Der Horrorfilm-Thread

Im Auftrag des Teufels ist ein Klassefilm. Antichrist hat mich hingegen sehr enttäuscht. Trotz Dafoe notabene.

 

Ich find solche Dämonensachen und Teufel funktionieren in Serien am Besten wenn Zeit ist alles aufzubauen.

 

Apropos Dämonensachen: Fallen mag ich auch sehr, wenn auch kein Horrorfilm, aber dennoch ein Tipp @General Kenobi
http://www.imdb.com/title/tt0119099/

 

@DanTheKraut Ich hab original gestern auch überlegt Within oder Wolves at the Door zu schauen...es wurde dann aber Spiderman Homecoming
Wie sind die beiden??

 

Fand den Film grauenvoll. Ein Plothole folgt dem nächsten

 

Don't breathe hat mich auch nicht umgehauen.

 

Bin da mit hohen Erwartungen rein, weil der quasi durch die Bank gelobt wurde. Dann kriegt man unsympathische Hauptcharaktere, die einem egaler nicht sein können und einen Gegenspieler, der gerade das kann (oder nicht mehr kann), was die Dramatik verlangt.

 

Ein alter Klassiker. Wird einmal Zeit, ihn aus der Versenkung zu holen.

Überlege mir, ein Road to Halloween durchzuführen. D.h. ich müsste 31 Horrorfilme bis zum 31.10. schauen.

 

Hee? Echt ich fand das ziemlich spannend. Die Atmosphere war dicht und ja, die Typen waren alle Unsympathen, weshalb man kein Mitleid mit ihnen hatte.

 

Aber wenn mir die Charaktere egal sind, kommt bei mir keine Spannung auf

 

Sie waren mir nicht egal, sondern ich habe ihnen gewünscht, dass sie verlieren. Obwohl, der eine Typ (der auf die Freundin des A*** steht) war eigentlich ganz in Ordnung. Mit dem hatte man dann ein bisschen Mitleid und hat gehofft, dass seine Liebe erwiedert wird

 

Langweilig. Hab beide bei der Hälfte abgebrochen, weil einfach nichts passiert ist.

 

Mir sind noch ein paar Teile eingefallen die ich jedem empfehlen kann:

Session 9
Whisper
From within
Dämonisch
Reeker
The Descent
White Noise
The Unborn
Triangle

 

Kein Horror, aber unglaublich gut.
Macht dann beim zweiten Mal schauen noch mehr Spaß.

 

Die ganze Liste ist sehr gut.

Sie muss nur um house of the devil ergänzt werden

 

Mein "Road to Halloween" startete letzte Nacht mit dem äusserst katastrophalen Slasher Deadly Weekend (bis zur Halloweennacht tummeln sich bewusst noch 2-3 Trashstreifen).

Deadly Weekend (2014)
Vier Menschen campen im Wald. Eine ältere (Sex)Geschichte entzweit die Gruppe, worauf eine Figur nach der anderen abgeschlachtet wird. Kaum Spannung, dümmliche Dialoge, spärliche (aber sehr kitschige) Goremomente, Kamera und Schnitt könnte von einem Hobbyfilmer stammen.
Wäre nicht Sara Jean Underwood den ganzen Film über leicht bekleidet, hätte es wohl eine 1 von 10 gehagelt So bleibt es - mit viel Bonus - bei 2.5/10.

 

Also Wolves at the door zeigt halt die Morde der Manson Family, ich fand ihn recht öde. Within muss ich noch gucken, dafür habe ich A Night of Horror Volume One geguckt und werde Volume Two sicherlich nicht gucken, da er ebenfalls nicht gut war.

Empfehlen kann ich aber wie gesagt den neuen ES

 

Gruselig fande ich ihn nicht sonderlich. Aber das hatte ich auch nicht erwartet. Ist aber ein guter Film über Freundschaft usw.

 

Ja, gruselig war er nicht, allerdings kann er sich doch gut mit dem Original messen.

Wer übrigens mal einen guten Slasher gucken möchte dem sei "The Burning" besser bekannt als "Brennende Rache" ans Herz gelegt.

 

Das auf jeden Fall. Ein zwei Szenen fande ich blöd, sonst aber hat er mir gut gefallen.

 

Bin vorhin auch grad aus´n Kino gekommen. Hatte ziemlich große Erwartungen und weiß noch nicht ganz wie ich ihn finden soll.
Irgendwie wirkte der Film teilweise nicht ganz "rund". Auch die vielen "Jumpscares" haben sich nach einer Zeit irgendwie abgenutzt.
Insgesamt gut (besonders die schauspielerische Leistung der Kinder), aber hatte mir irgendwie mehr erhofft.

 

Eigentlich kann man dem Film nicht viel vorwerfen. Er war halt nicht sooo spannend und die

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Steinwerferszene und Badezimmer Putzszene fande ich völlig falsch inszeniert.

. Wie ich ihn aber spannender gemacht hätte kann ich auch nicht ganz beantworten. Rund war er für mich auf jeden Fall und das auf ziemlich hohem Niveau. Würde ihn denke ne gute 2 als Schulnote geben. Stranger Things zB. war da einfach spannender und emotionaler. Aber dort hatte man wesentlich mehr Zeit zur Verfügung und kannte die Story halt einfach noch nicht.

Insofern einfach auch schwer zu bewerten.

Kollege hatte noch bemängelt, dass

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ES niemals verhandeln würde, wie am Ende geschehen und ES auch nicht Beverly entführt hätte.

Das hatte mich persönlich aber nicht wirklich gestört.

 

Mich hat es, wie schon im gesehen thread, übel enttäuscht. Unterkomplex gegenüber den Charakteren, gehetzt und eine Aneinanderreihung von Aufeinandertreffen der Kids mit dem clown... Weder der Score noch die Optik erzeugen eine kohärente Atmosphäre und man schafft es nicht, die tiefe von derry oder den Kids auszuleuchten... Er hatte nette Momente und war optisch sehr ansehnlich, aber es fühlt sich an wie eine vertane Chance

 

Heute zu mother!.

Du hast wahrscheinlich auch nicht das Buch gelesen, er scheinbar schon.

 

Das ist halt generell immer ein Problem. Wieso dürfen Dinge aus einem uralten Buch nicht verändert werden?

Wenn das einzige Argument dagegen ist, dass ES im Buch sowas nicht getan hätte, dann ist es halt kein Argument. Man müsste dann begründen, wieso das anders besser wäre und wieso das im Film stört.

 

Generell sollte man von der Erwartung Abstand nehmen das ein Film eine 1zu1 Buchverfilmung sein muss.

 

The Horror at 37,000 Feet (1973)
Eine Episode von The Twilight Zone wurde für einen ganzen Fernsehfilm gestreckt. Praktisch die ganzen 73 Minuten des Films spielen sich im innern eines Flugzeugs ab. Der Flug von London nach New York gestaltet sich kniffliger als erwartet. Neben Captain Kirk (William Shatner) findet sich nämlich ein Altar von alten Druiden an Board ein und sorgt für Angst und Schrecken (Dämonen und so).
Ich liebe FIlme, welche sich in grosser Höhe abspielen und auch die Schauspieler gehen in Ordnung. Wer Mystery à la Twilight Zone mag, darf ruhig zugreifen.
6.5/10

 

Ich hab "Es" auch gelesen und hatte mit dem Kinofilm keine besonderen Probleme. Jetzt geb' ich mir erstmal das ungekürzte Hörbuch.

 

Kommt neues unzensiertes Futter nach Deutschland für Horrorfans

It Stains the Sands Red (6 Oktober)
https://www.youtube.com/watch?v=Zv0UXpfFX4g

Peeler (2 November)
https://www.youtube.com/watch?v=3ZkH0JZCKmo

From a House on Willow Street (2 November)
https://www.youtube.com/watch?v=LT7FRTBv71E
* Hab ich schon gesehen war eher mau.

 

Habe gestern Abend den Film Late Phases geschaut, der mir hier empfohlen wurde.
Ist ein Werwolf-Film, den man sich angucken kann. Nicht das ganz besondere Filmerlebnis, aber trotzdem gut.

Zum Werwolf:
Die Verwandlung im Film ist klasse gemacht, das Vieh selbst aber ist ziemlich schlecht geworden. Wieso machen so viele Filme Werwölfe sehr dick und kräftig. Das nimmt mir meistens die Spannung und die "Furcht" vor den Monstern.
Da kann man nur sagen, dass sie das bei Harry Potter bisher am besten gemacht haben. So sieht ein furchteinflößender Werwolf aus:

​

 

Der Potter Werewolf sieht mir irgendwie zu CGI mäßig aus. Dann doch lieber die alte Schule ala Bad Moon


oder Dog Soldiers

 

Update zu meinem Marathon: Flight 7500 - meh. Lohnt sich nicht.

Werde in Kürze The Red Queen Kills Seven Times schauen. Ein alter Slasher, wenn ich mich korrekt entsinne.

 

Den fand ich ganz unterhaltsam. Zudem können Filme die in Flugzeugen spielen nicht schlecht sein.

EDIT: Das gleiche gilt auch für U-Boote und Züge.

 

Heute Abend hab ich dann mal die BR von Don't Breathe reingeschmissen. So richtig gut hat er mir dann nicht gefallen. Er hat zwar ein paar wirklich aufregende Situationen, aber letztendlich gibt es zu viele Logiklöcher und Ungereimtheiten.
Das Schlimmste ist dann für den Film, dass man überhaupt nicht mit den Hauptpersonen sympathisieren kann. Am Ende war ich sogar eher für den blinden Mann. Für einen "Horror"film ist das schon recht schlecht gemacht, da man ja eigentlich um die Leute fürchten sollte. So kommt jedenfalls kein Horror auf.

Was mir noch nicht gefällt:

Spoiler

- Die drei Personen könnten doch nicht mal in eine Hundehütte einbrechen. Dann auch noch immer schon Spuren hinterlassen.
- In der Mitte des Filmes: Wie kommt auf einmal der Hund in das Haus, obwohl alles verschlossen ist? Bei dem Hund reicht auch keine Hundeklappe
- Das Lächerlichste im Film: Als sie sich am Ende im Auto gegen den Hund wehrt, ihn aufs Maul boxt und schnell ankettet. Gegen einen Rotweiler hast du definitiv keine Chance dich zu wehren. Da hilft auch kein leichter Schlag auf die Schnauze.
- Und noch was Kleineres: Ein sogenannter Veteran würde mit einem ihm bekannten Revolver nicht plötzlich überrascht ohne Kugeln im lauf dastehen. Veteranen sollten da schon normalerweise mitzählen und rechtzeitig nachladen.

Kann man mal gucken, muss man aber nicht. Und die Offenbarung des Horrorgenres laut vielen Kritiken ist er sowieso nicht.

 

Grundsätzlich hast Du Recht. Allerdings, zu meiner Verteidiung, muss ich vorbringen, dass ich kürzlich einerseits die Twilight Zone Episode Nightmare at 20'000 feet und den Spielfilm The Horror at 37'000 feet gesehen habe. Beide Titel illustrieren deutlich, wie packender Horror im Flugzeug auszusehen hat. Da spielt Flight 4500 leider in einer anderen (Amateur)Liga.

Hast Du noch andere gute Flugzeughorrorstreifen auf Lager? Neben Langoliers, Altitude?

 

Als Horrorfilm hab ich ihn nie wahrgenommen. Wohl, weil er keiner ist. Spannender Thriller oder so würde ich ihn einordnen.

Hab den Film damals ohne große Vorkenntnisse geschaut. Type wollen wo einbrechen stand auf dem Cover. Och, schaun ma mal vielleicht taugt er was. Boah, sind die Chars unsympathisch. Vielleicht schalte ich ab wenn die mir weiter auf den Sack gehen.
Kurz nach dem Einbrauch kam dann der Schwenk und der Film hatte mich. Voller Spannung bis zum Ende geschaut und war begeistert.

Schön und ungewohnt fand ich auch dass man nicht sagen konnte wen man jetzt leiden kann und wen nicht. Das schwankte immer mal wieder bei mir. Mal mit dieser mal mit jener Person mitgefiebert. Auf jeden Fall hatte ich schon ewig nicht mehr so was spannendes gesehen.
Zudem hat mich die Wendung völlig aus den Latschen gehauen. Geiler Film.

 

Toll fand ich auch, dass er einen super Riechsinn hat, der aber dann nicht funktioniert, wenn die Kids zwei Meter neben ihm stehen

 

Langoliers ok, der ist super. Aber mit Altitude kannste mich jagen. Den musste ich vorzeitig abbrechen um nicht in Schreikrämpfe zu verfallen wie die Hauptdarsteller.

Missing - Terror at 35.000 Feet: Fand ich großartig. Zwar B-Movie, aber ich liebe die tolle Idee dahinter und das Setting sowieso. Wobei Horror hier relativ ist. Die Idee plötzlich in dieser Situation zu sein finde ich schon horror. Einfach überraschen lassen.

Airborne - Come die with me: Mehr der klassische Horror. Fand ich auch sehr gut und unterhaltsam.

Wobei ich - nicht zum ersten mal - feststellen durfte dass ich nichts auf die Bewertungen anderer (Fremder) beim Moviepiloten geben darf, da die oft Filme als Scheiße bewerten die ich super fand und umgekehrt. Daher immer selbst ein Bild davon machen und sich nicht davon abhalten lassen was Miesepeter schreiben.

Hier kenne ich immerhin schon ungefähr den Geschmack der Leute und weiß ob die halbwegs ticken wie ich. Wobei ich am Ende jedem Film eine Chance gebe wenn sich der Klapptext halbwegs gut anhört. So kann keine Perle entflutschen.

 

Du sprichst mir aus der Seele. Die generellen Bewertungen auf movie-pilot oder imdb schaue ich zwar an, beachte sie aber nicht wirklich. Gerade im Horrorbereich tummeln sich viele Streifen, die für Genreliebhaber Klasse sind - trotz schlechter Wertung. Umgekehrt finde ich viele gehypte und gut bewertete Werke langweilig und ohne Charme (aktuelles Beispiel: Don't breathe, imdb 7.2, moviepilot 7.1).

Ich wage zu behaupten, dass der 08/15-Zuschauer Horrorfilme anders wahrnimmt als Horror-Aficionados, wie wir es sind.