welt im Gefahr, aber die Superhelden bewegen sich da schon weit außerhalb der echten Welt. Civil War hat die Verbindungen zur Echten Welt zwar angedeutet aber wirklich vertieft nicht. Die Avengers spielen ja inzwischen so sehr in ihrer eigenen Liga das Sie bei Age of Ultron nicht einmal versuchen irgendeine Regierung zu informieren.

    Für irgendwelche Comicfans mag das egal sein oder genau das was Sie wollen. Es ist schwer zu beschreiben.

    Bei BvS spielen SUperheklden natürlich klar eine Hauptrolle. Sie dominieren aber nicht. Obwohl der Endkampf mit Doomsday läuft gibt es noch die Geiselbefreiung von Martha durch Batman. Man sieht immer wieder die Geschehnisse aus der Sicht von normalen Zivilbügern oder normale Militärs. Man hat Szenen wo der President einen Nuklrearschlag befiehlt und Kampfhubschrauber versuchen Doomsday zu vernichten. Und am Ende sind es normale Soldaten die Luthor festnehmen.

    Man könnte es ganz grob so veranschaulichen. Ich will kein Superhelden Film, ich will einen Film wo Superhelden mitspielen. Vielleicht liegt das Problem auch darin das es bei Marvel keine Geheimidentitäten gibt. Daher fehlt der Kontrast. Bei Raimis Spider-Men ist der menschliche Part ein wichtiger Teil des Films. Es geht nicht nur um Superman, es geht auch um Peter Parker. Bei Man of Steel und BvS geht es nicht nur um Superman sondern auch um Clark Kent bzw Batman/Bruce Wayne.

    Das ist etwas das Marvel nach Captain Maerika 2 und der Vernichtung von Shield aus den Augen verloren hat. Ich habe bei den Marvel Filmen immer mehr das Gefühl das die Erde eine Kulisse ist die im Hintergrund ist für die Protagonisten aber überhaupt keinerlei Bedeutung mehr hat.

    Bei Avengers 1 gab es die tolle Szene wo Loki sich offenbahrt und den Menschen ihre Machtlosgikeit demonstriert und der alte Mann sich trotzdem weigert sich hinzuknien. Das ist eine so starke Szene. So etwas fehlt seitdem komplett. Ich habe nie das Gefühl das die Welt und die normalen Menschen bei Marvel noch irgendeine Relevanz haben.

    Beim DC-Verse liegt der Fokus aber immer darauf die Menschen zu beschützen. Es wird immer wieder erwähnt, immer wieder gezeigt.

    Besonders negativ ist mir das beui Guardians of the Galaxie 2 aufgefallen. Auf Ego lebt niemand der geschützt werden müsste. Die Goldköpfe kämpfen nur mit Drohnen und Flippermusik. Der Tod der Ravager-Crew durch die Luftschleuse wird gleich danach durch Taserface Witze torpediert. Klar es gibt den BLob der sich auf verschiedenen Planeten ausbreitet wo Leute blops drin verschwinden.

    Aber alles unblutig, alles harmlos, bloß nichts zeigen was irgendwie ein schlechtes Gefühl beim Zuschauer erzeugen könnte.

    Bei SUicide Squad habe ich dagegen ein Kriegsgebiet, gefüllt mit zerstörten Fahrzeugen und Leichen.

    Es sind einfach riesige Unterschiede in der Darstellung der Konflikte. Während bei den DC FIlmen, normale Menschen immer Teil der Handlung sind, sind sie Marvel lästig und man würde am liebsten darauf verzichten damit nichts am polierten Panzer ihrer Helden kratzt.

    Um es nochmal zu betonen, das ist erst seid Captain America 2 so. Avengers 1 und davor war klasse. Eben auch WEIL Shield existiert hat und man mit Fury, Coulson ect auch normale Menschen im Spiel waren.

    Das Sheild zerstört wurde ist mMn der größte Fehler den die Filme machen konnten.
     

  36. Muss dir da durchweg recht geben, aber genau deswegen kann ich auch nichts mit den Marvel Comics anfangen. Die sind mittlerweile viel zu überzogen.
     
  37. Spawn Total Overdose

    Spawn
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    Ich überlege ja, ob ich Xiang immer quoten soll:ugly:

    Tom Hardy ist ein phantastischer Schauspieler und Venom ein großartiger Spidey Gegner (wenn auch Carnage wohl noch eine Ecke härter ist und nichts gegen den Kobold heran reicht).
    Jedoch ist es selten dämlich, Venom ohne Spidey zu bringen.
    Warum setzt man sich mit Marvel nicht direkt zusammen und entwickelt ein MCU/SCU, die zwar zusammen perfekt funktionieren, bei auslaufenden Verträgen auch gut alleine zurechtkommen?
     
  38. spike2109

    spike2109
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  39. Fipse

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    ich hoffe immer noch dass Kingsley es selbst ist :ugly:
     
  40. @Spawn

    Kannst du gerne machen, aber auch das filtert es raus. ;)

    Weil Marvel den Charakter nicht einfach so aufgeben will und Sony das Geld riecht.

    @Fipse

    Ein Doppelbluff wäre witzig, aber ist ja im Prinzip durch den One Shot schon dementiert worden, wo ja explizit von einer dritten Person gesprochen wird.
     
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