Der offizielle Bewerbungs- und Karrierethread!

Sorry wenn zu persönlich aber: Warum eigentlich?

 

Wenn er Schwabe ist liegt es wohl an der Sprache.

 

Ich meine nur mitbekommen zu haben, dass er wohl schon eine Weile in China arbeitet aber so wie es ausschaut ist das wohl nichts Vorrübergehendes. Oder vielleicht doch? Vielleicht hat er bis 40 ja genug Geld zusammengespart um dann in Deutschland in Rente gehen zu können

 

Also so ein richtiges "Interview" oder eher so ein "inoffizielles" Schnuppern mit dem Büroleiter? Wenn Letzteres würde ich mich darauf vorbereiten eher das Gespräch leiten zu können. Ich hatte vor ein paar Wochen ein Gespräch mit einem Abteilungsleiter und er sagte nur, dass er ja meinen Lebenslauf bekommen, aber er diesen nur kurz überflogen hätte

 

Die Liebe

Bin wegen meiner Freundin dort. Wir werden aber in absehbarer Zeit nach Deutschland ziehen. Also spätestens so in 2-3 Jahren.

 

Kurz mal an die Bewerbungsratgeber hier:
Ich spiele mit dem Gedanken mich kommenden Sommer wegzubewerben Aus dem Systemhaus-Geschäft heraus zu einer möglichst festen Position als Systemadministrator.
Um meinen Lebenslauf etwas zu pushen, denke ich darüber nach ein paar meiner engsten Kunden anzusprechen ob ich sie als Referenz nennen kann & idealerweise ein Referenzschreiben zu verfassen. Zusätzlich zum normalen Arbeitszeugnis.
Gute Idee? Schlechte Idee? Irgendwelche Fallstricke?

Gründe für den Move sind einerseits die momentan zu weite Entfernung zu meiner Familie & allg. Sozialkreis sowie das Bedürfnis endlich mal in einer Firma als Administrator "anzukommen" statt ein dutzend Kunden mit unterschiedlichster Infrastruktur in der Breite zu supporten.

 

Schaden tun Referenzen nur dem, der sie nicht hat. Vorlagen und Tipps zu Aufbau und Inhalt gibt es ja online genug, das sollte also nicht das Problem sein.

Ich würde vielleicht den Kunden vorschlagen, dass du selber nen Entwurf verfasst (vielleicht auch nur die erste Hälfte, die die "technischen Daten" enthält) und ihn ihnen vorlegst. So stellst du sicher, dass die Formalitäten eingehalten werden und verringerst das Risiko, dass der Kunde sagt: "Boah ich würd echt gern, aber hab dafür absolut keine Zeit weil blablubb".

 

Unüblich aber warum nicht? Schaden tut es sicherlich nicht und eventuell mehr wert als ein 0815 Arbeitszeugnis.

 

Arbeitszeugnis der verlassenen Stelle erhalten.
"[...] Herr XXX ist ein Mitarbeiter von besonderem Format. [...] ein äußerst wertvoller Mitarbeiter für das Unternehmen [...]. Stets vorbildliche Leistung"

/Freudenpippi in den Augen

 

Du warst ein ganz besonderer Mitarbeiter. Und mit besonders meine ich...

 

Rück mal ein Stück! Das ist ja großartig !

 

Hrhr

 

Ich würde in der Bewerbung noch keine Namen der Kunden nennen, sondern diese beschreiben: Branche, Typ und Co.. Konkrete Namen würde ich erst im Gespräch nennen, wenn das ganze Sinn ergibt und ernster wird. Sofern es dann überhaupt eine Rolle spielt.

Technologien, Größe und Umfeld sind das Wesentliche, nicht wo Du die Leistung erbracht hast. Zudem ist eine gewisse Diskretion nach eine Tugend in der Berufswelt und Namedropping kann auch blöd ankommen.

 

Läuft das nicht n bisschen gegen den Sinn und Zweck von Referenzschreiben?

 

Die Frage ist, ob man ein Referenzschreiben braucht.

Ich finde, wichtig ist, zu beschreiben was man wann gemacht hat und für wen (den Arbeitgeber). Der Kunde ist dabei doch zweitrangig.

 

Ich glaube das ist son typisches Thema, bei dem es in Deutschland einfach noch kaum Erfahrungswerte gibt. So wie du es aber beschreibst, läuft es zumindest der Praxis in UK/USA zuwider.

Wenn ein guter Kunde mir ein Referenzschreiben ausstellt, dann ist damit implizit die Erlaubnis verbunden, es bei Bewerbungen zu nutzen; diese Erlaubnis kann man natürlich sicherheitshalber auch nochmal explizit einholen. Ob ich dann das vollständige (!) Schreiben bei der Bewerbung oder beim Vorstellungsgespräch vorlege, ist doch Jacke wie Hose. Ich sehe keinen Vorteil darin, irgendwo eine Grenze der "Ernsthaftigkeit" zu ziehen und zu sagen: "Schaut her, ich hab hier ein Referenzschreiben, aber den Namen der Person kriegt ihr erst, wenn ich entscheide, dass ihr mir knusper seid."

Gleichzeitig erscheint mir ein formell richtiges Referenzschreiben zwar nicht so offiziell wie eine Urkunde/Arbeitszeugnis, aber dennoch so "offiziell", dass ich aus dem Dokument keine Informationen raus editieren würde. Das lege ich entweder ganz vor, oder ich lasse es bleiben.

Ich denke uns allen ist klar, dass es Referenzschreiben hierzulande nicht braucht. Es ist aber auch klar, dass gute Referenzschreiben eine Bewerbung aufwerten und aus der Masse herausstechen lassen können.

 

Aufgrund der Natur der ganzen Sache (Systemhaus), können die Kunden die ich im Hinterkopf habe noch am ehesten bzw. im Detail darüber berichten, was ich gemacht habe.
Man wird ja quasi an die Kunden "ausgeliehen" und arbeitet entweder an in sich abgeschlossenen Projekten und/oder betreut die Kunden in bestimmten Bereichen. Oder macht gleich ganz die Vertretung für den IT-Leiter, weil der 2 Monate auf Kur ist
Ich würde die Referenzen szs. als Mini-Arbeitszeugnisse ansehen.

Rollen wir das mal von hinten auf:
Wir suchen gerade neue Kollegen die unser Team unterstützen könnten, und das ist nicht wirklich einfach, so dass wir sogar in Richtung Zeitarbeitsfirmen schauen und in deren Pool linsen. Wir sehen Lebensläufe dass die Leute bei x gearbeitet haben (in unserer Region stellenweise recht große Namen) & bei einigen werden auch die technischen Sachen die wir brauchen mit angehakt bzw. ist da nichts, was man nicht beibringen könnte, wenn denn das Interesse stimmt.
Wir brauchen aber unbedingt Leute, die mit Kunden auf Augenhöhe reden können und nicht anfangen zu stammeln, wenn einem nicht technisch versierten Kunden erklärt werden muss warum unbedingt dieses oder jenes Produkt empfohlen wird und bezahlt werden soll wenn eine 8TB-HDD im MediaMarkt keine 200€ kostet, oder wenn ein Inhouse-Admin technische Erklärungen braucht oder ein post-mortem nach einem Incident will.
Bei diesen Bewerberrunden hat sich dann auch beim Probearbeiten (geht nicht ohne...) herausgestellt, dass eben dieses Selbstbewusstsein etwas fehlt, wo wir dann jedes mal abwägen müssen "Kriegen die innerhalb von 6 Monaten ihr Maul auf wenn wir sie mal auf die Kunden loslassen?" - mal unverblümt ausgedrückt. Hätten die Leute Referenzschreiben von ihren Auftraggebern die ihre Zufriedenheit dem Bewerber gegenüber ausdrücken und allein durch die Tatsache, dass sie ein Referenzschreiben erwirkt bekommen haben, gewisse interpersonelle Kompetenzen demonstrieren, müssten wir uns diese Fragen manchmal gar nicht stellen und würden wohl auch viel mehr Leute einladen, die möglicherweise nicht immer sofort alle technischen Boxen anticken.

 

Würde mich informieren, inwiefern nicht womöglich durch die Nennung des Kunden und der einzelnen Tätigkeit gegenüber einem Konkurrenten Treuepflichten zu deinem aktuellen Arbeitgeber verletzt werden.
Kenne mich nicht aus; ist nur mein erster Eindruck.

 

Verstehe. Dürfte aber eher kein Problem sein, da ich die Branche komplett wechseln möchte (weg von Systemhaus/MSP/Consulting/etc.) & zudem ans andere Ende von Deutschland umsiedeln möchte.

 

Nachdem ich mit meiner neuen Position als Senior Projektleiter nicht wirklich glücklich bin, habe ich es heute - trotz 70h Woche - endlich geschafft meine Bewerbungsunterlagen zu aktualisieren. Ich bin gerade "braindead". Kann mir jemand bei der Kommasetzung helfen?

Neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, (?) sind für mich Leidenschaft und Aufgabe zugleich.
--> Wegen zweier Verben?

Neben der operativen Projektsteuerung, (?) gilt mein besonderes Interesse der Strategieentwicklung. Mich reizt es sehr, die richtigen Weichen für die Zukunft zu identifizieren und zu stellen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Kommt hier eins rein? Und das Komma vor um kann raus?

Dank euch.

 

Ich würde sagen alle Kommata können bzw. müssen raus.

 

Damn, so hatte ich es. Vielleicht sollte ich doch mal die Regeln nachlesen....

 

als Kommalegastheniker
1. ohne Komma
2.1 ohne Komma
2.2 keine Ahnung

das Komma zwischen "sehr" und "die richtigen" sieht auch komisch aus.

 

Ohne Komma und "ist" (oder bedeutet oÄ), nicht "sind". Das nächste auch weg, die anderen beiden bleiben, wobei "Weichen [..] zu identifizieren" 'ne sehr merkwürdige Kombination ist. Weichen werden gestellt, Scheidepunkte kannste von mir aus identifizieren/ erkennen.

 

Was kam eigentlich bei rum?

 

1. Kann man setzen, muss man aber nicht. Finde persönlich mit Komma eleganter. (D 116) Gleiches gilt auch für das Komma zwischen "sehr" und "die richtigen"
2.1 Kein Komma.
2.2 Komma (vgl D 117 1.)

 

Interview ist für Dienstag geplant. Hab mal die grundsätzlichen Eckpunkte für ein Gespräch vorbereitet. Was sind die konkreten Aufgaben, Perspektiven und Gehalt.

Mal sehn. So wirklich reißt es mich nicht. Dafür ist mein Job zu gechillt. Ich glaub ich muss grad die Entscheidung zwischen Karriere und gechilltem Job bis ans Lebensende treffen.

 

Hör auf den Bären
https://www.youtube.com/watch?v=BQrSHuGK9qI
!

 

Ich hol diesen Thread mal hoch, hätte da ein paar allgemeine (und vermutlich sehr blöde ) Fragen zu Bewerbungen. Mein Vertrag läuft im März aus und auch wenn ich evtl. verlängern könnte/würde, wollte ich mich mal umschauen. Hab mich aber noch nie wirklich irgendwo bewerben müssen und bin nicht sicher ob meine über 10 Jahre alten Schulkenntnisse noch up to date sind... und hier sind ja afaik Leute die auch Bewerbungen sehen im Forum

Größter Punkt ist für mich derzeit was ich an Unterlagen schicken sollte. Bei größeren Unternehmen ist das zwar alles online, aber ich hab nun auch schon ein/zwei Angebote rausgesucht wo das nicht der Fall ist. Anschreiben (direkt in die E-Mail oder als Anhang?) und CV (Foto? Bin ich ja eigentlich kein Fan von.), klar, aber ich nehme an Bachelor/Master/Promotionsurkunden müssten erst auf Verlangen vorgezeigt werden? Schulzeugnisse? Muss ich auch bei einer Bewerbung per E-Mail das Anschreiben unterschreiben? Hab ein wenig gesucht, aber was ich da so finde ist immer ganz altmodisch mit teuren Bewerbungsmappen, etc. Bin nicht sicher wie sehr das auf den eher technologischen Sektor zutrifft an dem ich interessiert wäre. Das ganze wäre im Prinzip ein Karrierewechsel, da ich bisher nur in der Wissenschaft gearbeitet habe, dort für mich aber langfristig keine Zukunft sehe. Sehe ich das richtig, dass ich das ganze dann wohl als Bewerbung eines Berufseinsteigers klassifizieren kann/sollte?

Wie viel gehört in den Lebenslauf? Ich würde jetzt bspw. die Schule nicht mehr erwähnen, da ich davon ausgehe, dass die Universitätsbildung das Vorhandensein des Abiturs impliziert und demnach redundante Information ist. Aber wie fein granularisch sollte ich die Uni nennen? Nur den höchsten Abschluss, oder alle? Ich würde derzeit wohl überlegen Bachelor und Master zu einem Punkt zusammenzufassen, da beide an derselben Uni waren. Wie sieht's mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus, wenn die Stelle nicht Universitär ist? eine Auswahl? Alle? Keine?

Ich weiß, ist alles vermutlich Allgemeinwissen, aber ich fühl' mich gerade ein wenig erschlagen. Sehr willkommen sind auch Erfahrungen bzgl. Unterschieden im (EU) Ausland oder China. Ich würde evtl. auch gerne nach Schottland zurück, auch wenn ich derzeit mehr nach Deutschland schaue.

Abschließend: wie sinnvoll ist das ganze Karriere social-media gedöhns? Ich hab vor zwei Jahren mal einen LinkedIn account gemacht, finde das alles aber ziemlich abturnend und hab keine besondere Motivation das zu pflegen. Ist das wichtig?

 

bezüglich Unterschrift: Hatte ich eigentlich immer drin. Entweder direkt selbst unterschrieben oder als vernünftiges Bild eingefügt.
Uni Abschlüsse: Würde ich glaube beide seperat angeben oder aber nur den höchsten. Zusammenfassen eher nicht.

 

Folgende Empfehlung:

- Anschreiben als separate Datei/PDF bzw. als Teil einer PDF, die Du einreichst. Bei Portalen, wo alles separat eingereicht werden muss dann auch einzeln.
- Wenn Du Bewerbung per Mail schickst würde ich nur einen kurzen Text verfassen ala: Sehr geehrte Damen und Herren (oder Ansprechpartner falls bekannt), auf www.xyz.de habe ich von Ihrer Stellenausschreibung für einen XXX erfahren. Sehr gerne bewerbe ich mich für diese Stelle. Im Anhang habe ich Ihnen meine kompletten Bewerbungsunterlagen beigefügt...Mfg XXX".
- Foto ja, bitte professionell und der Stelle angemessen
- Unterlagen: Lebenslauf, Uni-Abschluss-Zeugnis, Nachweise für Seminare, Praktika, Arbeitszeugnisse. Schulzeugnis würde ich nicht reinnehmen, da kein Berufsanfänger.
- Lebenslauf unterschreiben, gerne Unterschrift einscannen und dann unten in den Lebenslauf einfügen
- E-Mail ist der gedruckten Bewerbung vorzuziehen
- Lebenslauf: Allgemeine Daten zu Dir, Kontaktdaten, Anschrift, keine Hobbies!; Berufserfahrung chronologisch (Wo, Was, Wann) mit 3-5 Stichpunkten zu den Hauptaufgaben, idealerweise mit Bezug zur angestrebten Stelle. Ausbildung/Praktika ebenfalls chronologisch u.a. mit Nennung Studium, Gymnasium. Grunschule kann entfallen, kann aber auch rein. Fortbildungen und Seminare würde ich rein nehmen (Thema, Wann, Wo gemacht) und Nachweis beilegen. Macht sich gut. Publikationen, falls vorhanden und relevant. Dann sonstige Kenntnisse wie Sprachen, EDV-Skills, Führerschein vorhanden, und zuletzt ehrenamtliches Engagement. Dies ist nicht zu unterschätzen, falls der Entscheider ebenfalls in ähnlichem Bereich aktiv gibts gleich Sympathiepunkte. Z.b. man ist bei der freiwilligen Feuerwehr und der Entscheider auch bzw. war es.
- Ort, Datum, Unterschift.

>>
Muster:

Persönliche Daten
Geburtsdatum
Geburtsort
Familienstand
Nationalität
Ausbildungshintergrund

Berufserfahrung
Seit XXX ZZZZ
• Aufgabe 1
• Aufgabe 2
• Aufgabe 3
• Aufgabe 4

Juni 2015 – Januar 2017 YYY
• Aufgabe 1
• Aufgabe 2
• Aufgabe 3
• Aufgabe 4

Oktober 2012 – Mai 2015
• Aufgabe 1
• Aufgabe 2
• Aufgabe 3
• Aufgabe 4

Ausbildung / Praktika / Auslandsaufenthalte
Oktober 2002 – März 2008 Studium XXX in XXX mit Abschluss XXX
Abschlussnote: 1,7

26. Juli 2006 – 15. Oktober 2006 Zwölfwöchiges Auslandspraktikum bei XXX
• Aufgabe 1
• Aufgabe 2
• Aufgabe 3
• Aufgabe 4

Juni 2001 Abitur am XXX-Gymnasium in XXX

Fortbildungen und Seminare
1./2. Dezember 2016 Strategisches Marketing

9./10. März 2016 Photoshop für Einsteiger

23./24. Januar 2010 Rhetorikseminar

Publikationsliste
1
2
3

Sprachen / EDV / Sonstige Kenntnisse und Fähigkeiten

Sprachen
Deutsch (Muttersprache)
Englisch (Fließend in Wort und Schrift - Niveau C1)
Französisch (Grundkenntnisse)

EDV
MS-Office (Word, Excel, PowerPoint, Outlook) – sehr gut
CMS (Typo 3, Joomla, WordPress) – sehr gut
Grafikanwendungen (Adobe Photoshop, Adobe In Design, Gimp) – gut

Sonstige Kenntnisse und Fähigkeiten
Führerschein Klasse B (PKW)

Ehrenamtliches Engagement
Mitglied Freiwillige Feuerwehr
Ehrenamtlicher Jugendtrainer bei XYZ

Stadt, Datum
Unterschrift
<<
Gerne bei Bedarf erweitern.


Social Media kommt auf Branche an, aus meiner Erfahrung nicht soo wichtig. Kann sein, dass du gegoogelt wirst. Falls Du solche Accounts hast, halte diese aktuell und bei Facebook z.B. ohne skandalöse Fotos oder Likes (z.B. I like AfD oder so). Wenn du diese nicht hast, brauchst Du auch keine mehr machen. Linkedin ist für Leute, die für Headhunter interessant sind ganz gut um Angebote zu bekommen, aber sonst eher Facebook für Berufstätige.

 

Lebenslauf unterschreiben (und Foto im Lebenslauf, aka "Sortieren-wir-mal-alle-mit-Migrationshintergrund-aus") ist so deutsch . Ich unterschreibe ja schon das Anschreiben, eigentlich sollte man davon ausgehen können, dass die Unterschrift auch für die nächste Seite gilt...

 

Sagen wir es mal so: Wenn du den Lebenslauf unterschreibst, machste nix falsch. Wenn Du ihn nicht unterschreibst, könnte man es Dir negativ auslegen.

Foto: Formal nicht erforderlich aber oft noch gern gesehen.

=> Daher nicht über Sinn oder Unsinn nachdenken, sondern nicht ohne Not die Chancen schmälern. Außer ihr seid mit so einer akuten Mangelausbildung gesegnet, dann könnt ihr natürlich auch inkl. Nacktfoto bewerben

 

Zusätzlich zum bereits genannten:

- Abitur gehört definitiv nicht mehr ins Zeugnis.
- Bachelor und Master nicht zu einem Punkt zusammen fassen, auch wenns ein konsekutiver Studiengang war.

 

Ich habe noch nie nen CV unterschrieben.. so ein Blödsinn

 

Abitur würde ich als Füller nehmen. Wenn der CV auf die nächste Seite umbricht raus damit. Ansonsten lassen.

 

Geburtsort und Familienstand, ernsthaft? Platzverschwendung für solche Nicht-Informationen sind ein Grund warum ich Bewerbungen furchtbar finde. Schonmal danke an alle, hab dann doch mal Fotos gemacht... und muss nun an meinem Latex-template basteln um eine Unterschrift unter den CV zu quetschen.

 

Ich kenne kein annehmbares Template für Lebensläufe. Bin dafür echt bei Word geblieben

 

Finde ich auch dämlich. Welchen Nutzen hat eine (digitale) Unterschrift. Ich unterschreibe nur das Anschreiben, das eh auf der ersten Seite steht. Aber auch das finde ich dämlich, aber schaden tut es auch nicht.

Kommt halt auf das Unternehmen an. Bei meinem aktuellen Arbeitgeber hat man als deutscher Familienvater halt schon mehr Sympathiepunkte als ein alleinstehender Araber. Andere Firmen suchen ganz gezielt nach Leute mit anderem kulturellen Hintergrund, Diversität und so.