Der offizielle Bewerbungs- und Karrierethread!

Das kann man alles tun, aber letztlich wählt die gesamte Belegschaft und nicht ein einzelner.

 

Deswegen habe ich bei jedem Punkt das Wort "Ihr" verwendet.

 

Hat jemand schon mal ein englisches Arbeitszeugnis erhalten? Wie immer, gerade als Student, muss ich meins selbst schreiben und habe hinsichtlich Wordings gar keine Ahnung, meine Chefin allerdings auch nicht und besonders keine Zeit für sowas. Kennt sich jemand damit aus? In Deutschland ist es ja fast schon eine Wissenschaft für sich, wie dieser Thread und sein/e Bruder/Schwester "Beschissene Arbeitsangebote [...]" beweist.

 

Meine Vermutung wäre ja, noch mehr Superlative als in Deutschland einzubauen, wenn's nicht zu schlecht sein soll. Aber direkt habe ich noch keins gesehen und in seine Empfehlungsschreiben darf man ja nicht reingucken.

 

Ein Zeugnis aus England also? In anderen Ländern ist es weit weniger formalisiert als hier. Da stimmt vermutlich, was drin steht.

Schau mal hier:

http://www.e-fellows.net/Karriere/Bewerbung/Arbeitszeugnis/Englische-Arbeitszeugnisse

 

Moin.

Hat jemand Erfahrung mit Fortbildungsverträgen bzw. Rückzahlungsklauseln in diesen bei einer Kündigung durch den Arbeitnehmer?
Mein Stand ist, dass diese Klauseln eigentlich nicht sind, da der Arbeitgeber ja unmittelbar von der Fortbildung des Arbeitnehmers profitiert.
Was sagt das almighty GSPB dazu? @Xaviar ?

Ich frage für einen Freund.

 

Solche Klauseln können je nach Ausgestaltung durchaus wirksam sein. Das setzt aber gewisse Dinge voraus, u.a. dass die Rückzahlungsklausel nicht versteckt ist, dass sie für den Arbeitnehmer klar und verständlich formuliert ist und sie den Arbeitnehmer nicht unangemessen beachteiligt.

Für das letzte Kriterium ist hierbei insbesondere relevant, wie lange die vereinbarte Bindungsfrist ist. Die maximal zulässige Dauer der Bindungsfrist hängt hierbei von Umfang und Dauer der Fortbildung ab. Die zu erstattenden Kosten müssen außerdem mit zunehmendem Ablauf der Bindungsfrist auch entsprechend reduziert werden. Es macht außerdem einen Unterschied, ob die Fortbildung in Vollzeit bei bezahlter Freistellung erfolgt ist oder nicht.

Genauere Informationen findest du z.B. hier: https://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Rueckzahlungsklausel.html#tocitem3

Ob eine solche Rückzahlungsklausel wirksam ist, lässt sich jedoch nur im Einzelfall anhand der konkreten Klausel nachprüfen, da dies wie oben ausgeführt von vielen, verschiedenen Faktoren abhängt.

 

Naja....vielleicht genügt deinem Freund ja auch eine Nicht-GSPB Antwort. Keine Ahnung wie hoch das Vertrauen in externe Quellen ist.
https://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Rueckzahlungsklausel.html

Kurz: Die Klauseln sind im weitesten Sinne gültig.

 

Danke, die Seite hab ich auch schon gefunden.

Auf jeden Fall vielen Dank! Hab eh zur Nutzung der Rechtsschutzversicherung geraten.

 

Jetzt muss ich doch auch mal nachfragen:

Ich war bei XY Consulting angestellt und bin nach einem Jahr zu e-Bingo gewechselt. Beides sind Schwesterfirmen der Bingogruppe. Nach einem weiteren Jahr wurden beide Firmen zu Bingo Consulting zusammengeführt.

Wie schreibe ich sowas am Besten in den Lebenslauf? Ist zwar nur Pflichtübung, für die MBA Bewerbung, aber trotzdem.

Tote Firmennamen verwenden?
Alles zu einem Posten zusammenfassen?

 

XY Consulting (part of bingo group)?

 

So hab ichs jetzt. Sieht aber blöd aus.

 

Member of Bingo Group? A Bingo Brand?

Ich finde deins eigentlich ok so. Drei Jahre Bingo wäre auch irgendwie falsch. Verschmelzungen sind immer tricky.

 

Bist sicherlich nicht der erste, müsste daher genügeng Vorlagen im Internet geben.

 

Bingo Consulting (vormals e-Bingo)

 

"Pflege /Unterstützung eines Angehörigen" - meistens wird da nicht großartig nachgefragt. Höchstens, wie s perspektivisch aussieht.

 

Hätte mal ne Frage zu einer Online Bewerbung. Die drei Felder unter Punkt 3 sind ja eigentlich alle schon im Lebenslauf enthalten, den ich als Datei hochlade. Würdet ihr die einfach leer lassen oder trotzdem ausfüllen?

https://abload.de/img/onlinebewerbung3wiam.jpg

 

Würde überall "siehe Lebenslauf" reinkopieren, um meine Effizienz zu demonstrieren

Ne ernsthaft, bei Qualifikation den Titel eintragen - ok. Aber den Lebenslauf würde ich sicher nicht nochmal abtippen.

Für allgemeine Bewerbungs- und Karrierefragen wird übrigens der Beschissene Arbeitsangebote-Thread genutzt. Dieser hier ist eher für … ja, ich weiß auch nicht.

 

:mally:

Ja gut, habe keine Ausbildung. Qualifikation wäre dann bei mir Fachkraft für Besenreinigungsarbeiten. :mally:

Der Beschissenen-Thread ist nur für Loide unter 10€ netto gedacht. Alle Reichen haben sich gefälligst hierher zu verziehen.

 

Stumpf die Inhalte ausm Lebenslauf copypasten.

Diese Onlinemaske dient ja der Vorauswahl durchn Computer. Wenn du darauf geachtet hast, bei der Erstellung deines lebenslaufs die richtigen Triggerworte zu benutzen, dann spricht doch nichts dagegen, das einfach zu kopieren.

 

This. Eigentlich sind die Masken Faulheit von HR, die keine Lust haben, sowas selbst zu kopieren. Aber den HRler schon vor dem ersten Gespräch ist halt auch doof.. Gatekeeper-Troll

 

Hallo,
ich habe ein Zwischenzeugnis (Entwurfsstadium, auf eigenen Wunsch) bekommen. Ist von meinem Vorgesetzten verfasst, also nicht der Personalabteilung. Hat jemand Erfahrung mit Online-Bewertungsportalen? Ich denke die gehen nurnach Buch und werden bei individuellen Formulierungen schnell an ihre Grenzen stossen?!
Nach leichten Abänderungen werde ich das Zeugnis auch hier hochladen, wäre dann für Kommentare dankbar.
Ja, ich bin ein Zweitaccount.

 

Ich hab meinen Zeugnisentwurf durch son Bewertungsportal prüfen lassen und wirklich wertvolles feedback erhalten.
Hab das dann einem Kollegen empfohlen, der sich für ca. 150 EUR mehr das große Paket gegönnt hat (er liefert Stichworte und die Leute am anderen Ende basteln daraus einen fertigen Entwurf) und es ist voll in die Hose gegangen.

Also meine Empfehlung: Entwürfe prüfen können die Leute, zumindest können sie den vorgelegten Entwurf auf sprachliche und formelle Richtigkeit prüfen und ggf. Alternativen vorschlagen. Mehr würde ich dort aber auch nicht machen lassen.

 

Wieso sollte man bei sowas auf irgendwelche (dubiosen) Bewertungsportale zurückgreifen?
Für 150,00 € findet man z.B. schon Anwälte mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht, die einem ein vernünftiges Arbeitszeugnis schreiben. Das legt man dann dem Arbeitgeber vor und fertig.

 

Kommt wohl darauf an, was man will. Die Anwälte, die ich persönlich kenne, stechen so ziemlich in jeder Hinsicht aus der Masse hervor, insbesondere mit Blick auf die Ausdrucksweise. Ich hätte bei nem Anwalt die Befürchtung, dass ich einen so perfekten Entwurf in astreinem Juristendeutsch bekomme, dass die Authentizität des Dokuments gegen null geht.

Mein eigenes Arbeitszeugnis deckt ja nen Zeitraum von 12 Jahren ab, dementsprechend wollte ich bei der Abstimmung des Entwurfs absolut nichts falsch machen. Dazu gehört für mich aber auch, dass das fertige Ergebnis zwar alle Anforderungen an ein qualifiziertes Zeugnis vollauf erfüllt, aber gleichzeitig nicht so perfekt ist, dass jeder potentielle AG es als Gefälligkeitszeugnis abtut und ihm keinen Wert beimisst.

Und selbst unter Juristen wirds wohl solche und solche geben. Titel sind kein Garant für gute Arbeit

Edit: In meinem Fall, also bei dem Kollegen, der für 150€ das Gesamtpaket inkl. Zeugniserstellung gebucht hat, lag der Fehler ja auch gar nicht in formellen Aspekten. Es war einfach nur so, dass man stark gemerkt hat, dass das Zeugnis von einem Externen ohne Kenntnisse über die Person und die Branche verfasst wurde. Gerade Letzteres stelle ich mir recht blöd vor, wenn ich Fachmann in einer Branche bin und mich auf eine neue Stelle in der selben Branche bewerbe, der Personaler der neuen Firma aber sofort sieht, dass das Zeugnis von jemandem mit maximaler persönlicher und fachlicher Distanz verfasst wurde. Davor dürften auch Anwälte nicht gefeit sein.

 

Das ist natürlich eine Gratwanderung. Wenn Fachleute aus dem Unternehmen/der entsprechenden Abteilung Arbeitszeugnisse schreiben, sind die Tätigkeitsbeschreibungen in der Regel gut, dafür wimmelt das Zeugnis oftmals nur so von formellen Fehlern, obwohl (in den meisten Fällen) eigentlich ein gutes Zeugnis ausgestellt werden sollte.

Der Idealfall ist meiner persönlichen Erfahrung nach der, dass die Tätigkeitsbeschreibung vom Unternehmen bzw. dem Arbeitnehmer selbst kommt (denn diese Personen wissen am besten, was genau Umfang der Tätigkeit gewesen ist) während die "sonstigen" Dinge von einem Juristen bzw. einer Person mit entsprechenden, rechtlichen Kenntnissen geschrieben wird.

Ich bin allerdings auch der Ansicht, dass qualifizierte Arbeitszeugnisse generell wertlos sind. Denn fast jeder Arbeitnehmer kann (spätestens vor Gericht) ein gutes bzw. zumindest ein ordentliches Arbeitszeugnis erhalten.

 

Ich hätte keines mitgeschickt. Begründung: du wurdest ja kontaktiert. Vielleicht schreibst du ihr in der Übersendung, dass du auf ein Anschreiben verzichtet hast.

 

Ein Anschreiben, in dem er erklärt, auf ein Anschreiben zu verzichten? Hat Klasse.

Natürlich muss ein Anschreiben dabei sein. Der Situation angemessen knapp.

 

Schade, dass du nicht verstanden hast, wie Mailkommunikation funktionieren kann und so einen dummen Kommentar absonderst. Aber ich helfe dir. In einer Übersendung der Unterlagen (CV, Zeugnisse evtl., blablub) per Mail schreibt man einfach: "Sehr geehrte XYZ, wie besprochen übersende ich meine Unterlagen. Auf ein gesondertes Anschreiben habe ich bewusst verzichtet."
So ein Anschreiben enthält nämlich u.a. Softskills, Motivation der Bewerbung usw. Dies wäre meiner Ansicht nach nicht erforderlich, wenn die Initiative vom Consulter/Headhunter ausgeht.

 

Würde definitiv kein Anschreiben dazugeben.
Die landen bei Beratungen sowieso meistens im Mülleimer, weil keiner sich dafür interessiert.
Wenn der Lebenslauf passt, werden die dich auch zu einem Gespräch einladen - da muss dann halt die Persönlichkeit und die Fallstudie(n) passen.

 

Bewerbungsunterlagen sind Lebenslauf und Zeugnisse. Du brauchst kein Motivationsschreiben verfassen, wenn du von einem Headhunter oder einer Firma kontaktiert wirst.

 

Linkedin oder Xing, Meinungen?
Bin bislang bei Xing und werde da auch immer wieder von Personalsuchenden angeschrieben, irgendwie erscheint mir Linkedin rein optisch aber ansprechender. Beides gleichzeitig ist mir zu anstrengend.

 

Suchst du innerhalb des Landes oder international?

Meine einzige halbwegs ernsthafte Bewerbung erfolgte auf ein Angebot auf Xing. Über Linkedin kommen hauptsächlich irgendwelche Headhunter aus England rein.

/edit: Nächsten Monat wechselt zum ersten Mal seit 15 Jahren mein Vorgesetzter ... der Neue ist von Extern.)

 

Ich suche gar nicht, nutze es nur zur Präsentation falls mal was interessantes reinkäme oder attraktive Gruppen zum Vernetzen auftauchen. Wenn Linkedin auf dem deutschen Markt weniger verbreitet sein sollte, wäre Xing für mich zurzeit die bessere Alternative.

 

Xing ist mehr auf den lokalen Markt fokussiert. LinkedIn geht auch, aber da hat man zusätzlich Übersee und sonstwas mit dabei.

 

Xing. Linkedin ist echter Quatsch imho.

 

LinkedIn ist halt sehr facebookig. Aber wenn man sich international (insb. in Richtung USA) interessiert ...

 

Und mal noch zum Thema: Ich wurde durch die HR Abteilung einer Ingenieursconsultingfirma angeschrieben. Und nachdem ich zufällig jemanden kennengelernt hab der dort arbeitet und nur Gutes erzählt hab hab ich den Kollegen mal Lebenslauf und Zeugnisse zugeschickt. Jetzt wurde ein Telefoninterview anberaumt.

Problem: Bisher ist das alles sehr sehr unkonkret, ich weiß nicht für was die mich wollen und das einzige was die wissen ist, dass ich nur für Jobs in China suche.

Vorschläge was im Telefoninterview passieren wird? Hat jemand sowas schonmal mitgemacht? Ich bin ja eher ein Freund des persönlichen Gesprächs, insbesondere wenn das Büro nur 10 Minuten weg ist und der Büroleiter (laut Videos auf der Website) offensichtlich aus der gleichen Gegend kommt wie ich. Sehr breites Schwäbisch...

 

Ha da wirsch hald für'n Daimler, Bosch oder Porsche nach China g'schickt.